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Cupper, RüdeÜberwiegend schwarz tragender Rüde von sehr schlankem, gut proportioniertem Körperbau und gefälliger Kopfform.
Die weiße Halskrause ist im Nacken sehr breit, endet leicht verjüngt rechts über dem Schulterblatt, links führt sie rasch schmäler werdend bis zur ebenfalls weissen Brust.
Cupper ist tiefschwarz, nur hoch auf der Stirn ist ein kaum wahrnehmbares weißes Streiflein und auch sein linkes Vorderbein ist bis zum Knie weiß bestrupft. Die übrigen Beinchen sind schwarz, nur bei den Zehlein weiß, so wie auch die Schwanzspitze. Ich kann mich täuschen, vermeine aber manchmal an den vorderen Rändern seiner Ohren ein wenig Weiß aufblitzen zu sehen. CUPPER – sein Name. Gleich vorweg – Nein, ich habe nicht das englische „Copper“ falsch geschrieben, wie viele freundliche Menschen mir schrieben. Cupper ist eigentlich ein altes Wort für Kupfer, deswegen auch die chemische Formel Cu und bis heute in Amerika in der Minensprache gebräuchlich. Bei den Informationen rund um die alten Kupferminen so noch zu lesen – und mir hat es so ausgesprochen besser gefallen, ist ursprünglicher was ich immer bevorzuge.
Aber warum nun eigentlich Kupfer? Nein, nicht wegen der Farbe, sondern wegen seiner Eigenschaften. Kupfer ist hart, aber zäh. Es bietet kraftvoll Wiederstand, aber übermäßig stark belastet bricht es nicht, es biegt sich – immer wieder und wieder, passt sich an. Kupfer ist unser unsichtbarer, sehr wichtiger Begleiter im Leben bei fast Allem, was wir täglich nutzen. Kupfer ist schön, funktionell, wichtig und immer rund um uns – und so sehen wir unseren kleinen Burschen, der als Sechster in das Licht dieser Welt trat.
Cupper ist ein zäher kleiner Bursche mit mächtigem Lebenswillen, schon bei der Geburt war er das. War Angelina doch nach schon rund fünf Stunden sehr müde, konnte sie kaum mehr Presswehen zur Unterstützung bieten. Nach einer sehr langen Pause erkannte ich nach vier Uhr früh nur am gehobenen Schwanz, daß da ein Welplein seinen Weg ins Freie suchte. Und ohne viel Hilfe von Mama fand Cupper doch heraus, von mir nur vorsichtig unterstützt. Auch bei ihm dauerte das schon recht lange, doch schliesslich schnell aus der schützenden Hülle befreit, japste er sogleich nach Luft, schaffte den Sprung in´s Leben.
Cupper ist jedenfalls ein bißchen unser Nesthäkchen. Kaum allein gelassen, kräht er, möchte Gesellschaft. Ob Mama, Brüder oder wir – egal, irgend jemand muss da sein. Zappelt er herum, genügt es, sanft über seinen Rücken zu streichen, sofort wird er ganz ruhig.
Er ist im Umgang mit seinen Brüderchen sehr gelassen – will er zu einer Zitze, dann sucht er sich Eine, die gerade frei ist, versucht nicht, ein Brüderlein zu verdrängen. Und trinkt er dann, dann so lange bis er einschläft – die Zitze weiterhin im Mäulchen haltend.
Ein freundliches kleines Wesen, das sich harmonisch in die Gruppe fügt. Eine Woche alt.2 1/2 WochenCupper hat sich ganz toll entwickelt und ist so geworden, wie ich ihn zu Beginn gesehen habe – zäh und mit festem Willen.
War er doch zu Beginn mit der Kleinste und wollte so gar nicht alleine bleiben, so ist er nun mit seinen 1460 Gramm der Zweit-Schwerste seiner Brüder, natürlich nach dem mächtigen Carus.
Cupper setzt sich einfach durch, ließ sich auch als noch „kleiner Bruder“ einfach nicht verdrängen.
Kaum war Mama da, hat er sich an Ihre Fersen geheftet, ist ihr überall hin gefolgt, hat den kleine Hals weit gereckt und damit immer mal wieder auch von der stehenden Angelina eine Zitze erreicht und ein Schlückchen ergattert. So macht man das, wenn man schneller wachsen will!
Doch sein freundlicher Charakter hat sich nicht geändert – streiten tut er nicht, ist freundlich, stets gesellig. Cupper ist recht ruhig, gerne bei den Brüdern aber auch ganz gerne mal ein wenig für sich, streckt sich dann so richtig nach Herzenslust aus, macht sich so flach und breit, dass er aussieht wie ein Eisbärfell in schwarz.
Krähen, wenn allein gelassen – das ist was für kleine Weichei-Welpen, das tut ein Cupper natürlich längst nicht mehr!
Aber kuscheln, daß wird ja wohl erlaubt sein, oder? Und überhaupt – derzeit ist Schlafen noch seine Lieblings Beschäftigung, auch oder gerade, wenn das mal auf einem kuschelig weichen Brüderchen ist. hat da wer was von Spielen gesagt??4 Wochen und erster AusflugCupper - Wie alles begann, so geht es auch weiter.
Cupper ist nach wie vor ein Kämpfer, ein Vielfrass, ein Spielteufelchen, ein Kuschelmonster...sooo lieb ist er! Einfach unbeschreiblich. Auch bei seinen Brüdern: alle mögen Cupper.
So nach und nach wird er immer größer, stärker. Er bemüht sich sehr, zu Carus aufzuschliessen.
Cupper strahlt Wärme und eine innere Freundlichkeit aus. Er ist nicht so gelassen in seiner Kraft wie Carus, nicht so fröhlich wie Calimero und nicht so friedlich und süß wie Craft - Cupper ist einfach anders.
Mag es an seinem bärenhaften Gesichtchen liegen, an seinem koketten Augenaufschlag - ich weiss es nicht. Er wird einfach süßer von Tag zu Tag.
Cupper ist ein rechter Streber - er mag nicht ausbrechen, er mag nur immer wissen, wie es geht. Daß er könnte, wenn er wollte. Was immer ich an Spielzeug reiche, es wird mal ausprobiert. Kaum war das "Wippenbrett" (aus einer dicken Gummi-Matte) da, war Cupper schon drauf und erkannte, daß man da drauf hobsen kann.
Neugierig sind ja alle, aber Cupper ist da mit zäher Ausdauer dahinter.
Zum Beispiel: Ein Handtuch vor dem Gitter hat alle zum Zupfen verleitet - aber Cupper hat sich mit Aufbietung aller Kräfte 20 Minuten abgemüht, bis er das tatsächlich durch das Gitter (!!) auf die andere Seite gezogen hatte - und dann war es nicht mehr interessant, hat er es freundlich Anderen überlassen.
Und der Garten, SEIN Garten. Kaum losgelassen sauste er los, nach links, nach rechts, überall hin; rannte mich wedelnd auch glatt nieder - so voll Freude war er! Ich hatte gar nicht genug Hände um ihn wieder einzufangen und wieder etwas in Pose zu setzen.
Doch auch bei ihm war es nur ein kurzes Vergnügen, eine Erkältung will ich nicht riskieren. Doch ich freu mich schon auf nächstes Mal.
Ich, Cupper1. März - Sonnentag
Sonnentage soll man ausnutzen - besonders, wenn sie noch so spärlich sind. Und was wär schöner gewesen, als einen Welpen mit seiner künftigen Familie spielen zu lassen.
Und so gab es am 1. März eine spontane Einladung an Cuppers zukünftige Familie, ihn schon am Nachmittag zu besuchen da sie eine recht weite Anreise haben und nicht wie die übrigen Neu-Borderianer zwei mal die Woche kommen können.
Cupper, der bald das wunderschöne Naturschutzgebiet Thayatal an der tschechischen Grenze als Heimat haben wird, hat sich sehr gefreut und alles sehr genau erkundet. (was ihn auf abenteuerliche Gedanken brachte, aber davon später)
und dann kam noch Curtis mit Katharina auf BesuchCupper´s neue FamilieSonntag, 10h, pünktlich auf die Minute und das trotz einer langen Familien-Feier am Vorabend und einem doch recht weiten Weg - die Freude auf den neuen Familienzuwachs hat Cuppers neue Familie schon sehr ungeduldig gemacht.
Ein wenig Spielen im Garten, ein bißchen plaudern im Haus - mehr als eine Stunde konnte ich den Beiden nicht abluchsen, so voll Ungeduld wollten sie schon Heim, Cupper ganz für sich haben.
Und wer würde das besser verstehen als ich! Unser Cupperli, das kleine Bärlein mit dem grossen Dickkopf. So toll hat er sich entwickelt, so mutig ist er und so abenteuerlustig. Wer würde sich nicht auf ihn ganz toll freuen?
Und das er recht cool ist, hat er auch schon am Heimweg gezeigt, wie wir erfuhren. Er war ganz brav, hat die meiste Zeit verschlafen, nicht gemeckert und daheim dann gleich alles erkundet, Futterstelle, Garten, die neue Katzenbekanntschaft...
Ich freu mich, dass Cupper in einer ganz tollen Umgebung leben wird, denn ich kenne das Thayatal und seine Wildromantik sehr gut, eine wunderschöne Gegend für endlose Spaziergänge. Und Michaela und Wolfgang haben schon so viel für den Kleinen geplant - ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Wir wünschen den Dreien von ganzem Herzen alles Liebe und Gute für die gemeinsame Zukunft und freuen uns auf ein Wiedersehen. was so geschahNur Gutes lesen wir vom strammen Burschen Cupper! Das er brav ist (soweit so ein kleiner Indianer noch dazu einer vom Stamme der Bordercollies das überhaupt sein kann), dass er daheim und bei den Ausflügen alles richtig macht und auch, dass er ein rechter Charmeur ist.
Wir erfuhren davon, dass er endeckt hat wie gut ausgegrabene Karotten schmecken, von seinen lustigen rutschpartien im nassen Gras und wieviel Spass es ihm macht, Regentropfen zu fangen.
Ja, viel Neues lesen wir von Cupper und es geht ihm wirklich gut - auch hungern dürfte er nicht gerade, hat er doch schon 9,5 Kg. Ein stolzer, kräftiger Jungrüde - der furchtbar gerne gekuschelt wird.
Eine ganze CD voll Fotos haben wir bekommen. Einige davon seht Ihr hier.
Besuch im WaldviertelSchon lange waren wir eingeladen, Cupper und seine Familie in Geras im Waldviertel zu besuchen, nun haben wir das endlich auch geschafft, auch wenn "Wir" in dem Fall nicht Milena und ich sondern aus Milenas Termingründen nur ich mit Hundebegleitung bedeuten. So waren wir nach dem Besuch in Horn am Turnier gleich weitergereist nach Geras, Cupper´s nunmehriger Heimat.
Auf LeeLoo als Begleitung für Cupper fiel die Wahl, da er damit eine halbwegs gleichgrosse Spielgefährtin haben würde. Eine gute Entscheidung, wie man an den Bildern erkennen kann.
Ein feines Pätzchen hat Cupper da als Heim! Ein superhübscher Etagen-Garten, ein gemütliches Haus mir vielen weichen Teppichen, eine tolle Spielwiese hinter dem Haus und rundherum grün, soweit das Auge reicht.
Die Spielwiese haben Cupper und LeeLoo gleich weidlich ausgenutzt und tobten und sprangen herum wie wilde kleine Esel. Schwierig war´s, solche Spiriginkerln zu fotografieren.
Viel Spass hat uns der Besuch gemacht und freuen uns schon auf ein nächstes Mal. Kurzbesuch im sonnigen GartenHeute, am 16.9. kam Cupper am Rückweg von einem Urlaub mit seiner Familie in Kroatien bei uns vorbei.
Konnte Familie Riener zwar auch nur kurz bei uns bleiben, da ich leider schon bald wieder weg musste, so genügte es doch, damit Michaela ein paar Fotos unserer Welpen und ich ein paar Fotos von Cupper machen konnte.
Eine Überraschung war, dass der leichte Rotstich, dieser Schimmer bei Sonnenschein, den Cupper schon sehr früh über seinen ganzen Rücken zeigte und der gewiss von "Oma" Lyra kommt, die das auch zeigt, ja dass dieser Rotstich sich in einer kräftig Kupferroten Zeichnung am Hinterkopf sowie einer etwas betonteren breiten Linie entlang des Rückgrates zeigte, wenngleich dort auch nur schwerer sehbar.
Naja , was soll ich sagen? "Nomen est Omen" - Cupper hat sich nur an seinem altenglischen Namen orientiert! :-))
Stylisch sieht er aus, der Bursche und auch sonst ist er ein Prachtkerl, richtig schnittig und furchtbar süß. Allerdings so zappelig, daß beinahe alle Fotos verwackelt waren, deswegen hier nur die magere Ausbeute. Kroatien Oktober 2010 - Abenteuer an der SeeCupper Kangaroo
...und da gibt es so lustige Spiele! DezemberbeginnSchon mit 1. Dezember war der Schnee hoch im Waldviertel und die Temperatur bitter kalt - aber was ein echter BorderCollie Rüde ist, den haut das nicht um.
Schon gar nicht, wenn man Cupper heißt, ein Bärenartig dickes Fell hat und vor lauter Energie gar nicht weiss, wohin damit. Da ist Schnee gerade richtig zum durchpflügen.
Davon haben wir zwar keine Bilder, dafür aber um so schöner Posen von Cupper im Schnee. Cupper der Käfer-SpürhundIn der ersten Oktoberwoche 2014 hat Cupper das erste Modul der Ausbildung zum forstlichen Schädlings-Spürhund sehr erfolgreich begonnen. Die Ausbildung läuft über das BFW (Bundesamt für Wald) und fand in Ossiach Kärnten statt.
Das zweite Modul ist dann im November. Dann sind Cupper und sein Herrchen Wolfgang ein Spürhunde-Team und werden zum Aufspüren von Asiatischen Laubholzkäfer (ALB und CLB) eingesetzt!
Cupper und sein Herrchen Wolfgang - der ja in den Wäldern der Thaya-Auen für den Forst zuständig ist - sind das erste Team in Niederösterreich und ungefähr das fünfzigste Weltweit!
Zitat Wolfgang: "Cupper ist ein tolle Hund und hat nach anfänglichen Startschwierigkeiten (er wusste nicht so recht was wir von ihm wollten) einen tolles Finale hingelegt."
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