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2. Tattendorfer Winterhallen Cup am 12. Dezember

Der zweite Tattendorfer Hallencup 2010, veranstaltet am 12. Dezember.

Das letzte Agi-Ereigniss für uns bis Mitte Jänner - und für Albena, unserer werdenden Mami, das Letzte bis März nächsten Jahres 

 

Die Organisation war wieder mal ausgezeichnet, alles lief wie am Schnürchen und nach dem Zeitplan kann man sich da wirklich richten. Ich war mit einem Large ja erst am Nachmittag dran – da ist das immer toll, wenn man keine Angst hat, doch irgendwie zu spät zu kommen. Ein Bravo an alle Helfer, die da fleissig am Werken waren.  Das Wetter war auch gut genug dass man nicht patschnass vom Aufwärmen wieder in die Halle kam und so sollte es ein angenehmer Turniertag werden.

 

Eigentlich war der Plan, dass ich mit Albena ihre schöne Position vom letzten Mal ausbaue, wenn wir schon wgen ihrer Trächtigkeit mit diesem Tag aussteigen müssen – aber das war ein sehr optimistischer Gedanke.

Im Jumping sind beide, Aslan und Albena dis gegangen, doch beides Mal war ich schuld, hab einfach schon beim Start eine Hürde nicht gut angezeigt. Und beide liefen prompt vorbei in´s Dis.

Das dann auch beide im Slalom Probleme hatten und Stangerln ausliessen war zusätzlich enttäuschend und ganz eindeutig ihr Fehler.  Aslan hat da sowieso ein permanentes Problem, kommt immer viel zu schnell rein.

 

Besonders schade, dieser Misserfolg, denn der Parcour, von Herbert Reichel gestellt, war für die Beiden eigentlich zum Gewinnen gemacht – nämlich für mein Empfinden für „normale“ 1er Hunde zu schwer.  Albena und Aslan sind das längst nicht mehr, können jeden 3er genauso gut (oder eigentlich schlecht), denn Ihre Fehler liegen im einzelnen Gerät wie Slalom oder Zone, nicht in der Kombination.

Wieder einen schönen Lauf hatte eine Verwandte – Lightspeed Elaine hat sich mit Pascal den zweiten Platz im Jumping erlaufen; braves Wautzi, hat sich sehr bemüht. 

 

Im A-Lauf hat es leider auch diesmal gar nicht geklappt – hat sich Aslan bei den Zonen diesmal zwar bemüht, nur den obligatorischen Slalom einfach nicht gepackt und ging dann schlussendlich Dis, so war Albena einfach unglaublich schlimm – nicht mal bis in die Nähe der Zonen ist sie gelaufen, weit vorher abgesprungen und natürlich musste ich sie zurück stellen.  Schade, denn der Parcour von Richter Wolfgang Tieber war gut gestellt, fein zu laufen und der Leistungsklasse entsprechend.

 

Gefreut hab ich mich allerdings trotzdem, wenn auch nicht über meine Hunde. Aber über einen meiner Lieblinge – Lightspeed Elliot, eine Halbbruder unserer C´s  und mir seit frühester Welpenzeit sehr gut bekannt.  Der Bursche war sooo brav, hat den Parcour wirklich fein gemacht und im Augenblick der Verwirrung seines Frauchens in einer recht verzwickten Stellung dreier Zonengeräte ganz toll gewartet und schlussendlich das richtige Gerät gewählt – vielleicht sogar motiviert durch die zahlreichen Zurufe aus dem Publikum.  Wirklich, ich hab mich sehr gefreut.

Ein tolles Wautzi, der kleine Bub! Und – letztlich hat er in der Tageswertung den 5ten Platz erreicht. Bravo, toll für einen Neueinsteiger, Gratulation an Astrid und ihren Elliot.

 

Ja, die Klasse 3 fehlt nun noch, da war ich mit Cedric an der Reihe. Den Jumping liefen wir als erster Starter, ich hatte mich ausnahmsweise vorreihen lassen – und sah bei dem im Verhältniss zum 1er Lauf eigentlich nicht schwierigen Parcour kein Problem.  Hät es auch nicht gegeben, wenn ich Cedric nicht einen Moment zu früh angeredet hätte – so nahm er prompt eine Hürde von der falschen Seite.

Im A-Lauf, der in der Anfangssequenz etwas hakelig zu laufen war, hat  Cedric schon am Beginn irgendwie verwirrt gewirkt was auf zu schwache Führung durch mich schliessen lassen könnte – bin mir aber keiner Schuld bewusst.  Na, jedenfalls war´s eh egal, denn bei der kniffligen Stelle mit den drei Zonengeräten (ja, ja, wie bei den 1ern, die bleib da so stehn) nahm ich prompt das, das ich noch von eben den 1ern im Kopf hatte  - wär´s aber nicht gewesen. Denn bei den 3ern war die Reihenfolge anders.  Erkannte ich erst als ich mit Cedric brav auf den Steg lief und in Richter Wolfang Tiebers breites Grinsen sah - so ein Pech. Nicht das Grinsen, mein ich, das war ja freundschaftlich. Tja, besser mitdenken müsst ma halt.

 

Naja, das war´s dann gewesen, nix mit Erfolg.  Spass hat es meinen Hunden glaub ich trotzdem gemacht  und ich trag es mit Fassung – immerhin gibt es ja noch ein paar Chancen in diesem Cup.

2. MEOE Hungarian Wintercup

Am 11. Dezember fand der 2. MEOE Hungarian Wintercup statt – und etwas überraschend waren wir  - also ich mit Albena, Aslan und Cedric - dabei. Wegen eines Ausfalls war ein Plätzchen frei geworden und da ich die Halle noch nicht kannte und sowieso die eine oder andere ungarische Bekannte treffen wollte (ich kenn da halt nur Frauen, ist so) nahm ich die Einladung an und schon waren wir ersatzweise angemeldet.

 

Die Halle war nicht weit von Budapest, in Szigetszentmiklós (wer denkt sich eigentlich solche Namen aus?) und war Teil eines Fußball- Areals, war auch als Fußball-Halle gedacht mit einem wirklich recht guten, rutschfesten Kunstrasen wie ich ihn auch schon in Salzburg letztens belief.

Budapest heißt nun mal immerhin rund 2 ½ Stunden Anreise, bei Schneelage eher mehr und da wir - also Albena und ich - die aller ersten Starter waren,  schon wenig nach 7h dort sein sollten gab es für uns schon eine sehr, sehr frühe Tagwache, wenig später als um drei Uhr Früh.   Diesmal fuhr ich allerdings nicht selber, sondern war Mitfahrer mit Hans Fried, der mich auch eingeladen hatte.

Na, Hans fährt nicht gerade langsam, sondern sehr zügig und so waren wir absolut rechtzeitig da. :-)

 

Leider war die angeblich sonst gute Heizung in dieser Halle diesmal prompt nur Verzierung und es war wirklich saukalt.  Viel Platz war in der Halle leider auch nicht, der Bereich rund um den Parcour und vor den Bänken war vollgestopft mit Boxen, bellenden Hunden und jeder Menge Menschen - so war es eher mäßig gemütlich – oder ich bin nur schon von Pottendorf und Tattendorf verwöhnt.  

 

Die Richterin Anna Savioja aus Finnland die schon für die WM gerichtet hatte, stellte wirklich recht spannende, zwar gut zu laufende aber entgegen dem ersten Eindruck gar nicht einfache Parcour, die vor allem durch die Winkelung der Geräte gegeneinander für die Hunde recht fehlleitend waren oder bei für den Hundeführer fast unerreichbaren Tunnelausgängen Hunde leicht in Leeer liefen ließen – da musste man schon rasch vorneweg sein, was viele besonders in LK1 nicht schafften.  Jedenfalls war die Richterin aber dann bei den Zonen recht gnädig.  ;-)

Hier ein Video vom A-Lauf und eines Läufers der Klasse 1 der immerhin durchkam - allerdings weil sein Wautzi wohl noch ein klein wenig verschlafen war :-))

 

http://www.youtube.com/watch?v=NkKo8qoTvDQ

 

Leider sieht man die "Fallen" schlecht - so zeigte die 2te Hürde auf den Steg, der Reifen auf das falsche Tunnelloch, ebenso wie der Weitsprung. Mit einem etwas flotteren Wautzie war´s ne hübsche Herausforderung.

 

Die Toleranz der Richterin bei dne Zonen half mir allerdings zumindest bei Albena nicht, die momentan jede Zone als Sprungschanze verwendet und unbedingt korrigiert werden muss.

Auch Aslan, der leider schon im Slalom patzte wurde von mir trainingshalber in die von ihm doch recht schlampig gearbeitete Zone zurück gestellt. Aber bei ihm wird das schon. Und Cedric versprang sich gleich zweimal – beim Weitsprung und auch den Reifen hat er sich vereinfacht, lief einfach unten durch. So ein Bube!

Der Jumping lief auch nicht so toll und alles in allem hätten wir uns rein am Erfolg gemessen, den Stress  mit dem frühen Aufstehen sparen können – aber wer weiss das schon?

 

Nun, ich verbuchte es als sowieso dringend notwendiges Training (was mir am nächsten Tag auch nicht geholfen hat, wie ich nun weiss), sah immerhin einige sehr gute Läufer und auch einige gute Ideen für anspruchsvolle Parcour.

 

Aber trotzdem  - gemütlich daheim wär auch nett gewesen. J

Amadeus Horse Indoor und Agility World Cup 2010

Drüben die Pferde - da gab es grosse Sprünge, geschickte Mädchen und teure "Autos".
Und daneben geschäftiges Treiben in der Agility-Halle, nur manchmal unterbrochen von Show-Einlagen.

Heuer gab es das erste Mal den Amadeus Agility World Cup, der vom 3.- 5. Dezember  in Salzburg/Messegelände und im Rahmen der „Pappas Amadeus Horse Indoors“ stattfand.

Nun ist ein weiterer Agility-Cup wohl kein so außergewöhnlicher  Grund,  um bei den doch sehr unsicheren Wetterverhältnissen nach Salzburg zu fahren – von den Kosten mal abgesehen.

 

Aber ich fand die Idee einfach toll, denn der Agility-Cup wurde parallel zu einem Pferde-Turnier veranstaltet, war ein Teil des grossen Ganzen. Und so ähnlich ist Agility ja entstanden, als Pausenfüller für Pferde-Turniere.  Klar waren wir dabei!

 

Mir ging es eher nur um den Spass an der Freud, hatte deswegen auch meinen „Champion“  Cedric gar nicht mitgenommen sondern nur meine beiden jungen Heißsporne, Aslan und Albena gemeldet.  Denn auch wenn es tolle Preise gab, darauf hab ich mir erst gar keine Chancen ausgerechnet, denn hier musste man viele, viele sehr gute Läufe machen, wenn man gewinnen wollte. Und stressen wollte ich mich eigentlich gar nicht erst lassen.

Wir waren auch schon Donnerstag angereist um gemütlich die örtlichen Gegebenheiten an zu sehen, die Hunde mit dem Boden vertraut zu machen und auch, um Freitags Vormittag zu zu sehen, wenn die Small und Medium Klassen starteten.

 

Im Wesentlichen lief alles so ab:

Freitag und Samstag waren jeweils ein Jumping Open und ein A-Lauf Open zu bewältigen. Die aus allen vier Läufen errechneten besten 50% stiegen in das Finale auf, das waren also 64 Teams. 

 

Richter Rolli Schieltz (B) und Dominique Vidale (CH) stellten die Parcour der Large, sehr schön zu laufende Parcours, trotz eines einmal regelbedingt notwendigen Umbaus.

 

Jedenfalls, diese 64 Starter (bei Small und Medium waren das ganz deutlich weniger, 16 bei Small glaub ich) traten dann paarweise gegeneinander an, d.h., Beide eines Paares liefen gleichzeitig auf zwei parallel-Parcours und zwar zwei Mal, denn jeder hatte beide Parcours zu bewältigen um Chancengleichheit zu schaffen.

 Und der Sieger nach Zeit (Fehler wurden auch in Zeitfehler umgewandelt) stieg auf. D.h., in der nächsten Runde waren dann 32 Starter gegeneinander, dann 16 und so weiter. 10 Läufe insgesamt waren bei den Large also von einem Hund maximal zu bewältigen, wenn er siegen sollte.

 

Ich hatte am Freitag mit Albena den ersten Lauf, Jumping. Nach einem etwas zauderndem Start (weil ich meinem Hund nicht traute) ging es ganz gut, stand nur bei einer Hürde nach einem Wechsel Albena etwas im Weg was Zeit und eine Stange kostete.  Mit einem Fehler ist man gleich mal auf Rang 24. Aber es war trotzdem ein sehr guter Lauf.

 

Dann kam Aslan – und ich hatte keine Chance.  Schon nach der zweiten Hürde war er im falschen Tunnelloch und dis. Ich lief den Parcour aber weiter, was ein Fehler war. Denn nach dem Tunnel kam noch ein Tunnel, danach eine Reihe von der Länge nach stehenden Hürden wo erst die Zweite zu nehmen gewesen wäre.  Aber soweit kam ich gar nicht.  Als ich eben die erste Hürde im vollen Lauf passieren wollte war Aslan schon da und gesprungen – ich lief voll in seinen Sprung, flog über ihn hinweg und landete sehr unsanft auf linker Hüfte und linkem Handgelenk.  Autsch.  Ich brauchte mal eine Minute zum Luft schnappen, ließ mir mal nichts anmerken, Aslan war auch o.k., und so lief ich dann noch fertig.

 

Aber für diesen Tag war die Konzentration dahin und damit waren die wenigen Chancen ganz vertan, trotz aller Bemühungen.  Albena hatte ebenso wie Aslan im A-Lauf ein Dis, wobei es bei Albena wirklich schade war, denn sie bemühte sich sehr und arbeitete korrekt, ein Mißverständniss zwischen uns ließ sie in´s Dis springen.

 

Abends ging es dann mal kurz zum Röntgen in´s Spital –  eine Zerrung und eine Prellung des Handgelenkes, starke Schwellung und ein Bluterguss - kein Bruch. Weh tat´s trotzdem ziemlich. Auch die Hüfte, die recht blau war. Aber Adrenalin macht das schon, beim Rennen merkt man dann nix. :-)

 

Am Samstag ging es im Turnier dann nicht besser. Albena hat einen Lauf mit 2 Fehlern geschafft, einer ging Dis, Aslan ging in beiden Dis;  Einen brach ich sogar rasch ab, weil Aslan mit meiner recht schwachen Führung gar nicht klar kam.

 

Das Albena trotzdem in´s Finale aufstieg zeigt nur, dass  nicht nur wir Dis gingen, passierte auch besseren Läufern.

 

Im Finale ging es wie beschrieben im K.O. System weiter und da kamen wir über den ersten Lauf nicht hinaus – einfach weil ich einen sehr dummen Fehler machte. Naja, viel weiter wären wir aber wohl sowieso nicht gekommen.

 

Es gab einfach ganz viele tolle Läufer, unter Anderen waren auch die verschiedenen österreichischen Bundesmeister, Staatsmeister und die Weltmeisterin  dabei und auch viele sehr gute Starter vom Ausland – gewonnen hat dann bei den Large übrigens auch eine Schweizerin, Jeannine Gloor.

Bei einem Autoanhänger für Hunde als Preis keine schlechte Sache – herzliche Gratulation.

 

Gefreut hab ich mich auch über die tollen Läufe von Fly, die mit Joachim am Freitag den Jumping gewann, Samstag sechste im Jumping wurde und nur bei einem A-Lauf dis ging - übrigens an exakt gleicher Stelle wie ich mit Albena. Schwestern... :-))

 

Aber auch bei unseren eigenen eher mäßigen Erfolgen tat das meiner guten Laune keinen Abbruch, denn die Veranstaltung hatte viele Facetten und war für mich total spannend.  Nicht nur der Agility-Teil, sondern auch die tollen Dog-Dancing Einlagen, die Springturniere bei den Reitern, die Pferde-Akrobatik, das herzige Pony-Dressur Reiten oder das Mächtigkeits-Springen. 

 

Die Veranstaltung war in ihrer Gesamtheit sehr gut und professionell organisiert und auch der Agility-Teil klappte hervorragend und gut im Zeitplan. Die Helfer, die aus Vorarlberg und Oberösterreich kamen waren alle freundlich, motiviert und trotz der langen Dauer jeden Tag voller Einsatz von frühmorgens  bis in den späten Abend – eine beachtliche Leistung. 

Eine feine Veranstaltung die ich gar nicht so erwartet hatte.

 

Auch das drum herum passte –  wie unser sehr angenehmes, nur wenige Minuten von der Messe entfernt gelegenes Sport-Hotel am Fuss des Landschaftsschutzgebietes Plainberg, ideal für Hunde gelegen  für die ich im Hotel auch nicht extra zahlen musste oder dem Gasthof Itzlinger Hof in Salzburg/Stadt, wo zum  „Gruss aus der Küche“ vor dem Abendessen für mich (Lachs an Süsskartoffeln)  doch tatsächlich auch einer für die Hunde gebracht wurde – Leberpastete auf in Olivenöl leicht getoastetem Weissbrot! Häppchen, die die betagte Chefin des Hauses selbst an meine kleinen Schnappmäuler verfütterte. Ich war echt geplättet!

 

Tja, Menschen überraschen mich immer wieder. Ich freu mich, dass es sehr oft schöne Überraschungen sind.

 

Doch nun noch etwas Turniergeschehen – die jeweiligen Läufe von Freitag und Samstag (Jumping +  A-Lauf) und einmal ein Paralell-Lauf von Sonntag im Gesamten und einer (von Sabrina Hauser, der späteren Siegerin in Klasse small) in Einzelaufzeichnung.  

 

(Sollten hier noch keine sechs Links Minimum sein, dann kommt das noch…)

Amadeus WorldCup, Friday, Jumping Open, J.Biedermann with Fly

http://www.youtube.com/watch?v=8toIcEpqMRg

 

 

Amadeus WorldCup, Friday, A- Open, P. Horvath with Chaplin

http://www.youtube.com/watch?v=9whigyvBdOA

 

Amadeus WorldCup, Friday, Jumping Open, H. Fried with Nana

http://www.youtube.com/watch?v=Ued8fDin9mY

 

Amadeus WorldCup, Saturday, A-run, Sarolta Marton with Buddy

http://www.youtube.com/watch?v=o49vZNaxdws

 

Der Final-Lauf - zwei parallel stattfindende Läufe; die Teams wechseln anschliessend den Parcour und laufen erneut.

Amadeus World Cup Sunday, final A-run american stile. Hier im Hintergrund Sabrina Hauser mit Amber

http://www.youtube.com/watch?v=anU8ZmFK4wM

 

Und daraus ein Detail-Lauf - wieder Sabrina Hauser, spätere Siegern Klasse smal, nun im zweiten, baugleichen Parcour.

 

Amadeus World Cup Sunday, final A-run american stile –detailed S. Hauser with Amber

http://www.youtube.com/watch?v=w8DJhGsTPIs

 

 

 

Das war er, der Amadeus. Mehr Videos gibt es dann noch auf meinem YouTube account.

In freundlicher Fremde, Turnier in der Schweiz

Eigentlich war es ein Decktermin, dann wurde es gleich zu einem Turnier-Wochenende.

 

Albena sollte ja zum Decken dem römischen Rüden T-Blue vorgestellt werden. Nur, zum dann bestimmten Deckzeitpunkt war T-Blue nicht in Rom sondern gemeinsam mit einigen seiner Söhne in Biasca, einem Ort in der italienischen Schweiz, mitten in den Bergen gelegen.

 

Denn in Biasca gibt es eine schöne Tennishalle, die jeden Winter dem Hundesportclub NaregnaDogs als Austragungsort für die alljährlichen Agility-Turniere dient, welche sich von Freitag bis Sonntag erstrecken.

 

Und diese Veranstaltung wird von Schweizern wie auch von italienischen Startern besucht - und diesmal war auch ein österreichisches Team dabei. :-)

Denn Claudia Tschuor meinte, bei so einer langen Anreise wär es doch fein, auch gleich zu starten, sprach mit der Turnierleitung und obwohl schon lange Meldeschluss war hatte ich dann auch prompt eine Einladung bekommen, doch zumindest an einem Tag, am Samstag, zu starten.

Läufige Hündinnen dürfen in der Schweiz zu keinem Turnier, aber Aslan war sehr willkommen - also war Aslan mit von der Partie.

 

So reiste ich mit Albena und Aslan am Freitag von Felixdorf nach Biasca - immerhin beinahe 900 Kilometer. Die Fahrt ging zügig voran und obwohl ich viele Pausen wegen meiner vierbeinigen Freunde machte waren wir schon etwas nach 19h angekommen, zeitig genug, um noch das Freitagsturnier zu sehen, dass bis spät in die Nacht andauerte.

 

Und ich war überrascht, wie viele Leute mich gleich freundlich ansprachen, denn es gab hier gleich einige mit unserem Zwinger verwandte Hunde, teilweise von unseren eigenen Linien, aber auch von Pascale Kühn´s Candy, einer Schwester unseres Cedric. Es gab auch Verwandte von Aslan. Und andere wiederum hatten Hunde von österreichischen Züchtern wie z. B. von der Familie Kissinger und freuten sich, Grüße mitsenden zu können oder ich traf Bekannte wie z.B. Regula Tschanz. Und ganz besonders freute ich mich natürlich, Marcel und Claudia zu treffen und klein Celtic wieder zu sehen, der sie natürlich auch hierher begleitete.  

 

Nicht all zu spät, also vor Mitternacht zog ich mich mit meinen Wautzis dann aber in unser Hotel zurück - um prompt von einer deutsch sprechenden Rezeptionistin begrüßt zu werden die einen Bordercollie hat - und klar wurde dann wieder geplaudert, nix mit früh schlafen gehn.

 

Am Samstag morgen konnte ich dann die beeindruckend schöne Umgebung der Halle bewundern, an Hundeauslauf mangelte es da wahrlich nicht. Das künstlerische Resultat ist auf Aslans Seite zu bewundern. 

Das Wetter war auch sonnig, jedoch recht kalt und so wurde der eigentliche Schwerpunkt des Tages, der Deckakt mit Albena und T-Blue für den Nachmittag verabredet, wenn es wärmer sein würde. Und das klappte dann auch ganz tadellos. Diese Bilder wiederum sind auf der den Beiden gewidmeten Seite zu sehen: Albena x T-Blue

Eine geplante Wiederholung für Sonntag Vormittag scheiterte dann übrigens prompt an den für den recht verwöhnten römischen Rüden ungewohnt tiefen Temperaturen.  So wird es hoffentlich auch mit nur einer Belegung geklappt haben.

 

T-Blue und seine Söhne. Neben ihm der 2 1/2 jährige Buldurham, ein sehr kräftiges, dynamisches Tier.

Am Samstag startete ich nun natürlich auch mit Aslan. Drei Läufe gab es, einen Open-Agiltiy, einen Agility in Klassen und einen Jumping.

 

Aber leider, bei keinem der Läufe haben wir was gewonnen, denn bei allen Dreien hat der Slalom so gar nicht geklappt, im Jumping brauchten wir gar drei Anläufe.

Schade, denn ansonsten waren die Läufe fehlerlos und im allgemeinen auch recht schön.  Nur beim Jumping hatte ich gleich nach dem Start beinahe eine Verweigerung, weil ich schlecht stand. Nun, trotzdem haben wir eine ganz gute Figur gemacht und brauchten uns nicht genieren.

 

Auch am Samstag ging es wieder vom frühen Morgen bis spät am Abend. Doch die braven Schweizer halten aus, bleiben beim Turnier und die Tische im Restaurant sind noch um 20h am Abend beinahe alle verweist - erst wenn alle fertig sind, dann wird gemeinsam gegessen und getönt über das, was gewesen ist und was, wenn was gewesen wäre :-)   Sehr gesellig und kameradschaftlich.

Albena mag Schnee - ihr hat´s gefallen.

In der Nacht auf Sonntag war dann der Winter eingezogen, Schnee lag zentimerter hoch und es war wirklich kalt geworden. 

 

Einige Versuche mit T-Blue blieben deswegen erfolglos, es war ihm einfach zu kalt, obwohl er sich sichtlich Mühe gab, der brave Bub. Schade,, in die Halle konnten wir leider nicht, denn die übrigen Räumlichkeiten der Halle waren leider für Hunde nicht gestattet - nur das Turnierfeld war erlaubt.

Also war der Vormittag vergeblich, doch ich konnte wenigstens noch etwas zu sehen - und auch den Siegeslauf von Buldurham in der 3er/Open.

 

Am späteren Vormittag brachen wir dann bei ständigem leichtem Schneefall Richtung Heimat auf - bzw. Richtung Dornbirn, denn natürlich haben wir auch gleich Dschinnie besucht!  

Die süße kleine Dschinnie-Maus, sie war gar nicht zu halten vor lauter Freude.

 

Das war eine grosse Freude, die kleine Maus wieder zu sehen; für beide Seiten wohl! Ein Stündchen verbrachten wir im zu dieser Zeit sonnigen Dornbirn bei Familie Berger und ihren Hunden und haben ganz viele Fotos gemacht.

Wo die sind? Auf Dschinni´s Site natürlich :-))

 

Am Nachmittag dann ging es endgültig Richtung Felixdorf wo wir immerhin trotz Schneegestöber und eigentlich fast immer Tempo 80 noch kurz vor Mitternacht und unfallfrei ankamen.

 

Alles in Allem ein ganz feines, wenn auch anstrengendes Wochenende, das viel Spass gemacht hat. Und wer weiss, vieleicht sind wir ja nächstes Jahr wieder mit dabei.

1. Pottendorfer Winterhallen Cup

1ster Pottendorfer Hallencup am 21. November 2010

 

Ein langer Tag! Aber so ist das, wenn man bei seinem Verein ein Turnier hat und Helfer ist. Von 7h früh bis weit nach 20h am Abend ist man dabei. Säcke schleppen, Geräte in der Gegend herumtragen.

Und als menschlicher Sandsack herumsitzen und Tunnel abstützen. So sieht´s dann aus.  Aber lustig war´s! Meistens. 

 

Vormittag bei den Small und Medium-Läufen war Erich Lepold Richter und es versprach ein ganz normaler Turniertag zu werden. Die Parcour waren gut gestellt, Hundefreundlich aber trotzdem mit immer mal wieder einigen Herausforderungen die sich schön linear steigerten, passend zu den Leistungsklassen.  Bei diesem Teil war ich ja sowieso nur Statist und eben Lastenträger beim Umbau.

 

Doch ab Mittag war´s dann doch gleich spannend. Nicht nur, dass da eben die Large-Hunde an den Start gingen und somit auch ich mit meinen Wettstreitern, Albena, Aslan und Cedric.

Aber da war auch ein Richterwechsel und Gabi Steppan betrat die Bühne des Geschehens.  Nun muss ich mal sagen (schreiben, eh klar) dass ich Gabi mag, sie mich manchmal als Richterin etwas nervt, ich sie trotzdem mag.

 

Warum ich sie mag, kann ich nicht sagen, ist halt so. Wahrscheinlich weil sie einfach lieb ist. Warum sie mich nervt, ist sehr leicht erklärt:  sie ist schon seeehr anstrengend manchmal.

Auf den Milimeter muss da beim Parcour stellen alles passen. Und das dauert oft endlos, bis alles fertig ist. Aber man kann sagen, was man will, es macht auch Sinn, es soll eben hundeschonend sein.

Manches scheint mir etwas zuviel des Guten aber dass auch viele Dinge ausgesprochen wichtig sind, hat man grade diesen Sonntag erlebt – z.B. dass man keine harten Tunnelhalterungen verwendet, wenn der Tunnel den Steg unterkreuzt. Ein Hund könnte drauf fallen. Und genau das ist passiert, ein Hund ist vom Steg abgerutscht und mit dem Bauch exakt auf den Tunnel gestürzt. Nicht auszudenken, was dem armen Kerl passiert wär, wär er auf einen Eisenspitze der Halterung gefallen. Danke Gabi, für diese Konsequenz. 

 

Dass Gabi aber dann fünf (!) Helfer nur dafür verbrauchte, die Tunnel im Parcour als Stopper zu stabilisieren, dass war schon genau so lustig wie es letztendlich auch notwendig war.

 

Denn bei Gabi gab es sehr viele Tunnel und alle wurden mehrmals mit hohem Tempo angesprochen und damit hätten sie sich sehr rasch verschoben.

Und es gab Wand und Steg die auch teilweise mehrmals angesprochen wurden. Und einen Slalom.

Aber - es gab ganz wenige Hürden.

Und etwas gab es gar nicht – spitzwinkelige Kehren!

 

Hut ab, Gabi Steppan. Das waren hundefreundliche Parcours, die auch für schwere Hunde ohne übertriebene Belastungen zu laufen waren, denn die meisten Richtungswechsel fanden mit Hilfe der Tunnels statt. Parcours, die am ersten Blick einfach aussahen aber gar nicht so einfach waren und die alle und jeder für sich einfach Spass machten.

 

Ich habe mich sehr gefreut, dass es ganz offensichtlich Richter gibt, die sich nicht in diese neu Mode drängen lassen und Spitzkehren als neuen Lebenszweck bei Agility sehen.

Richter, die sich Gedanken machen und auch anderen, schwereren Hunderassen wieder eine Chance geben.

Wie gesagt – manchmal nervt mich Gabi etwas, aber ich mag sie. Wirklich!

 

Doch nun zu einem anderen, wichtigen Punkt – den Ergebnissen! 

Und die waren gar nicht so schlecht. Aber anders als erwartet.

Und das stört mich irgendwie, denn Kontinuität bei den Ergebnissen wär mir schon mal wichtig.   Die A-Läufe waren nach Klassen, der Jumping war ein Open. Im A-Lauf der 1er waren 27 Starter, bei den 2ern auch 27 und bei den 3ern 28.

Zuerst startete ich mit Aslan im A-Lauf, als drittletzter Hund, Albena war letzte Starterin, also fast unmittelbar danach, nur ein Hund dazwischen.  

 

Mit Aslan hatte ich einen sehr guten, harmonischen A-Lauf, die schnellste Zeit mit 0-Fehlern und damit Platz 1, was mich sehr freute.

 

Trotzdem – Aslan zirkelt noch immer ewig weit aus in jeder Kurve und daran müssen wir noch arbeiten. Ihm hilft einfach, dass er so einen schnellen Antritt hat und das ganz locker wieder aufholt.  Aber bei der Konkurrenz kann man sich das eigentlich nicht mehr leisten.

 

Albena, die diesmal in den Zonen nach meiner Ansicht fehlerfrei war, bekam leider einen Zonenfehler angezeigt – unverdient, da sie sehr hoch mit den Vorderpfotne eingestiegen ist, aber drin war, bevor sie absprang, wie auch andere meinten, aber so ist das halt.

Nach dem Steg mit diesem Fehler ging es weiter über eine Hürde zurück in den Slalom – und da hatte ich dann einen schweren Konzentrationsfehler, stand so knapp, das ich die Stange berührte und ließ Albena keinen Platz – sah sie schon weit nach vorne laufen bis ich reagierte. Um sie wieder zurückzuholen und neu zu plazieren vergingen endlose Sekunden – trotzdem war sie letztlich die Viert-Schnellste, verlor nur drei Sekunden auf die schnellsten Drei, Aslan, Saron´s Mawlch Bud und Pascal´s Elaine - die übrigens bei dem A-Lauf die Schnellste war, aber 2 Fehler hatte.  Ohne diesen Fehler hätte sie womöglich Aslan geschlagen.

 

Saron Marolta mit Bud war auch nur eine hunderstel Sekunde (!) hinter mir mit Aslan und war toll gelaufen. Das hat mich für Bud wirklich sehr gefreut, den ich für einen tollen Hund halte. Klar, ist ja auch der Onkel von LeeLoo. :-))

 

 

Ja, und Bud schaffte auch den Jumping ganz souverän fehlerlos und in Bestzeit - wir leider nicht.

Schon in der Anfangssequenz machte ich bei einem diagonalen Lauf auf einen Tunnel zu früh auf und Aslan ging prompt in das falsch Loch – wie er das noch schaffte, war mir unklar, aber er reagiert eben wirklich immer überraschend schnell. Schade war das und weiterlaufen hätt ich mir sparen können, war dann nicht mehr wirklich konzentriert. Das büßte auch die arme Albena die ich dann prompt kurz vor dem Ziel auf das falsche Gerät führte.

Bud hat somit jedenfalls verdient den Tagessieg erreicht und ich gratuliere Saron Marolta und ihrem Bud ganz herzlich!

Aslan war immerhin mit dem gewonnenen A-Lauf gesamt Zweiter;  Albena erreichte im A-Lauf den 10 Platz und bekam wenigstens ein paar Cup-Punkte.

Klasse 2 starteten wir nicht, ich wollte Lyra nicht den ganzen Tag stressen. Aber diese Klasse hat ganz klar in beiden Läufen Pascale mit Cedric´s 1 Jahr jüngerer Schwester Candy gewonnen. Tolle Läufe und ein sehr verdienter Sieg!

 

Cedric hatte keinen so guten Tag, hatte einen Zonenfehler im A-Lauf und Platz 9 was schade war - er hatte eine recht gute Zeit im A-Lauf, im Jumping lief er zu meinen grossen Erstaunen an einer Hürde einfach vorbei, ließ sie wortwörtlich links liegen1

Ich war echt baff, holte ihn aber gerade noch rechtzeitig zurück um weiter laufen zu können. Aber sehr viel Zeit ging verloren und natürlich gab es auch eine Verweigerung. Im Jumping sozusagen tödlich – wir waren unter „ferner liefen…“ auf Platz 20. So gabe es auch nur aus dem A-Lauf ein paar Cup-Punkte für Cedric. Schade.

Der Überraschungssieger in der 3er - für mich zumindest - war Phillipp Horvath mit Chaplin.

Ich habe mich wirklich sehr für ihn gefreut, denn Chaplin ist ein sehr guter Hund, Philipp wär eigentlich ein sehr guter Läufer - aber er ist meist etwas zu experimentierfreudig, glaube ich, möchte technisch toll glänzen und überfordert Chaplin sehr oft. 

Diesmal hat sein Lauf runder, harmonisch und nicht künstlich verkompliziert ausgesehen - und er hat prompt gewonnen. Meine herzlichste Gratulation!

 

Ja, bei uns lief´s eher sub-optimal. Trotzdem – in Tattendorf hatte Albena den Jumping gewonnen, in Pottendorf Aslan den A-Lauf – mal sehn, wie es weiter geht. Langsam wird es spannend.

 

Am Wochenende startet Aslan ja vielleicht in der Schweiz beim grossen Turnier in Biasca, wenn alles klappt.  Ich halte die Daumen, dass wir Österreich würdig vertreten.

1. Tattendorfer Hallencup 2010

Anna Plank beim Jumping-Start LK 3

Sehr angenehm um die Mittagszeit begann der 1ste Tattendorfer Hallencup dieser Saison.  Vormittag waren die Small und Medium gelaufen, ab Mittag nun die Large.

 

Für die Teilnehmer sehr angenehm wenngleich natürlich für Richter und Helfer diese Einteilung ein andauerndes Umbauen der beiden Parcor-Plätze bedeutete. Na, wenn man genug Helfer hat geht das und hier klappte das recht fein.

 

Als wir eintrafen war die grosse Halle war noch recht voll, der "Schichtwechsel" gerade im vollen Gange. Aber auch danach war es um nicht viel leerer - eine sehr grosse Zahl Starter füllte den grossen Raum und es hallte wieder von Gebell, Stimmengewirr und Lautsprecherdurchsagen.

Nix für stressempfindliche Menschen oder Hunde.

 

51 Starter in der LK1, 49 Starter in der LK2 und 63 Starter (!) in der LK3 waren gemeldet und traten an. Und wirklich sehr viele sehr Gute. 

Wow, nicht schlecht. Ich freute mich, denn ich mag es, wenn es eine Herausforderung ist

 

 

Die Parcour wurden von Erich Hüttner (Jumping) und Erich Schauwetter (A-Läufe) gestellt und gerichtet.

 

Waren die 1er Parcour sowohl im Jumping wie auch beim A-Lauf dem Anlass entsprechend schwierig aber noch relativ flüssig gestellt, auch die 2er vernünftig zu laufen, so haben doch beide Richter in der Klasse 3 nach meiner Meinung etwas zu gewollt schwierige Parcour gestellt.

 

Der Jumping war noch im Rahmen, hat aber auch schon etwas viele Ecken für meinen Geschmack wo die Hunde doch recht belastende Richtungswechsel durchführen mussten - doch wie geschrieben, das war noch im Rahmen, war eigentlich auch ganz gut zu laufen - schnell musste man halt sein um vor dem Hund zu arbeiten.

 

Der A-Lauf hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen. Hier hat der Richter - nach meiner Meinung - nur am Papier geplant ohne Rücksicht auf Verluste und nur, um etwas ausgefallen Schwieriges zu zeigen. Das geht auf Kosten der Hunde und das mag ich nicht, aber gar nicht!

 

Der Beginn war dabei sogar recht gut, da kam es wirklich auf die Verläßlichkeit des Hundes an, wenn man ihn haarscharf an einem Tunnel vorbeiführen und dann eine paralell gestellte Hürde hinaus springen lassen will, ihn mit einer Kehre wieder zurück und durch den Tunnel führt.  Viele, fast alle Guten Team´s mit etwas hoher Selbsteinschätzung gingen da dis.

 

Doch es gab viel zu viele sehr spitze Kehren unter Belastung. Wenn ein Hund von der A-Wand kommend zwei Hürden nimmt, die 2te eine Doppelhürde ist und er dann im spitzen 30° Winkel nach hinten geführt werden muss, dann ist das am Papier geplant worden, ohne das Drehmoment zu bedenken, das ein Hund bei diesem Tempo in seiner Schulter hat.

 

Meine Kamera machtleider in der Halle keine guten Bilder, deswegen nicht dokumentiert. Aber ich habe zugesehen und beobachtet, wie tief die Hunde da in der Drehung eingeknickt sind.

 

Es gibt ganz eindeutig bessere Möglichkeiten, einen Parcour anspruchsvoll zu gestalten, ohne Hunde dabei zu gefährden.  Die Ansage zu Beginn, dass in dieser Leistungsklasse jede flasche Bewegung als Verweigerung betrachtet wird, ist schon eine - fand ich in Ordnung.

 

Naja, ich habe Cedric draussen gut warm gelaufen und da er sowieso nicht so ein kleiner Irrer ist, wie andere kleine braune Hunde die ich sehr gut kenne, machte ich mir da weniger Sorgen. :-)

 

 

Begonnen haben wir in der Klasse 1 mit Jumping. Ziemlich in der Mitte der Startnummern war ich mit Aslan als Erstem der Beiden dran. Der Bursche gab ordentlch Stoff, dass muss man ihm lassen – aber was soll´s? Jede Wendung nach einer Hürde glich der Umlaufbahn des Haleyschen Kometen. Da kann der Schnellste nichts schaffen und sowieso hat er alle möglichen Pannen – hat den Slalom verpatzt, ist an einer Hürde vorbei gedüst…naja, mein Aslan halt. Aber er hat halt soooviel Spass. Ich bin ihm schon lange nicht mehr gram, mach das aus Spass und ihm zur Freude. Und denke an den nächsten Samstag bei den Schafen, wo er so ein ganz anderer Hund ist.

 

Dann kam Albena, als vorletzte Läuferin in dieser Klasse – und hat glatt gewonnen. Fehlerfrei und mit einer Sekunde Vorsprung auf den Nächsten, ganz klare Sache.

 

 

Beim A-Lauf waren wir dann weniger erfolgreich. Aslan, letztens doch schon brav an den Geräten, hat diesmal die A-Wand unsympathisch gefunden und sie mal kurz im Ganzen übersprungen! Ein Aufschrei war von Zusehen zu hören, die meinten, nu is wautzi put – aber Aslan, Feder-Gewicht und nur aus Muskeln und Knochen bestehend hat nicht mal geruckelt , ist einfach weiter gedüst. Und ich war viel zu perplex, um ihn zu stoppen.

Bei der Wippe, da war ich vorbereitet – er auch, hat sie perfekt gemacht. Geht doch, dachte ich – und beim Steg zeigte er mir wieder die lange Nase. Da setzte ich ihn zurück – klar: Dis.

 

 

Albena – schade. Zwar hatte sie auch im A-Lauf wieder mit einer Sekunde Vorsprung die schnellste Zeit, doch alle Zonen wurden knapp aber doch übersprungen (beim Steg eigentlich nicht, aber war egal). Drei Fehler, keine Punkte.

 

 

Immerhin, gesamt wurden wir Vierter mit 18 Cup-Punkten an diesem Tag, durch den gewonnenen im Jumping.

 

 

Cedric hat im Jumping ein Dis kassiert, meine Idee der Führung war nicht so glücklich, auch bei der Wiederholung klappte das nicht, falsch gedacht. Im schwierigen A-Lauf hatten wir – durch meinen Positionsfehler – leider eine Verweigerung und Zeitverlust, klar. Sonst war der Lauf souverän und gut, wir erreichten aber leider nur mehr Platz 11 und in der Tageswertung 5 Cup-Punkte.

 

Für mich war es auf jeden Fall ein spannender und erfolgreicher Nachmittag, die Wautzies hatten Spass trotz des Stress und wir freuen uns auf nächstes Mal

Verschenkt

Agility Ortsgruppen-Prüfung in Trofaiach. Ja, auch da gibts ab nun sowas, diesmal wars zum aller ersten Mal.

Lange hatten die Trofaiacher gespart und sich ganz neue Agility-Geräte geleistet, voller Stolz wurden diese nun bei ihrer ersten Ortsgruppenprüfung am 30. Oktober 2010 präsentiert.

 

Gemütlich war es - tolle Umgebung, viel Platz zum Spazieren, ein Bächlein zum Abkühlen (nicht das das notwendig gewesen wäre) ein nettes, kleines Vereinshaus und sehr freundliche Leute.

Schon bei der Ankunft lachte mich ein grosser Kessel dampfenden Gulasch´s an, der im Freien aufgebaut war mit knisterndem Feuer darunter. Recht romantisch, richtig steirisch.

 

Genau deswegen hatte ich schon vor langem, als ich von diesem Ereignis erfuhr, entschieden, dabei zu sein.

 

Und da war ich nicht der Einzige ;-) Es waren wirklich viele gekommen, die Prüfungen in den Leistungsklassen 1 und 2 Large war ziemlich voll, d.h., knapp 20 Starter in der 1er large, ich glaube 14 in der 2er - immerhin. Auch small und Medium waren viele und sogar einzelne 3er.

 

An diesem schönen, sonnigen Samstag Nachmittag war also ziemlicher Trubel beim Hundesportclub Trofaiach

 

Ich war mit drei Wautzies gekommen, mit Albena, ihrer Mama Lyra und Aslan.

 

Ja, Lyra - und das war Glück, dass ich sie mit hatte, denn ich hatte erst am Morgen meine Meldung kontrolliert und festgestelt, dass ich Lyra gemeldet hatte. Toll - ihr letztes Training war vor dem Sommer gewesen, Welpen-bedingt natürlich.

 

Mit Albena und mit Aslan waren die Läufe schnell aber nicht berühmt - Albena warf gleich drei Stangerln und hatte ein Verweigerung, Aslan war beim Start schon beinahe unter der Starthürde durchgerobt, kassierte eine Verweigerung und die Handzeit lief - der anschliessende Lauf war zwar nicht schlecht, aber im Slalom verhedderte er sich und musste neu anfangen.  

 

Lyra war super brav, kassierte trotzdem bei Margot Fischer einen Fehler bei der Wippe, da diese noch knapp eine Handbreit vom Boden entfernt war, als sie absprang...naja, man kann ja nicht bei jedem tolerant sein :-(

Trotzdem hab ich den Sieg verschenkt, hätt ja nur ein Äutzerl länger stehen bleiben müssen. 

Aber egal, es war ein harmonischer, superschöner Lauf, die mit Abstand schnellste Zeit aber halt nur Platz drei. Platz vier hatte übrigens eine Zwinger-Verwandte, Pascal mit ihrer Lightspeed Candy.

Der Zeitunterschied auf den Sieger, einen süßen kräftigen Rotti war immerhin über 10 Sekunden - hat sich halt Zeit genommen, der Bursche  :-))

 

 

Was mich ganz besonders freute war, dass uns vom gar nicht so nahen Graz Bogi´s Familie mit dem süßen Burschen besuchen kamen.

Das war ein Geschmuse!! 

 

Bogi macht auch schon fleissig Agi und er wär am liebsten gleich mitgelaufen.

Ich bin schon sehr gespannt auf sein Debüt nächstes Jahr.

 

Hier noch ein Link zum Fotoalbum der Trofaiacher:

http://www.hundeschule-trofaiach.at/index.php/mediengalerie/fotos/category/29-agility-ortsgruppenpruefung-30102010

Bogi, Oma Lyra, Mama Albena, Papa Aslan.

Jahresmeister 2010 -letzter Lauf

Sonntag, 26. September 2010 – 6ter und letzter Agility-Jahresmeister in Baden.

 

Ein kühler, regnerischer Morgen, aber, und das war wohl noch schlimmer, ein sehr stürmischer. Als ich gegen 7.30 auf den Platz kam, erwartete mich ein unglaubliches Chaos:  

Das grosse Richterzelt war Schrottreif zerschlagen, alle Zelte, die rechts oder am hinteren Ende des Platzes gestanden waren, fand ich nun aus den Verankerungen gerissen - sie hingen samt allem was sich darin befand patschnass in den Sträuchern und Zäunen und auch alle Agi-Geräte, lagen in wildem Chaos verstreut herum.

 

Da mein Zelt dank windgeschützter Lage und sehr guter Befestigung noch stand, bemühte ich mich mal um die Rettung der anderen Zelte, deren Besitzer offensichtlich noch nicht da waren, Da die Zelte vom Sturm immer weiter in die Sträucher getrieben wurden wären sonst einige kaputt geworden – das von den vielen bereits Anwesenden keiner dafür einen Sinn hatte fand ich übrigens recht traurig. Erst als ich schon ich glaub drei oder vier Zelte „gerettet“ hatte, also entwirrt und aus den Sträuchern und Rosen befreit, zusammengelegt und beschwert gegen neuerliches Wegfliegen, erst dann sah ich zwei Andere, die sich mühten ein Doppelzelt zu retten, das der Sturm über den Zaun zu wehen drohte und denen ich helfen kam. Sonst rührte sich da keiner. Zeit gab es ja wirklich genug, denn die Organisatoren waren mit ihrem eigenen Chaos beschäftigt, mussten auch neue, schwere Hürden gebracht werden, die nicht gleich dahin flogen.

 

Aber zusehen ist halt wohl cooler. Und da macht man sich nicht schmutzig.

Gut gemacht, Leute!

 

  

Ich zweifelte schon ziemlich, dass wir überhaupt laufen würden bei diesem böigen Sturm; aber Richter und Verein zogen das beinhart durch.  Ob Mut oder eher schon Leichtsinn möchte ich nicht beurteilen, aber sicher ist es schwer, eine Veranstaltung dieser Größenordnung und letzte einer Reihe abzusagen – ein neuer Termin wäre wohl kaum realisierbar gewesen.

 

Hier ein Video während Einige einen verlorenen Schmuck-Anhänger suchten – im Hintergrund erkennt man die sturmgepeitschten Bäume und man erkennt, wie die Zeitnehmung einfach weggeweht wird. Und während der Rennen flogen die Stangen auch immer wieder, die Hürden sowieso, obwohl schon schwere Eisenhürden verwendet wurden.

http://www.youtube.com/watch?v=FqFMdS_FnEc

 

 

Da der Steg allerdings genau mit dem Wind stand, war dieser wenigstens wenig Risiko für die Hunde, es regnete auch nicht und trocknete im Gegenteil durch den Wind rasch auf weswegen ich mich entschloss, auch meine Hunde starten zu lassen, mir aber vornahm, bei plötzlichen Böen, umgestürzten Geräten oder anderen Widrigkeiten einfach ab zu brechen. Aber das hielt sich in Grenzen, nur Cedric wurde mir beim Tunnelausgang ganz kurz etwas weggeweht; na, das machte nichts.

 

Hier starteten wir ja in Klassen und auch heute war ich wieder mit Aslan der erste Starter - oder sollte es zumindest sein. Die Nummern galten nämlcih für beide Tage, ungeachtet der Tatsache, dass nun niemand wusste, wann er dran war - es fehlten ja doch viele, die angesichts des Wetters oder aus anderen Gründen nicht zum Jahresmeister kommen, oft auchgar nicht dafür gemeldet hatten. Eine unglückliche Idee zur Arbeitsersparnis.

 

Kleiner Tipp:

Das man Nummern vorschreiben und sämtlich pro Team in ein mit Namen versehenes Kuvert geben kann, haben wir in Pottendorf schon gezeigt - das klappt ausgezeichnet und spart viel Zeit. Und die paar Cent wird sich wohl jeder leisten können.

 

Aber zurück zu den Läufen, die nun in den Klassen getrennt stattfanden: ich bin immer wieder verblüfft, wie konstant die Richter die 1er Hunde überbewerten und die 3er herabwürdigen. 

 

Denn der 1er Jumping Parcour war wirklich nicht einfach zu laufen mit vielen Fallen. Der Jumping im 3er hingegen war eigentlich ein Spazierlauf, technisch kaum anspruchsvoll wenn man nicht gerade zu Schwindelgefühlen neigt, wenn man viel 360° Drehungen machen muss. Naja, so ist das halt.

 

Meine Wautzis haben sich sehr bemüht, kann man nichts sagen, Albena war aber leider heute wieder schlimm in den Zonen – sie war zwar drin, aber sichtlich ohne einen Gedanken daran zu verschwenden zu warten. Das korrigierte ich sofort. Und im Jumping hatten wir ein leider unglückliches Dis, Pech.

 

Aslan hatte zwei Verweigerungen im A-Lauf und zwei sowie einen Slalomfehler im Jumping (Grmpf) - aber als erster Starter erkennt man (ich) manche Fallen noch nicht und Aslan ist halt manchmal auch ein rechter Schussel.  Im Gesamtergebnis 2010 ist er nun auf Platz 14 gelandet bei knapp 60 1ern in der Wertung - wovon aber nicht alle überall teil nahmen. Ne Schande eigentlich, da muss ich mich noch recht bemühn, ihn besser führen zu lernen.

 

Cedric hingegen war wie meistens ausgesprochen brav, bekam zwar leider (so wie auch Vanessa Ludwig) unverdient einen Zonenfehler bei der Wand (wieder ein Richter mit Röntgenblick, sowas ) und wurde im A-Lauf 8ter, im Jumping fehlerfrei 7ter. Gesamt Tageswertung 8ter und im finalen Ergebniss des Jahresmeister 2010 in Klasse 3 landeten wir auf Platz 7. 

 

Nicht schlecht, denn de Konkurrenz war gross - Susanne Novak, Andreas Zukal, der erstklassige slowenische Läufer Cucek Matej mit seinen Hunden und seine ebenfalls sehr gute Partnerin, Enne Irene, Vanessa Ludwig, Helene Mandl usw. usw. -viele, viele gute Teams.

Zufrieden bin ich trotzdem nicht - mit mir nämlich. Cedric könnte mehr erreicht haben, wär ich etwas besser in der Führung. Leider neige ich dazu, bei ihm zu denken „kann er eh“ und dann salopp, oder sagen wir besser ehrlich, schlampig zu führen – und das ist halt dann manchmal zuviel zugemutet, auch für Cedric.

 

 

Nun, auch hier gibt es jede Menge Fotos und Videos . Aber das dauert noch mit dem Hochladen…aber während der ganzen Welpenkuschelei die ich ja derzeit als Lieblingsbeschäftigung habe, gibt es dafür ja genug Zeit. :-)))

 

Cucek Matej, A-Lauf 1 http://www.youtube.com/watch?v=G3PoNX3HP-Q

Cucek Matej, Mannschaftslauf http://www.youtube.com/watch?v=dnc3L9E79ds

 

Zukal Andreas, A-Lauf http://www.youtube.com/watch?v=GusPJL8wCG4

 

Ramosa Illona, A-Lauf http://www.youtube.com/watch?v=y1b3VBZJtnI

 

Novak Susanne http://www.youtube.com/watch?v=Rcn57801iks

Einer der sehr schnellen slowenischen Hunde - die Stange blieb tatsächlich oben!

6ter und letzter Championlauf in 2010

Am Samstag, bei nicht allzu warmem, aber ansonsten zum größten Teil recht angenehmen Wetter fand in Baden der letzte Champion-Lauf 2010 statt. Der Himmel war zwar sehr stark bedeckt, Regen gab es aber trotzdem nur gegen Ende des Turniers. Das sollte sich allerdings Nächtens ändern – die Zelte, die man im Foto rechts sieht fand ich am Sonntag morgen alle vom Sturm zerstört vor. Aber davon im nächsten Bericht.

 

Der Champion zieht im allgemeinen mehr Leute an als der Jahresmeister, so wunderte es mich nicht, dass Gelände propevoll mit Menschen zu sehen. Und das,obwohl der Termin ausgesprochen ungeschickt gewählt war, gleichzeitig mit der Hüte-Staatsmeisterschaft und der IHA Tulln. Naja, Innsbruck war mir dermal zu weit weg, auch da meine Wautzis Trainingsmanko haben – und eine Ausstellung interessiert mich erst wieder, wenn ich auszüchterischen Gründen hin muss, also mit LeeLoo demnächst, die ja nächstes Jahr einen englischen Bräutigam bekommen soll – den außergewöhlichen Kilcreen Fox oder G.M.N.´s Rock, einem äußerst spektakulären Rüden dessen Kinder in England um 2000-2500 Pfund gehandelt werden. Wenn alles klappt, mal sehn.  Aber das gehört nicht hier her.

 

Also – viele Leute, große Veranstaltung – und damit oder eigentlich insgesamt wirkten die Badener sichtlich überfordert.

Nicht, dass es an gutem Willen mangelte, alle bemühten sich, alle waren äußerst nett und freundlich – aber alle waren schon Samstag am Limit. Bei der Nummernausgabe war permanent eine lange Schlange den alles musste immer erst geschrieben werden. Das dann auf der Liste meine Hunde mit Rufnamen standen (ich schreibe immer beides in die Meldung) der aber nicht auf meinen Heften steht war dann schon ein fast unlösbares Problem. Nun, zurück bekam ich meine Hefte mit aufgeklebten Etiketten – mit den Rufnamen drauf. Herzig, das! :-))

 

Dank der tatkräftigen Unterstützung von Famiie Fogler waren jedenfalls die Auswertungen rasch fertig, dank der engagierten Mithilfe von (eigentlich nicht im Helfer-Team befindlichen) Leuten mit Anpacker-Qualitäten wie Helene Mandl wurden auch Probleme im Parcour wie mangelnde Tunnelhalterungen verbessert und so klappte letztlich alles ganz gut.

 

Die Küche war zwar eher bescheiden, trotzdem das Blunzen-Gröstl war lecker und viel Platz hat man ja nicht für eine Küche – sonst müsste man wohl die Ziegen wieder ausquartieren.

 

Trotzdem - die Helfer, die teilweise nicht mal Badener waren, verdienen Anerkennung - sie haben sich bemüht, obwohl ihnen das "Management" da wohl eher wenig Unterstützung bot. Vor allem für den Sonntag, denn den ganzen Sonntag bei dem andauernden kalten Sturm am Platz zu sitzen, war sicher kein Vergnügen.

Auch die Richter waren bemüht, haben den wetterbedingten Umständen Rechnung getragen und waren endlos geduldig und packten an, während immer wieder Stangen und Geräte fielen.

 

Zurück zum Samstag:

Wieviele Starter insgesamt waren, hab ich nciht gezählt aber 110 Teams waren diesen Samstag in der Gruppe Open Large angetreten und bewältigten die im eigentlichen nicht sehr schwierigen Parcours. 

Besonders der Jumping erschien mir - im Nachhinein betrachtet nicht sehr schwierig, wenn ich ihn mit dem Lauf der Klasse 1 von Sonntag vergleiche.

 

Trotzdem hatte mein „Champion“ Cedric einen Stangenfehler bei der vorletzten Hürde.  Ich kann mir aussuchen, was meiner an dieser Stelle gleich drei gemachten Fehlern schuld war – der nicht gemachte Belgier eine Hürde davor (den ich besichtigte, bei den „Kleinen“ auch machte), die Tatsache, dass ich exakt im Moment des Sprunges (völlig unnötig) in die Hände klatschte oder der Umstand, dass ich ihn in den Richtungswechsel zur letzten Hürde drückte. Egal – ich war´s. Schade, auch wegen des offensichtlichen Führfehlers nach dem Slalom wo Cedric mir schon anbot, zwischen die Hürden  herein zu kommen – aber nein, ich Dödel war programmiert auf eine links geführte Schleife; stur wie Oskar machte ich das und verlor Unmengen an Zeit.

Hier zu sehen: Cedrics Jumping

http://www.youtube.com/watch?v=Lc1MsaNerGQ

 

Auch Aslan war brav gelaufen, allerdings hatte er wohl zuviel Shadow zugesehen J, jedenfalls flogen fünf Stangen. Dass er nachher noch laufen konnte – ein Glück.

 

Und Albena – naja, wie in Facebook geschrieben, ich konnte mich gerade noch beherrschen, sie nicht gleich dort an einen Mast zu binden mit nem Schildchen „zur freien Entnahme“.

Noch nicht mal die Starthürde konnte ich passieren, war sie schon dahin - über zwei Hürden und (natürlich falsch) im Tunnel. 

 

Im A-Lauf war dann wieder alles anders.

Aslan und auch Cedric hatten je eine Verweigerung und einen Fehler  - den Lauf von Aslan sieht man hier. Warum er am Weitsprung vorbeiläuft, erkenne ich nicht, nur das er danach recht weit auszirkelt. Den Fehler erkennt man auch nicht – das war die Zielstange.

http://www.youtube.com/watch?v=O8ATy0D7vbo

 

Albena hingegen war fehlerlos (wobei die Wippe schon ein Danke an den Richter verdient, der bei dem Gerät aber generell sehr freundlich war) und recht flott, erreichte Platz 9 – bei so grosser, hochkarätiger Konkurrenz ganz brav. Auch da ging es noch viel schneller, Albena zirkelte drei mal recht weit aus, doch ich wollte lieber nicht zuviel Zug machen, damit nicht wieder Stangerln fliegen.

Albena´s Video zum Text: http://www.youtube.com/watch?v=HPdblc4_eoo

 

 

Und hier noch ein paar andere Videos:

 

Enna Irene  http://www.youtube.com/watch?v=iR1Q3_b7PBo

 

Hans Fried http://www.youtube.com/watch?v=vrqcR1ETh5Y

 

Sonja Mladek http://www.youtube.com/watch?v=iaCpbX7ufno

 

Joachim Biedermann  2x

Jumping: http://www.youtube.com/watch?v=BiEiT3Ea3WE

A-Lauf: http://www.youtube.com/watch?v=mXRNkqdnUno

 

Buchberger Nicole http://www.youtube.com/watch?v=_G1kpRDer34

 

Michaela Brandstätter http://www.youtube.com/watch?v=ZoE_Dj5gQZo

 

 

ÖRV-Mannschafts-Cup Finale 2010 in Berndorf

Das grüne Herz Österreichs, die Steiermark war der Schauplatz des Finallaufes der ÖRV-Mannschafts-Cup Serie am Sonntag, den 19. September.

 

Der Platz des ÖRV Berndorf liegt recht spannend unterhalb des Wasserspiegels einiger grosser Fischteiche die ihn umgeben – und die in Verbindung mit den des Nächtens niedergegangenen Niederschlägen die Parcour auf dem Platz recht - nun sagen mir mal recht flüssig laufen liessen. Sprich, der Platz war eine einzige Wasserlache. Die armen Berndorfer hatten sich zwar bemüht den Platz trotz Regen nutzbar zu machen mit einem rasch angelegtem Drainage-System und einem Regendach, letztlich hat das aber Läufer und Hunde nicht wirklich vor einer Schlammschlacht bewahrt.

 

Nun, wenigstens regnete es nicht, im Gegenteil, Nachmittag kam sogar die Sonne raus. Insgesamt war es eigentlich ein ganz feiner Tag was sicher auch mit der sehr familiären Atmosphäre durch die realtiv wenigen Starter, den freundlichen Berndorfern und dem guten Essen zu tun hatte.

 

Bei diesem Finale gab es ein Klasse A und eine Klasse B – sprich, die Klasse Derer, die bei den Vorrunden nicht die für das A-Finale notwendigen Punkte erreichten um bei den ersten 50% zu sein. Wer bisher mitgelesen hat, kann es sich denken: wir waren im B-Finale.

 

Die Läufe der leider recht wenigen Mannschaften waren gut gestellt, angenehm zu laufen und doch nicht ohne Herausforderungen.

 

Richter war der immer freundliche Wolfgang Tieber der allerdings diesmal einige etwas schwer nachvollziehbare Entscheidungen traf, eine davon hat uns letztlich vieleicht den ersten Platz gekostet – aber davon später.

 

Wir starteten in zwei Mannschaften, Albena bei „Karambolage“, Aslan und Cedric bei „vom sonnigen Garten“.  Karambolage war nicht unbedingt vom Gück verfolgt wozu auch Albena etwas beitrug – Zonenfehler, immer wieder Zonenfehler.

 

Aslan und Cedric waren hingegen sehr brav, auch wenn beide im ersten (Jumping) Lauf zwei Stangerln warfen – gerade in der Zielgeraden.

Beim A-Lauf waren auch wieder beide brav und Aslan hat  einen guten Lauf hingelegt, hatte leider trotzdem ein Stangerl. 

ABER – wir waren schon vor dem Start vom Richter Dis gegeben worden, da ich am Start nochmals zu Aslan zurück ging, der nicht liegen bleiben wollte. In Aslans Klasse (LK1) darf man das, im „Open“ laut Richter Tieber nicht, was ich nicht wusste – und was, wie ich nun erfuhr, angeblich auch nicht stimmt.

Es zählt wie man mir sagte, das Reglement der schwächsten Klasse, also LK1 und damit hätte mein Lauf gewertet werden müssen.

 

Wäre dem so, hätte unsere Mannschaft wohl gewonnen, so waren wir auf Platz 3. Naja, ist aber auch völlig egal. War erstens sowieso nur B-Finale und immerhin hat es uns trotzdem Spass gemacht, Aslan´s Lauf war gut und schnell (im Jumping war er auch der Schnellste) und ich freue mich, dass er so gute Fortschritte gemacht hat und den Slalom-Eingang nun schafft – endlich!

 

Das Einzige, dass ich bedaure war, dass so wenige Mannschaften teilgenommen haben – hoffentlich wird dies nächstes Jahr wieder besser.

Meine drei "Schlammspringer" - danke Irene, für das Foto.

Videos zur Staatsmeisterschaft 2010

Unter dem YouTube Link

http://www.youtube.com/results?search_type=videos&search_query=vomsonnigengarten&search_sort=video_date_uploaded&suggested_categories=15%2C17&uni=3

 

finden interessierte eine grössere Zahl von Video-Mitschnitten interessanter Läufe anläßlich der Agility-Staatsmeisterschaft 2010 in Meiningen/Vorarlberg.

Da ich die Videos nicht in Gruppen ordnen kann sind diese allerdings über mehrere Seiten verteilt.

 

Ich habe darüber hinaus eine größere Anzahl videos von Läufen, die leider mit Dis endeten - wer sich angesprochen fühlt und seinen Lauf haben möchte, bitte mich anschreibe. Wenn ich ihn habe, stelle ich den betreffenden Mitschnitt gerne zur Verfügung.

 

 

Agility-Landesmeisterschaft Wien und Niederösterreich 2010

Am 11. Und 12. September 2010 fanden die Wiener und die Niederösterreichische Landesmeisterschaft in Pottendorf statt, am Samstag der Mannschaftsbewerb, am Sonntag der Einzelbewerb.

 

Rund 350 Starter ließen einen recht anstrengenden Bewerb für die Pottendorfer erwarten. Am 11. nahm ich nur als „Küchenhilfe“ über die Mittagszeit teil, denn daheim hatte ich Welpendienst, Milena war zur Arbeit. 

 

Der Wettergott meinte es gut, es war Samstag leicht bewölkt, am Sonntag strahlender Sonnenschein, die Organisation war bestens vorbereitet und lief trotz des Mega-Andrangs wie am Schnürchen und die Küche lieferte dank schon recht routinierter Köche wie Michael Fried immer recht rasch die verschiedensten leckeren Mahlzeiten. So war es nicht verwunderlich, dass die Stimmung ausgezeichnet war.

 

Das es trotzdem kritische Stimmen im Internet gab, was das Zeitmanagement betraf, soll schon vorkommen. Es gibt immer wen, der es besser weiß, aber ich finde diese Denkweise schon recht egoistisch und unsportlich.Diese Veranstaltungen sollen gesellschaftliche Ereignisse sein, in sportlicher Kameradschaft, an denen man auch verweilt, wenn man nicht unter den Gewinnern ist – und wenn man auch und vor Allem nur bleibt, um die, die sich bemühen und letztlich den Sieg erkämpften, zu ehren!
Nur, weil man selber nicht gewonnen hat umgehend abzureisen und den Gewinner dann um die wohlverdiente Freude des Beifalls zu bringen finde ich unsportlich und unfair.
Hätte man selber gewonnen, würde man ja auch die Zeit haben zu bleiben. Oder kommt jemand zum Turnier, mit der Absicht, nicht zu gewinnen? Wohl kaum. 
Jeder sollte sich mal überlegen wie er sich fühlen würde, hätte er gewonnen, stünde am Siegerpodest – und niemand wär geblieben um es zu sehen, zu applaudieren. Der Sieg wird erst vollkommen durch den Beifall derer, die ihn mit erleben.
Jeder Sport hat auch den ihm eigenen Ehren-Kodex, den zu Pflegen oder vielleicht sogar überhaupt zu entdecken so manchem/mancher nicht schaden könnte.

 

So, nun aber.  Zum Bewerb. Die Parcour waren gut gestellt, die Jumping eigentlich nicht sehr kompliziert aber eher für schnelle Läufer, die A-Läufe waren dafür umso trickreicher was sehr viele Dis besonders in der 3er zeigten.

 

Das ich leider gleich beim ersten Lauf mit Cedric im Jumping scheiterte war reine Konzentrations-Sache. Der Parcour schien mir so einfach, ein Kinderspiel, wie ich dachte… und prompt hab ich dann am Ende einen Tunnel schlicht vergessen, bin hoch erhobenen Hauptes einfach vorbei gelaufen. So eine Schhhhande. Und schon war´s vorbei mit allen Chancen.

 

Danach folgten dann die A-Läufe mit Albena und Aslan. Über Albenas Lauf will ich lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten – immerhin, ich habe sie nicht gleich danach verschenkt (aber fast).

Aslan hat sich bemüht, trotzdem beim Slalom gepatzt und ausgefädelt und am Ende, unmittelbar vor dem Ziel dann einen Tunnel unbedingt noch mal laufen müssen, weil´s so schön war L

 

Naja, mit drei Dis in die nächste Runde, da kann man nur entspannt sein.

 

Im Jumping hat Aslan alles richtig gemacht, ich war nur einmal etwas falsch gestanden was zu einer Verweigerung und einer riesigen Ehrenrunde um eine ausgelassene Hürde führte – trotzdem war er von der Zeit noch ganz vorne dabei. Flottes Bürschchen das.

 

Albena war nach der Kopfwäsche auch ganz winzig klein mit Ohren und ist auch ordentlich gelaufen – aber drei Stangerln mussten dran glauben. Was nutzte da, dass sie die zweit schnellste Zeit hatte? Ich war zugegeben schon recht frustriert.

 

Trotzdem, einen Lauf, den Letzten hatte ich noch, mit Cedric den A-Lauf. Der war nicht einfach! Schon von einigen vorgewarnt, musste ich das beim Besichtigen sehr rasch auch einsehen, der war teilweise schon sehr anspruchsvoll.

 

Auch Cedric´s Tochter Fly, die ja schon sehr präzise ist, hatte leider ein Dis durch eine kleinen Führfehler, aber sonst einen tollen Lauf, den ich mitgefilmt habe:

   http://www.youtube.com/watch?v=6TUIQc5WBIc

 

Also, gar nicht so einfach.

Aber gerade das liegt mir, denn da konzentriere ich mich und bin auch gar nicht nervös. 

 

Ich lief mit Cedric einen wirklich sehr schönen harmonischen A-Lauf, hab ihm in schwierigen Passagen einfach nur vertraut und selber arbeiten lassen – und er war einfach perfekt!

Einen tollen Hund habe ich da!

 

Zu dem Zeitpunkt hatten wir sogar den ersten Platz, doch genau die beiden letzten Läuferinnen haben uns dann noch überboten: Susanne Novak hat den A-Lauf gewonnen, Marion Wildmann mit Antares, Cedric´s Bruder, hat den zweiten Platz gemacht, wir waren dann die Dritten. Aber immerhin! Bei 60 Startern in der Klasse 3 und sehr vielen ganz ausgezeichneten „alte Hasen“.

.

Ich bin sehr stolz auf unseren Cedric!  

 

Die Landesmeisterschaft in dieser Leistungsklasse gewonnen hat dann übrigens auch Cedric´s Burder Antares mit Marion Wildman, die auch gleich mit Winni den zweiten Platz machte, also Landesmeisterin und Vize-Landesmeisterin wurde. Toll!

Sonja Schachenhofer hat mit ihrem braven Benyo den dritten Platz erreichen können! Bravo!

 

Wir gratulieren den Siegern recht herzlich und auch allen anderen Siegern in den verschiedenen Leistungsklassen!

Österreichische Staatsmeisterschaft Agility 2010

Die Staatsmeisterschaft 2010 fand dieses Jahr in Vorarlberg, in Meiningen, und zwar direkt an der schweizerischen Grenze statt.  Der Platz selbst war vom regionalen Sportverein zur Verfügung gestellt worden, weiträumig und in bestem Zustand, Platz war mehr als genug und auch mit den Hunden konnte man jede Menge Auslauf genießen.

Was einige angeblich etwas irritierte war die Knallerei – wie gesagt, der Platz war nur durch ein Flüßlein von der Schweiz getrennt und die Eidgenossen ballern nun mal gerne auf Schießplätzen herum, das war mehr als deutlich zu hören.

Aber das tat dem gelungenen Event keine Abbruch, die von Husse rot gewandeten Hohenemser waren motiviert, freundlich und fleissig.

Was nicht in ihrem Einflussbereich lag, war die Küche, da mussten Sie akzeptieren, dass ein Pächter dran war. Das war auch der einzige Mangel an diesem Turnier – die Küche war wirklich mehr als enttäuschend, schon am ersten Tag waren kurz nach Mittag die Beilagen entweder aus oder man hatte nicht genug Geräte um verschiedene Dinge gleichzeitig zu machen, Leute waren es auch wenige. Bonausgabe war gleichzeitig auch teilweise Getränke und Essens-Ausgabe und dementsprechend bildete sich rasch eine lange Schlange. Und günstig war´s auch nicht – ein Kaffee kostete 2 Euro.

Naja, man geht ja nicht zum Essen hin, wir sind halt nur verwöhnt ;-)

 

 

Aber sonst war es wirklich fein, auch die Technik war gut, man konnte alle Ansagen deutlich hören, sehr hilfreich. Und die Auswertungen waren ebenfalls rasch fertig. Ein Bravo an diese gute Organisation.

 

 

Seitens der Richter konnte man auch sehr zufrieden sein, die Parcour waren sehr gut zu laufen, nicht tückisch aber trotzdem recht anspruchsvoll und leicht zu unterschätzen. 

Und man bemühte sich nach Kräften, fair zu richten. Auch die Tatsache, dass es einen eigenen Zonenrichter gab, fand ich für derartige Veranstaltungen ausgesprochen Nachahmungswert - ein grosses Bravo für diese Entscheidung.

Die Richter.

Der Samstag

 

Am Samstag war Mannschaftstag, 61 Mannschaften starteten, unsere Mannschaft „vom sonnigen Garten“ bestand aus Hannelores Celina und meinen drei Musketieren, Albena, Aslan und Cedric.

 

Wirklich erfolgreich war eigentlich nur Hannelore, die beide Läufe mit 0 Fehlern schaffte - bravo.

Ich hatte mit Cedric im Jumping ein Stangerl (Startstange - hatten alle drei Wautzies – mein Fehler, wie mir dann gesagt wurde), sonst war Cedric gut, der A-Lauf auch fehlerlos.

 

Aslan und Albena waren leider im Slalom zu ungeduldig und eben auch die Startstangen fielen… naja, es reichte dann letztlich nur für Platz 31 mit unserer Mannschaft, sehr genau die Mitte aller Starter.

 

Aber immerhin, die Mannschaftsläufe gewonnen haben Pottendorfer:

 

Der Sonntag

Am Sonntag beim Einzelbewerb startete ich nur mit Cedric; es starteten 97 Teams und "weisse Hunde" als Vorläufer.

 

Der Jumping lief bei Cedric und mir ganz gut, wir waren fehlerfrei, nur mit der Zeit war ich gar nicht zufrieden - Rang 13 nach dem ersten Durchgang.

Im A-Lauf wollte ich schneller sein, hab es aber verpatzt – schade, zwei Fehler waren das Resultat. Bei der von Cedric sehr vorsichtig begangenen Wippe zog ich ihn zu früh seitlich weg und bei einer Kehre fiel ein Stangerl, auch durch zu viel Druck.

Der ganze Lauf an sich war eher hektisch.  Und mit Einem bzw. gar mit zwei Fehlern ist man halt weit hinten, Platz 27 hatten wir.

 

Da es aber auch im A-Lauf so wie im Jumping sehr viele Dis bei den meisten Favoriten gab, waren wir letztlich auf Rang 11 in der Gesamtwertung. 

 

Nicht wirklich schlecht aber stolz bin ich darauf nicht. Da wär deutlich mehr drin gewesen, auch wenn Cedric mit seinem Sicherheits-Slalom und seiner Wippen-Phobie leider seit einiger Zeit nicht mehr der Schnellste ist. Das müssen wir endlich wieder auf die Reihe kriegen.

Der süße Celtic aus unserem C-Wurf.

Aber diese Hoffnung teilt man ja wohl mit einem Großteil der Anwesenden :-)

 

Wie auch immer, "dabei sein ist wichtig" heißt es ja und Spass hat es gemacht. Auch das schöne Wetter hat viel zur allgemein guten Stimmung beigetragen, Sonntag war dann auch viel Trubel, waren doch sehr viele Zuschauer gekommen. 

 

Zu meiner Freude war auch Marcel und Claudia aus der Schweiz dabei, als Vorläufer mit weissen Hunden. So konnte ich auch gleich den schon recht stattlich gewordenen Celtic wieder sehen.

Tante Albena hat ihn zwar gleich mal gezeigt, wer das Sagen hat, aber dann war die Familienidylle schnell wieder perfect.

 

 

Noch etwas anderes möchte ich am Rande der Veranstaltung hervorheben – mein Hotel, den Gasthof Adler in Koblach. Sooo nett!

Schon als ich Freitag spät abends ankam warteten Chefin und Tochter auf mich, freuten sich auf die Hunde. Gleich bot man mir an, mit den Hunden spazieren zu gehen, während ich mich einrichtete und das war dann ein ausgiebiger Spaziergang für meine Drei.

Ich bekam ein feines Zimmer, mit einer ganzen Terrassenzeile für uns allein, ein Kaffee wurde spendiert – ich war echt platt von so viel Freundlichkeit.  Und am Abend des Samstag nach dem Turnier liessen es sich Gastwirtin und Tochter nicht nehmen, auf der Hoteleigenen (und für Hunde ganz tollen) grossen Wiese beinahe eine Stunde mit meinen Wautzies Frisbee zu spielen. Sie waren einfach voll der Begeisterung, daß meine Hunde so angenehm sind und auch so ruhig.  Gleich vom Hotel weg kann man auch sehr schöne Waldwege gehen oder an Weiden entlang.

Das Hotel, in dem es auch Physio-Therapien gibt hat auch einen Pächter in der Gastronomie – aus Italien. Auch das war wirklich ein Glücksgriff, das Essen war toll.

Also – wenn jemand wieder in´s Ländle fährt und Wautzi´s mit hat – DAS Hotel kann ich sehr empfehlen.

 

 

und nun noch ein paar Siegerfotos

5. Jahresmeister 2010 in Kapfenberg

Der 5te Jahresmeister am Sonntag in Kapfenberg begann, wie er Samstag endete - sehr unbeständig, mal heiss und sonnig, mal kalt und beinahe regnerisch. Aber es hielt aus, nass wurden wir nicht.

 

Die Stimmung war gut, was sicher auch durch das gute Management der Kapfenbeger unterstützt wurde, denn alles klappte, ob in der Kantine, am Parcour und auch die Auswertungen waren rasch zu lesen.

 

Die Parcour dieses Tages waren flüssig gestellt und eigentlich gut zu laufen, wenn auch manchmal recht trickreich.

 

Für uns begann der Tag ganz erfolgreich - gleich den ersten Lauf hatte ich im Jumping mit Albena - und diesmal Fehlerlos. Da wir auch gleich mit Abstand die beste Zeit hatten, war der Jumping gewonnen - die Freude war gross, wenn auch nicht von Dauer.

Aslan wurde von mir mehr auf Sicherheit geführt, was deutlich mehr Zeit kostete - und trotzdem fiel ein Stangerl. Platz 10.

 

Im A-Lauf dann die Entäuschung. Albena lief super bis zum Slalom, da fädelte sie eine Stange zu früh aus und bevor ich auch nur den Mund öffnen konnte, was sie schon im Tunnel. Sooo schade.

Ich war wirklich sehr entäuscht, was sie wohl aber auch merkte. Wirklich; so ein schöner Lauf bis dahin, wir waren so harmonisch wie schon im Jumping, ich war sicher, wir würden gewinnen. Naja, Pech.

 

Aslan stümperte schon beim Steg-Zonenabgang, machte zwar den für ihn sonst so problematischen Slalom sehr fein, aber auch bei der Wand pfuschte er und da reichte es mir, setzte ich ihn zurück. Er war aber schon durch den Wind, die Hürden danach klappten gar nicht mehr.

 

 

Cedric hatte in beiden Läufen grosses Pech - beim A-Lauf rutschte ich schon nahe beim Start aus und fiel fast auf ihn, er wich aus und ging ein Stück zu weit, während ich aufsprang - eine Verweigerung war die Folge und natürlich Zeitverlust. DAS kann ja pasieren, aber beim Jumping, da hab ich mich schon sehr dumm angestellt.

Alles gut besichtigt, aber dann einfach falsch geführt, der arme Cedric wurde so von mir glatt quer über den Weitsprung geführt. Wieder eine Verweigerung und ein Fehler, wieder sehr viel Zeit. Rang 13 nur. (wobei mir allerdings wie üblich die Wertungen für die Reihung nicht klar sind, aber irgendwann werde ich wohl verstehen, wieso ein Dis besser ist als ein Lauf mit zwei Fehler )

 

Jedenfalls habe ich viele gute Läufe gesehen, mache auch gefilmt - so wie den A-Lauf von Stefan mit seiner Suki - recht herzliche Gratulation Stefan - zum Lauf und zum Gesamtsieg!!

(Auch wenn mir da immer ein Berg im Weg steht, wenn ich meinen Besichtigungslauf mach ;-))

 

http://www.youtube.com/watch?v=pEPt1c4lsj0

 

Und auch Ilona Ramosa hab ich bei einem feinen Lauf gefilmt, leider läuft der Richter da recht störend ins Bild:

http://www.youtube.com/watch?v=GsQmAwsCuWI

 

Ich habe viele gute Läufer gefilmt, aber andere Läufe stell ich wenn, dann nur als "private" auf Youtube, da sie nicht frei von Fehlern sind.

 

Ganz besonders gefreut hat mich an diesem Tag der Besuch von Bogi mit seiner Familie; mein süßer lieber Bogi, ich hab mich sooo gefreut! Und er auch!

 

Schlank ist er noch immer, seine mehr als 21KG sieht man ihm nicht an, dem langbeinigen Burschen. Auch er beginnt nun schon mit Agility und auch Schafe schaun wird er auch bald. Mal sehen, wie er sich da anstellt.

Aber als Aslan´s Sohn, der er ist, mache ich mr keine Sorgen, dass er nicht in allen Disziplinen sehr engagiert sein wird.

 

Ja, das war er, der vorletzte Jahresmeister.

 

Und ich bin mit Aslan auf Platz 11, neu in der Wertung ist Albena auf Platz 20  und mit Cedric bin ich nach diesem meinem persönlichem Desaster nun leider stark abgefallen auf Platz 10.

Da wird sich ein Stockerl-Platz wohl nun nicht mehr ausgehen, sehr schade.

 

Baden folgt noch - da müssten wir wohl gewinnen, wenn da noch was gerettet werden will. Schwer - aber der Mensch, er wächst mit seinen Zwecken. ;-)

Und für Überraschungen sind wir ja immer mal wieder gut - so oder so.

Bogi und seine Familie

5. Champion in Kapfenberg am 28.08.2010

Bei erfreulicherweise recht brauchbarem Wetter fand der fünfte Champion in Kapfenberg statt, die Teilnehmerliste war mit 91 Teilnehmern lang und enthielt sehr viele Namen, lauter erfahrene Agilitianer - um das Wort "alte Hasen" nicht uncharmanter Weise verwenden zu müssen :-)

 

Viel geschafft haben wir, also ich mit Albena, Aslan und Cedric nicht unbedingt.

 

Albena hatte zwar einen sehr schnellen Jumping mit der fünft-besten Zeit aber leider drei Stangerln geworfen - was nutzt die Zeit bei so einem Lauf. Im A-Lauf ging sie dann ebenso Dis wie Aslan der auch schon im Jumping kurz vor dem Ziel dis ging - mit sehr viel Pech nach einem sonst recht flotten und guten Lauf.

 

Cedric hatte im A-Lauf wie auch im Jumping je einen Fehler und verpasste die "Punktezone" um einen Platz. Naja, Fehler darf man sich da nicht erlauben.

 

Im A-Lauf war übrigens interessant, dass jeweils die Hürde nach dem Steg und die nach der Wippe auf 65cm standen - ein Umstand, der Vielen zur Falle wurde, so wie eben auch Cedric der nach dem Steg sehr nieder herauskommt und die Hürde, nach der noch eine sehr enge Wendung erfolgte, eben nicht richtig einschätzen konte.

Diese hochgelegte Stange nach dem Steg fiel rund 30 mal, bevor ich aufhörte zu zählen. Der Richter wusste das, ich hatte es schon nach den ersten drei oder vier Läufern gesagt, aber er beließ es dabei. Naja, soll sein - immerhin haben es ja viele Hunde geschafft.

 

Leider habe ich kein Video vom A-Lauf, aber die Videos vom Jumping meiner drei Wautzies sieht man hier:

 

Albena http://www.youtube.com/watch?v=K5MWtaGVc90

Aslan http://www.youtube.com/watch?v=KJ-DRsaQ2B8

Cedric http://www.youtube.com/watch?v=mNCh3aXKfAU

 

Und weiter geht´s zum Jahresmeister. 

Und noch einige Bilder vom Champion-Lauf/Jumping

4. Purina Pro Plan Mannschaftscup

Der letzte Mannschafts-Cup vor dem Finale fand am 15. August 2010 beim ÖGV in Böheimkirchen statt.  Wie schon fast traditionell regnete es am Morgen, aber – auch schon traditionell – schon am frühen Vormittag schine die Sonne und es wurde im Laufe des Tages richtig heiß.

Das Gelände ist weiträumig angelegt und es gab mehr als genug Platz für die beiden Parcour, deren Einer von Richterin  Margot Fischer und der Andere von Richter Erich Hütner angelegt wurden.

17 Mannschaften der Gruppe Large waren diesmal angetreten, wenn ich mich nicht irre – die Nummerierung war mir bis zu Letzt nicht ganz klar.

Nicht viele Starter für so eine Veranstaltung – schade eigentlich.

 

Nun, egal – es hat Spass gemacht. Und für kurze Zeit waren wir sogar erfolgreich. 

 

Aber schön der Reihe nach: gestartet sind wir wieder mit zwei Mannschaften, die Mannschaft vom sonnigen Garten mit Cedric, Aslan und Luna und die Mannschaft Karambolage bei der Albena mit Delina und Ranja startete.

 

Begonnen haben wir mit dem Jumping und da waren wir auch recht gut.  Die Mannschaft von sonnigen Garten hat mit 0 Fehlern und guter Zeit den ersten Platz erreicht, die Mannschaft Karambolage mit einem Fehler, ein Stangerl von Albena den 6 Platz.

Gefreut hat mich, dass Aslan beim Jumping die Bestzeit gelaufen ist mit 22,25 Sekunden, die Zweitbeste war dann übrigens Albena – ex equo mit Josef Bauer´s Ace die beide 22,75 Sekunden brauchten. Cedric war da nicht ganz so schnell.

 

Aber was nutzt das alles – im A-Lauf gingen wir Dis, und zwar alle drei Teams, leider teilweise auch durch Führfehler.

 

Schade, denn so waren wir von Platz 1 auf Platz 10 gerutscht, Karambolage blieb auf Platz 7.

 

Spass hat es trotzdem gemacht und wir sind ja noch jung, wir können warten ;-))

Das Team "vom sonnigen Garten"

1 - 3Cedric
4 - 6 Aslan
7+8 Alexander Schwing mit Luna - die besten des Teams übrigens, denn sie blieben ohne Dis.
Danke an Fritz Hauser für die Bilder, die ich von der Maissauer Webseite holen durfte.

Maissauer Hundstage 7. u. 8. August 2010

JGVÖ Maissau – die “Hundstage“, ein schon traditionelles Ereigniss, fanden am 7. und 8. August statt.

 

Dieses Turnier besteht aus zwei Teilen, am Samstag die Unterordnung und am Sonntag Agility. Beides kann getrennt aber auch gemeinsam absolviert werden, der Sieger nach Punkten aus beiden Teilen ist dann auch Sieger der "Hundstage".

 

Und es zahlt sich aus, denn es gibt nebst der Ehre auch Tolles zu gewinnen, ist doch der Verein nicht weit weg von der Maissauer Amethyst-Welt - dementsprechend die Preise, wunderschöne Schnitte von Amethysten.

 

Ob wegen dieser tollen Kleinode oder wegen der schon berühmten reichhaltigen und hervorragenden  Küche - diese Veranstaltung hatte diesmal schon über zweihundert Meldungen. Beindruckend.

 

 

Am Samstag waren wir noch nicht dabei und haben nur vernommen, dass aufgrund des strömenden Regens und der Überflutung des Platzes dann ganz kurzfristig auf eine Reithalle ausgewichen werden musste.

 

Toll, dass dies so rasch klappte, ein Bravo für diese Improvisation, die die Veranstaltung rettete. Das Manche auch da zu meckern hatten ist normal – meistens die, die weniger erfolgreich waren brauchen ja irgend eine Begründung ;-)

 

Am Sonntag dann waren auch wir dabei. Um kurz vor 7h Morgens traf ich mit Cedric, Albena und Aslan ein – auf einen Platz, der mich sehr stark an eine Moorwiese erinnerte.  Und auf dem es sich auch so lief.  Schon nach der ersten Parcourbegehung war klar, trockenen Fusses geht da niemand mehr raus. Die armen Maissauer – so stolz waren sie auf ihren schönen Rasen, hatten ihn so für die Veranstaltung geschont.  Und nun – eine Rutschpartie, die viele Läufer am Hosenboden beendeten.

 

Aber lustig war es – trotz oder gerade auch deswegen. Und ohne Humor ist man bei sowas sowieso fehl am Platz.

 

Und wie immer war alles top organisiert, die Stimmung war gut, die in aussicht gestellten Preise toll und das Essen wie gewohnt vielseitig, üppig und lecker.

 Das dann am Sonntag auch noch dazu die Sonne schien und es richtig warm und angenehm wurde, war nur verdient bei so viel Mühe und ich denke, es hat schlußendlich trotz so manchem Hoppala dieses feine Turnier allen gefallen. 

 

Auch die Parcour waren durchaus zu bewältigen, waren zügig zu laufen und vor allem der Jumping von Richter Bernd Hüppe – als “open” gestellt – war durchaus eine Herausforderung.

Hier zu sehen der sehr schöne Jumping-Lauf von Hans Fried mit seiner noch ganz jungen “Celine of Nazgul Borders “

 

 

Auch die A-Läufe waren sehr angenehm, hier dazu ein Filmchen vom sehr schönen Lauf der Susanne Novak mit Mawlch Minn am 3er Parcour. (Susanne war auch in der Unterordnung am Samstag sehr erfolgreich und gewann das Kombinations-Turnier der Hundstage – herzliche Gratulation!)

 

 

Das ich selber mit keinem meiner drei Krieger erfolgreich war, ist schade. Trotz aller Trainings-Bemühungen will uns halt seit einiger Zeit einfach nichts fehlerfrei gelingen. 

Schon im ersten Lauf, den Jumping mit Albena machte ich einen Fehler in der Führung und sie lief in´s Dis – aber auch ohne dem Fehler war der Lauf nicht sehr koordiniert. Auch der A-Lauf von Albena war überzogen, endete mit Dis.

Aslan bemühte sich sehr, schaffte den Jumping auch, aber mit seinen üblichen Einfädel-Problemen beim Slalom – den A-Lauf versemmelten wir auch und so landeten wir auf dem sehr mässigen Platz 22 (von 47).

 

Und Cedric – da hätte ich schon mehr erhofft. Im A-Lauf sabotierte er den Slalom und ließ uns weit nach hinten in den Ergebnissen rutschen, im Jumping lief alles ganz gut – bis er kurz vor Schluss meinte, eine bessere Route gefunden zu haben L Schade, ein Dis und damit Platz 20 (von 37)

 

Ganz anders lief es bei Albenas Schwester Fly.

Joachim war trotz seines Bänderriss schon wieder gestartet – am Samstag in der Unterordnung, wo er mit einem Sehr gut den vierten Platz erreichte und auch bei der Ortsgruppenprüfung, die er in Klasse 3 auch gleich gewann. Und am Sonntag starteten die Beiden in Agility.

Den A-Lauf verpatzte er leider – einen Augenblick falsch gestanden und schon war Fly Dis  - schade um den sonst schönen Lauf. Im Jumping allerdings war das Team unschlagbar und Joachim holte sich mit seinem Sausewind den ersten Platz.  Hier dazu das Video.

 

Zwar konnten die Beiden im Finale nicht starten, das Dis im A-Lauf ließ das nicht zu – aber trotzdem – mit dem vierten Platz in der Unterordnung am Samstag und dem tollen ersten Platz beim Jumping schafften Joachim und Fly in der Gesamtwertung des Kombinations-Turniers der Hundstage den Dritten Platz. Wir gratulieren ganz, ganz herzlich!!

 

Ja, und noch eine Freude gab es – Cupper, unser kräftiger, hübscher Bursche aus dem C-Wurf hat uns besucht. Sein Herrchen und sein Frauchen haben uns am Turnier besucht und ihn voll Stolz präsentiert. Selbstsicher und ruhig betrachtete der kräftig Bursche mit der roten Halsmähne das Treiben, war recht unbeeindruckt vom Gekläffe rund herum.

Ich habe mich sehr gefreut, ihn uns seine Familie wieder zu sehen.

Der stattliche Cupper mit seiner Familie hat uns besucht - und die kleine Guin war auch gleich in´s Herz geschlossen.

Border Collie Classic, Julie 2010 in Ungarn

Es war Groß-Kampf-Tag angesagt!

Eigentlich Tage, um genau zu sein. Gleich zwei nur für Bordercollie ausgerichtete Veranstaltungen fanden vom 29. Juli bis zum 1. August in Ungarn statt: am Donnerstag die ungarische Bordercollie-Championship und darauf folgend - von Freitag bis Sonntag - die Bordercollie-Classic.

 

Wir,  die vom sonnigen Garten, waren “nur” von Freitag bis Sonntag dabei - trotzdem, mehr als genug Stress für die Wautzies.

 

Am Donnerstag, einem vom Wetter schon eher sehr unbeständigen Tag,  war auch die Abreise meiner Frau gegen Süden in den Urlaub von Mann und Hund J Deswegen waren unsere Freundin Synve und auch Alena und Sarah so nett, als Hundesitter einzuspringen und hatten es übernommen, auf die daheim gebliebenen Pfotenträger aller Gattungen aufzupasse.

 

So reisten wir, also ich mit Cedric, Albena und Aslan am Abend ab und erreichten unser Hotel etwas nach 23h. Naja, Hotel ist wohl übertrieben, eher eine Appartement-Pension. War eh egal – den Zimmer gab es keins für uns. Zwar war alles korrekt von einer Vereinskollegin reserviert, aber offensichtlich mal schnell an Andere vergeben worden. Der um diese Zeit einzig anwesende Hausarbeiter konnte ausser Ungarisch kein Wort und damit nutzte alles nichts, ich musse um mittlerweile Mitternacht ein Hotel suchen gehen – mit drei Hunden und bei Regen. Na, netter Anfang, dacht ich mir.

 

Ich fuhr mit den drei Kriegern in die nahegelegene (unaussprechliche) Stadt und fand rasch ein Hotel Balaton. Dort war man nicht nur aller Fremdsprachen mächtig, man war auch sehr freundlich auch zu den Hunden – aber das lag wohl auch am Preis; naja, war ja ein Business-Hotel.

 

Doch man soll nicht klagen, Comfort und Frühstück waren toll und ich kam gut ausgeruht und mit eigentlich bester Laune zum Ort des Geschehens, einem riesigen Erholungs- und Campingareal mit wunderschönem See.

 

Und an diesem Tag wurde dank der Hilfe von unserer ungarischen Vereinskollegin Dori das mit dem Zimmer geregelt,  ich konnte die folgenden Nächte wie vereinbart in einem geräumigne Appartement verbringen - sogar zum halben Preis, als kleine Entschuldigung für den Stress der ersten Nacht.

 

Doch nun zum Bewerb:

 

Das es eigentlich den ganzen ersten Tag immer wieder regnete war gar nicht so schlimm denn erstens war es eher leichter Regen, es war warm und Wind ging auch nur wenig. Dazwischen waren auch lange Sonnen-Pausen- kein Problem, wenn nicht der Boden sehr aufgeweicht und rutschig gewesen wäre. Es läuft sich nicht so gut auf butterweichem Erdboden. Auch die Versuche, mit Hobelspänen etwas den Boden zu Binden halfen wenig und so wurde es ein recht gatschiges Laufvergnügen das auch einem unserer Teamkollegen aus Pottendorf zum Verhängniss wurde - Riss der Achillessehne. So ein Pech! 

 

Freitag war der Tag der 1er und 62 Starter waren angetreten, darunter eben Albena und Aslan.

 

Der Parcour war der Veranstaltung entsprechend gestaltet, nicht übertrieben schwer, aber auch mit einigen kleinen Fallen. Die wurden dann auch vielen zum Verhängniss, nur 26 Starter kamen überhaupt durch, aber man sah trotzdem viele gute Läufe - dazu gibt es HIER ein Video von Najman Michal with "Amy" Cuddly von Peter und Lydia

Fehlerfrei waren im A-Lauf überhaupt nur zwei und davon die Beste und damit die Siegerin war aus Österreich: Sabrina Hauser mit Velvet aus dem Team Pottendorf hat den A-Lauf gewonnen!! Hurra! (leider wurde das Video nichts, Regentropfen am Ojektiv...)

 

Albena war leider einer der vielen Dis, Aslan hat mit einem Stangerl und einer Verweigerung (Slalom, klar, was sonst) noch den 11. Platz erreicht. Schnell war er allemal, hat die endlosen Sekunden der Verweigerung beim Slalom gut aufgeholt.

 

Im Jumping gab es leider wieder die übliche Verweigerung im Slalom bei Aslan und diesmal bei Albena auch, gleich zwei mal. Beide hatten auch ein Stangerl und so reichte es bei Aslan nur auf Platz 24 (woran wohl auch meine kurze Diskussion mit ihm bei einem kleinen Zwischenstopp schuld ist)  Albena mit zwei Verweigerungen und dem enormen Zeitverlust gar nur auf Platz 36 von den 62 Startern.

Resumee: kein Stockerl Platz für meine Wautzies.

 

Trotzdem – beide haben gefallen, beide wurden als reaktionsschnell und aufmerksam gelobt und Aslan war sowieso wieder mal Hahn im Korb, hat der braven Albena etwas die Schau gestohlen.

Und sooo viele Mädels aus ganz Europa wurden als mögliche Bräute angeboten! Na, um den Fortbestand von Aslan´s Genen muss ich mir wirklich gar keine Sorgen machen. ;-))

 

Das war der Freitag.

 

Samstag und Sonntag ging es dann in noch höherem Niveau weiter, nämlich in der Klasse der 2er und 3er, wobei eigentlich nur wenige 2er dabei waren.

 

Wieso “noch höher”? Na, wenn schon die Klasse 1 nur aus Bordercollie besteht, ist das alleine schon eine ziemliche Niveau-Vorgabe wo nur wenige Hunde anderer Rassen mitkommen würden.

Und von diesen schnellen, klugen Hunden nun die Top-Tiere und Handler aus Europa – na, das war schon was.

 

Hier starteten auch deutlich mehr Teilnehmer – 206 Starter waren angetreten, mit die Besten aus ganz Europa: Frankreich, Russland, Italien, Finnland, Schweden, Kroatien, Schweiz, Holland, Bulgarien, usw, usw.  – alle waren da. Und nicht die Schlechtesten! – jede Menge Ex-WeltmeisterInnen, Vize-WeltmeisterInnen usw. waren gekommen.

Schade ,dass die gerade amtierende Weltmeisterin aus Österreich nicht gekommen ist – aber eigentlich auch nachvollziehbar, wenn man gerade Weltmeisterin ist. 

 

Und ganz besonders leid tat mir, dass Marcel Magning aus der Schweiz, Titelverteidiger des letzten Jahres, nicht dabei sein konnte. Er wie viele andere Top-Läufer aus der Schweiz wurden von der offensichtlich addministrativen aber sonst anscheinend praxisfremden schweizerischen Verbandsführung zu einem Auslandstraining des schweizer WM-Teams verpflichtet worden – genau zu so einem Datum!

 

Na, offensichtlich sitzen dort ebensolche “Fachleute”  in der Verbandsführung wie bei uns. Schade, wäre Marcel gekommen hätte ich auch unseren kleinen Celtico wieder gesehen – abgesehen davon, dass jeder gute Läufer dabei sein sollte. (das dann letztlich wieder eine Schweizerin gewann fand ich recht amüsant!)

 

Bei diesem sehr hochkarätigen Wettkampf-Teil der 3er waren über Samstag und Sonntag Vormittag jeweils drei A-Läufe und drei Jumping-Läufe vorgesehen.

 

Jeder Lauf für sich wurde gewertet und die jeweils besten 10 wurden für das Finale qualifiziert. Da häufig die Gleichen in mehreren Läufen gewannen, waren im Finale letztlich dann nur 38 Starter die am Sonntag Nachmittag antraten.

In´s Einzel-Finale kamen immerhin 5 Österreicher: Sandra Neumayer (von einem ihrer Jumping-Läufe gibt es HIER ein Video), Anna Plenk, Lisa Brandstetter, Josef Bauer und Helmut Paulik. GRATUALTION zu der tollen Leistung gegen die meisten der Besten aus ganz Europa!!

 

Im technisch höchst anspruchvollen Finallauf gingen leider alle Dis bis auf Helmut – er verpasste mit nur 3 Hunderstel (!)  im Finallauf einen “Stockerl Platz”! Pech, aber was soll´s - es war ein toller Lauf!!

Auch ein Mannschaftsfinale gabe es, die Mannschaft wurde ebenfalls nach der Zahl der Null-Fehler Läufe errechnet. Hier waren im Team Österreich Sonja Schachenhofer, Sabrina Hauser, Illona Ramoser und Anna Plenk. Im Mannschaftslauf war das Team nicht ganz erfolgreich - leider kein Stockerl-Platz. Die haben die Teams aus Tschechien, Kroatien und Schweiz geholt.

 

Und wir? Nicht ganz so toll, wie ich eigentlich gehofft habe. Cedric, sonst so zuverlässig, war leider nicht gut drauf. Schon Samstag zeigte er gleich nach dem ersten Lauf das er Probleme mit dem rechten Vorderbein hat.

Nach allen Untersuchungen auch durch Teamkollegin Sabrina Hauser, die ja für Tiermassagen ausgebildet ist, war es aber nichts Gefährliches. So hiess es nur, lange Laufen und Aufwärmen vor jedem Start, damit da nichts passieren kann. Sonntag war das auch wieder o.k..

Ob es daran lag oder an anderen Dingen, wir hatten viele Fehler. Zuviele.  Natürlich auch Fehler von mir, aber einige waren halt Cedric´s.

 

So war ihm beim ersten, sonst fehlerfreien schönen Jumping-Lauf plötzlich der Reifen suspect – 2 x lief er unten durch bis er ihn endlich annahm.

 

Beim zweiten Jumping, den ich um Cedrics Bein zu schonen nur von hinten führte, schaffte er mit 0 Fehlern.

Gut geklappt, aber durch die für ihn ungewöhnliche Führung waren die Bögen weit, die Zeit natürlich mässig gut, Platz 49 das Ergebniss. (Dazu gibt es HIER ein Video)

 

Insgesamt sah es so aus:

1ster Jumping Samstag, 2 Verweigerungen (Reifen), Platz 115 von 206

2ter Jumping Samstag, 0 Fehler Platz 49 (YouTube)

3ter Jumping Sonntag Dis

 

1ster A-Lauf Samstag 2 Fehler, Platz 104

2ter A-Lauf Samstag Dis (es gab 142 Dis übrigens, bei 206 Läufern…)

3ter A-Lauf Sonntag 2 Fehler, 2 Verweigerungen Rang 84 (da gab´s 127 Dis)

Allerdings - wer sich die Mühe macht und das Video ansieht sollte auf den Teil bei/nach der Wippe achten. Da wird ein Stangenfehler angezeigt wo gar keiner ist. Aber ob 3 oder 4 Fehler ist schon egal - gut war´s sowieso nicht.

 

Im zweiten A-Lauf hatte Cedric tatsächlich 2 x den Slalom-Eingang nicht geschafft – genaus wie Sonntag im 3te Lauf. Beide Male meine Schuld wie Videos belegen. Er war schon richtig drin und mit unnötigem Ansprechen hab ich ihn rausgeholt und dann noch dazu zuviel angedrückt.  Dann fiel er mir im zweiten Lauf gleich noch von der Wippe die wir deswegen wiederholen mussten und zu guter Letzt fiel das vorletzte Stangerl.  

 

Auch dieser Parcour war – wie man auch an der Zahl der Dis sieht – zwar nicht übermäßig schwer aber trotzdem mit gewissen Tücken.

Wir waren leider mit den vielen Verweigerungen nie gut genug plaziert -  das eigentlich die meisten österreichischen Top-Läufer im grossen Durchschnitt immer wieder nur mal knapp vor oder sogar hinter uns waren, tröstet dabei nicht.

Uns fehlte auf jeden Fall ein wirklich guter Lauf mit 0 Fehlern und gleichzeitig schnell genug, um ins Finale zu kommen, schade.

 

 

Ungeachtet dessen – es war ein tolles Ereigniss; ich sah viele gute Läufer und noch viel mehr wirklich gute Hunde, gleich ob sie nun mal einen Fehler machten oder nicht.

Von meiner Auswahl vieler toller Hunde-Aufnahmen gibt es HIER ein Video von dem Hund Bulldurham mit Matilde Caprino - hier hat mir der Hund vom Gesamteindruck auch ausserhalb des Parcour sehr gut gefallen

 

Nächstes Jahr ist dieses Spektakel in Dänemark – und wir sind sicher mit dabei, so die Götter wollen!

 

Bis dahin werden nicht nur Cedric sondern auch wieder die schnelle Lyra aber gewiss auch Albena und Aslan mitmischen – das wird ein Spass. 

 

Und nun zur der recht umfangreichen Fotosammlung

Freitag - Regentag, Lauf der "1er"
Samstag, Jumping der offenen Klasse - die einen besichtigen voll Spannung
und wenige Meter daneben wird friedlich geangelt.

Einer muss den Anfang machen

Der erste Mann, Matej Kucek - und dann sein Hund - schnell muss man sein um zu den Gewinnern zu zählen. Wir werden ihn wiedersehen - am Siegerpodest.

Tempo bolzen - sonst kann man gleich zu Hause bleiben

Auch Hans Fried legt sich mächtig in´s Zeug.
Sonja Mladek, noch recht entspannt - aber das wird sich sehr rasch ändern ;-)

"Witch"

Der zweite Hund des ersten Läufers - wir sehen beide wieder am Siegerpodest.

"Amy"

Manuelas "Amy", die hübsche Kleine vom Neuwirthhof. Die Startspannung zeigt schon den folgenden sehr schnellen Lauf.

Buldurham

Bulldurham - markant im Namen wie im Äußeren, entspannt in Position, kraftvoll im Lauf. Ein feiner Hund!

Viking

Viking - ein Pferd von einem Hund. Doch kraftvoll und verläßlich, wie ferngesteuert nimmt er den Parcour.

Benco

Sandra am Start mit Benco - dies wurde ein schneller 0-Fehlerlauf. Und das Bild sollte eigentlich ein Video werden! (misttechnikärgerärger)
es war spannend - für gross und für klein
Nachwuchs...

Cute

Cute von Lunatale Bordercollies

Rohan

Rohan Ace to Win Tachyon - die einen noch full speed am Parcour

Mawlch Mac

MawlchMac - Arbeit vorbei
Die Sieger-Mannschaften
Die Sieger - ehrlich erkämpft.

Team Österreich

Naja, eigentlich nicht wirklich "Team"; aber irgendwie hatte ich die Illusion, dass bei dieser Veranstaltung tatsächlich eine gewisse Zusammengehörigkeit spürbar war.

Jeder wollte gewinnen, klar - trotzdem, man fieberte mit jedem guten Läufer mit, egal welcher Nation - und jedem Österreicher wurden die Daumen gehalten.  Sportgeist - hier war er fühlbar.

Zumindest glaube ich das halt.

Damit war die BorderCollie Classic 2010 vorbei und für uns war Freizeit angesagt

Badespass...

IHA Oberwart - und Curtis war dabei

Toll!  Curtis Frauerl Katharina ist grade mal vor drei Wochen Mutter geworden und trotzdem waren sie, der frisch gebackene Papa Freddy und der neue Erdenbürger, ihr Sohn Jonas schon mit Curtis unterwegs, waren auf der IHA in Oberwart um Curtis zu präsentieren.

 

Am Nachmittag haben sie uns dann am Jahresmeister-Turnier besucht um ein wenig Curtis Papa und Mama zu zu sehen und auch "Opa" Cedric war ja da und natürlich um von der Ausstellung zu berichten.

 

Der Richter, dessen Namen ich leider so gar nicht kannte, hat Curtis mit einem Sehr Gut bewertet. In der offenen Klasse für einen Arbeits-Border ein durchaus gutes Ergebniss. Allerdings konnte ich seine Einwand, der offensichtlch das "Vorzüglich" hinderte nicht nachvollziehen: Curtis habe einen zu breiten Kopf!?

 

Wirklich witzig, Richter überraschen mich immer wieder mit ihrem feinsinnigen Humor.

 

Man stelle sich den grossen, starken Curtis mal vor mit einem schmalen Kopf wie z.B. Albena. Igitt!

Ein Rüde ist ein Rüde, der stellt halt auch was dar. Und wenn Curtis Kopf zu breit ist, was hätt der Richter dann erst bei dessen Vater, bei Aslan gesagt? DER hat einen breiten Kopf.

 

Naja, es muss ja nicht jeder den gleichen Geschmack haben und Bordercollies richten ist wohl für manche Richter eher exotisch und wird nach Handbuch gemacht, so hat man das Gefühl.

Aber lustig ist es trotzdem immer wieder, was denen so an Anmerkungen einfällt.  (Erinnert mich an den deutschen Richter der Aslan in Innsbruck beurteilte und meinte, Zitat: "Ein wirklich schön gebauter Rüde, wenn nur diese schreckliche Farbe nicht wäre" Zitat Ende. Was soll man da sagen?) 

 

Curtis jedenfalls ist ein toller, wunderschöner, temperamentvoller Rüde und das "Sehr gut" mehr als verdient.

Und ein extra Bravo an Katharina, die ihn so erfolgreich präsentiert hat!

 

 

 

 

 

4ter Champion und Jahresmeister in Oberwart

Hundeschule SVÖ Oberwart – wer immer den Verein dazu anstifftete, so ein Turnier auszurichten - es war so unrecht nicht.

Das dies, wie ich verstanden habe, dass erste Agility-Turnier war, dass der Verein an diesen schönem 17. Und 18. Juli 2010 ausrichtete und sie auch sonst mit Agility wenig am Hut haben, hat man zwar sehr deutlich an der Unerfahrenheit im Umgang mit den Geräten und anderen Kleinigkeiten gemerkt – aber am Engagement, Einsatz, viel gutem Willen und Improvisationsvermögen hat es nicht gemangelt.

 

Ich finde, sie haben es wirklich sehr gut gemacht; besser, als so mancher erfahrene Verein dessen Gastfreundschaft ich in der Vergangenheit bei diversen Prüfungen oder Turnieren geniessen konnte!

Ein Bravo für dieses Engagement!

 

Das die Geräte etwas, na sagen wir mal, „unmodern“ waren, konnten Sie auch nicht wissen und haben sie wohl erst so richtig bemerkt als Albena, die die erste Starterin am Sonntag war, prompt eine Slalomstange abrasierte – denn da waren noch Plastik-Stangen im Einsatz anstelle der weicheren Kunststoff-Rohre.

Einige Läufer mäkelten herum mit dem Erfolg, das der sehr geduldige Richter Saso Novak sogar extra den Parcour umgestaltete um den ungeliebten Reifen zu entfernen. Aber wichtige Leute gibt es ja immer reichlich, die sich über alles mögliche aufregen, nur nicht über ihre eigenen Laufkünste.

 

Ja, Richter – Samstag (Champion Open und European Open 2011 Quali) wie Sonntag (Jahresmeister in Leistungsklassen) waren Saso Novak (CZ) und Robert Smolnig (A) die Leistungsrichter.

 

Ich war Samstag gegen Mittag bei brütender Hitze angereist mit Albena, Aslan und Cedric, ausserdem hatte ich Calimero und Canto dabei. Die Beiden hatte ich ja morgens von Hollabrunn abgeholt und da Milena arbeitete musste ich sie Samstags natürlich mitnehmen.

Ein grosser Käfig im Auto zur Trennung, dann ein schattiges Zelt waren aber gute Plätze, es gab viele streichelnde Hände und im Nachhinein betrachtet war es eine sehr gute Entscheidung für die Beiden. Auch wenn sich einige wunderten, dass ein Züchter zwei offensichtlich nicht makellose Junghunde mitnimmt und nicht im stillen Kämmerlein läßt. Naja, ich bin entweder dumm oder recht offen – das überlasse ich dem geneigten Leser. :-)

Sonntag blieben die Kleinen dann in der Obhut der sanften Hände meiner Frau die sich zwar für Agi nicht interessiert aber dafür ein um so grösseres Herz für so kleine Würmer hat.

 

Und wie ist es uns im Wettbewerb gegangen?

Nun, „durchwachsen“ möchte ich sagen.  Samstag wie auch Sonntag waren meine beiden Jungen Aslan und Albena wenig konzentriert, Albena machte mit Regelmäßigkeit ihre Zonenfehler und wurde ebenso regelmäßig rückgestellt mit dem üblichen Dis als Resultat.

 

Aslan verblüffte mich mit neuen Varianten. Sonst verläßlich in den Zonen sprang er diesmal ab und ich musste ihn rückstellen. Am Sonntag war er übrigens erstmals fehlerfrei im Slalom. Aber sonst war das Fehlerpotential echt reichhaltig - einmal patzte er schon bei der Start-Hürde, lief einfach unten durch, ein andereres Mal warf er die Start-Hürde und fädelte im Slalom gleich danach bei der 3ten Stange aus – beides exakt gleich wie kurz vorher Albena – offensichtlich mein Führfehler.

 

Alles in allem wenig erfolgreich, aber nachdem nun immer öfters der Slalom Eingang klappt mach ich mir Hoffnungen das endlich bald der Knopf aufgeht und wir ganze Parcour fehlerfrei schaffen.

 

Cedric war Samstag auch nicht sehr überzeugend, aber immerhin nicht schlecht.

Obwohl – hier lernten wir eine völlig neue Dimension der Richter-Wertung kennen. 

Bei einem an sich sehr schönen A-Lauf hatten wir eine Hürde mit einer Kehre zum Slalom.

Ich hatte ein Change ausgeführt aber dann (dumm, ich weiss), dem Hund misstrauend noch über die rechte Schulter nachgesehen, obwohl ich dann nach links drehen musste - und dabei schmiss ich den Steher um.

 

Kein Problem, dachte ich, Cedric war ja schon drüber, sagte nur „tschuldigen“ zum Richter und lief weiter.

Und bekam einen Fehler!

 

Das war dann aber interessant.  Der Zonenfehler wäre, wie so oft, ein Streitpunkt - aber das?

 

Entweder war Cedric drüber (war er), dann war es kein Fehler oder er war´s nicht, dann ist es ein Dis.

So oder so, ein Fehler kann es nach den gültigen Turnierregeln für Agility auf keinen Fall sein. Naja, was sollt ich diskutieren? Wär dann nur ein Dis geworden, da bin ich sicher.

Und ich möcht mal glauben, es war gut gemeint ;-)

 

 Was sind nun unsere Zwischenstände:

 

Beim Champion Bewerb liegen wir enttäuschend weit hinten, nämlich ziemlich mittig auf Platz 42 bei insgesamt 88 Startern in dieser Klasse, beim EO-Quali ergibt sich für uns  Platz 26, das ist zumindest ausbaufähig  :-/

 

Beim Jahresmeister war Cedric sehr brav, trotz einer Stange, die im A-Lauf fiel, das kann schon mal passieren. 

Es folgte ein schöner 0-Fehler Lauf im Jumping und damit gesamt Platz 7.

 


In der Zwischenwertung der Klasse 3 steht Cedric nun auf dem aussichtsreichen Platz 5, Aslan in der Klasse 1 steht auf Platz  11, immerhin.

 

Zwei Läufe gibt es noch und wenn uns die Streicher-Berechnung nicht entgegenläuft könnte sich noch ein Stokerl-Platz für Cedric ausgehen.

Aslan – naja, warum nicht? Unser kleiner Bettbank-Löwe ist immer für Überraschungen gut, so oder so.

 

Und Albena? Ihre Ausrede (werde Mama) ist mit dem Ultraschall von gestern gestorben, Ende der eh nur recht geringen Schonfrist.

Nun wird sie bei jeder Zone angetuckert! (bildlich gesprochen natürlich)(man muss ja aufpassen was man schreibt)( es soll ja Leute geben, die glauben dann, man macht das tatsächlich).

Jedenfalls, sie ist unter „ferner liefen…“ und auch mit viel Optimismus wird sich da nicht mehr ausgehen als ihre Ehrenrettung.

 

 

Na, mal sehn, wie weit wir  Ende August in Kapfenberg kommen.

 

 

3. ÖRV Mannschaftscup in Aisttal

Nachdem der Sommer endlich zum Durchbruch kam durften wir auch diesen Tag und den 3. Mannschaftscup  am 4. Juli bei strahlendem Sonnenschein und enormer Hitze verbringen. Ich bedauerte die Parcour-Helfer, die sich da abmühen mussten und auch die Läufer, Menschen wie Hunde, kamen ganz schön dran. Das bei diesen Bedingungen dann eine – noch dazu deutlich schwangere – Läuferin gleich mehrmals startete, war auch eine Leistung.

Die Parcours fanden allerdings diesmal nicht so sehr meinen Zuspruch – was, wie der Richter Michael Steiner bemerkte, auch nicht wichtig ist.  Jedenfalls war schon der A-Lauf für einen Mannschaftscup unangemessen schwierig in einzelnen Passagen – z.B.  der Stegaufgang, der nach zwei von rechts angelaufenen Hürden dann parallel nach links hinten zurück geführt werden musste, wobei in Laufrichtung der Hürden sogar noch eine Verleitung stand. Und im Jumping setzte sich das mit einer vierfachen Welle nach dem Start auch nicht besser fort – na, ich fand das unangemessen schwierig.

Das Aslan im A-Lauf bei einem an sich fehlerfreien Lauf vom Richter wegen angeblicher Geräteberührung Dis gepfiffen wurde, obwohl es mit absoluter Sicherheit kein Dis war, wie mir auch andere Zuseher bestätigten, hat mich auch nicht unbedingt positiver gestimmt.  Das dem Richter heiss war, er sich lieber nicht viel aus dem Schatten bewegen wollte und damit ein eingeschränktes Sichtfeld hat, na dafür kann Aslan wohl nichts.  Naja, schade halt aber dafür konnte man gute Fotos machen, niemand stand im Weg :-))

 

Aber es war ja auch wirklich heiß, man kann es gar nicht genug betonen.

 

Auch Zelte halfen wenig, da sich die Luft drinnen recht aufheizte – und nun wusste ich, warum meine kleine Albena bei den letzten Turnieren sukzessive eine Zeltwand nach der anderen sozusagen entfernt hat – sie wollte nur vorbauen J

Na, unser nunmehriges, sehr offen gehaltenes  „Beduinenzelt“ war als Schattenspender sehr gut und die Wautzies halbwegs in Form. Das ich trotz Affenhitze mit ihnen vor jedem Lauf einige Male über den Sportplatz düste ließ einige Zuseher an meinem Verstand zweifeln, wie ich unschwer an manchen Blicken feststellen konnte – aber was sein muss, muss sein.

 

Geholfen hat es allerdings alles nichts. Unsere Mannschaft „vom sonnigen Garten“ mit Luna, Aslan und Cedric wurde leider nur vorletzter, den wir schafften immerhin gleich vier Dis wobei eines das mehr als Zweifelhafte von Aslan im A-Lauf war.  Im Jumping hatte Aslan leider wieder eine Verweigerung beim Slalom und einen Fehler, Cedric ging mir in beiden Läufen Dis und Luna war im A-Lauf leider auch  Dis.

 

Albena hat sich in der Mannschaft „Karambolage“ besser geschlagen. Im A-Lauf lief sie die zweitschnellste Zeit, hatte aber ein Stangerl geschmissen. Im Jumping kam sie leider gar nicht in die Spur, mit einer Verweigerung und drei Fehlern patzten wir ziemlich. Platz 11 für unsere Mannschaft.

 

 

Aber es gab auch glückliche Sieger und diesen gratuliere ich recht herzlich!

Siegerfoto...und wie es die Hunde sehen würden :-)

Bogi & Lara - tolle Leistung!

Ich bin ja durch ewige EDV Probleme teilweise furchtbar spät mit meinen Neuigkeiten und das, obwohl ich ja sehr stolz bin, daß es bei unseren "Sprößlingen" so feine Erfolge zu berichten gibt.

 

Mich hat schon am Sonntag, den 4. Juli eine tolle Mail erreicht:

 

Zitat.

"Es gibt neues aus Graz: Lara hat mit Bogi am Freitag die BH Prüfung und am Samstag gleich die BGH 1 Prüfung bravoröus hingelegt....mit nem Gut gleich dazu!

Der Richter war sehr angetan - zumal Lara das einzige Kind unter 15 Erwachsenen war und von denen übrigens 5 die Prüfung nicht schafften, es gab nur ein sehr gut (von einer Trainerin)

Der Richter meinte dann, Lara macht das wirklich sehr gut mit Bogi und sie soll unbedingt weitermachen, da sie eine wirklich gute Hundeführerin ist....die Mama ist selbstverständlich mehr als stolz auf ihr Kind! und auf Bogi!" Zitat Ende



Und ich bin bin auch sehr stolz! Alle vom sonnigen Garten sind stolz - ganz gewiss auch Bogis Mama und Papa ;-)

 

Wir Gratulieren sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg und freuen uns, daß es Euch so viel Spass macht!!

 

Und das sich alle freuen, na das sieht man ja am "Schmusebild"

Bogi und sein Trainingsfreund Charlie mit ihren stolzen Frauerln

Mannschaftscup in Maissau am 27.6.2010

Der 2te Mannschaftscup fand auch bei super tollem, heissem Wetter statt.

 

In zwei Mannschaften waren meine Wautzie-Partner Albena, Aslan und Cedric vertreten: Albena bei der Mannschaft "Karambolage", Aslan und Cedric liefen bei "vom sonnigen Garten".

So sollte es sein.  Doch gleich beim Start der Mannschaft Karambolage startete ich frohgemut mit Aslan - natürlich ganz falsch. Hatte ich doch noch die Mannschaft vom Jahresmeister im Kopf gehabt, da war Aslan in diese Team. Dumm, denn damit war die eigentlche Starterin, Albena, gar nicht gestartet und es wurde gleich ein Dis eingetragen. So schade und so dumm, selber schuld, wenn man nicht schaut.

 

Insgesamt haben sich die beiden Mannschaften gerade mal im Mittelfeld gehalten, wir erreichten mit der Mannschaft "vom sonnigen Garten" Platz 9, die Mannschaft Karambolage erreichte Platz 12 von 18 Mannschaften in der Gruppe Large.

 

Nicht so überragend, aber es war trotzdem ein feiner (kalorienreicher) Tag und ich konnte viele nette Fotos machen. Und gewonnen haben Pottendorfer! Platz 1 und auch Platz 2 gingen an Pottendorf, da kann man schon stolz sein!

...und auch der Nachwuchs ist schon mit dabei :-)

OGP und Slalom-Masta in Massau

Am 26. Juni fand bei wunderschönem und bald recht heißem Wetter im romantischen Steinbruch des JGVO Maissau – schon allseits berühmt durch liebe Leute und tolles Essen - eine Ortsgruppenprüfung und danach der „Slalom-Masta“, ein Spiel, statt.

 

Ich war mit meinen Team-Kollegen und wackeren Kämpen Aslan, Albena, Lyra und Cedric angereist die am Bild im Zelt noch ganz allein und sehr romantisch  im Steinbruch zu sehen sind  - ach nein, Lyra war nicht im Zelt, sie war gerade noch läufig, anscheinend mega interessant und sie musste ich im Auto am anderen Ende des Platzes unterbringen um meine Rüden halbwegs friedlich zu halten.

 

Die OG-Prüfung war wirklich sehr angenehm und gut gestellt von Wolfgang Tieber, eigentlich nicht schwer, aber naja, irgendwas ist halt immer bei uns.

 Aslan hatte eine Verweigerung und dann ein Stangerl, wurde trotzdem 2ter. Albena verbockte wie immer die Zone (und bekam damit ein Dis wegen der Korrektur). Ich bin schon gespannt, wann wir endlich mal schnell aber auch mit null Fehlern durchkommen.

Lyra war brav bemüht, aber mit den Stangerln hapert es noch – na, das ist mir bei ihr ja gleich. Hauptsache, sie hat Spass.

 

Nach der OG-Prüfung kam dann er angesprochene Slalom-Masta, ein Spiel just for Fun.

Bei dem geht es darum, erst über eine niedere Start-Hürde (30cm) zu springen, den Slalom zu laufen, durch einen Tunnel als Kehre und wieder den Slalom zurück und wieder über die (Ziel) Hürde.

Gemessen wird die Zeit in Absolut, keine Fehler. Macht der Hund beim Slalom einen Fehler, egal wo, heißt das, wieder den Slalom von vorne beginnen bis es richtig ist. Und die Zeit läuft.

Jedes Team läuft 2 x. Davon wird die beste Zeit genommen und die 8 Besten kommen in die End-Qualifikation. Da laufen dann auch wieder alle Teams 2 x  aber nun werden die beiden Zeiten zusammen gezählt und es wird gereiht von 1 – 8.

 

Nun, bei den 8 Besten waren Albena, Cedric und Lyra. Aslan war mit seinen Slalom-Künsten nicht dabei, ist ja das Einzige, was er auch bei jeder Prüfung verbockt, den Slalom-Eingang.

 

Die Drei anderen waren gut, am besten war Albena die gleich den Platzrekord brach und den zweiten Lauf mit 9,5 Sekunden schaffte!

Der Schnellste nach ihr war Shadow mit Erich, der bei seiner Bestzeit 10,2 Sek. erzielte. Dann kam das Finale und da versagte ich mit allen Dreien kläglich.

Ob es der Stress war, den ich mitbrachte? Kann sein. Immerhin waren bei den  Finalisten drei meine Hunde, d.h, ich hatte nach jedem Lauf  ca 10 Sekunden Zeit, meinen nächsten Hund zu holen und zu starten. Das Lyra im Auto und Cedric  und Albena auf der gegenüberliegenden Platzseite waren, machte die Sache nicht leichter. Und das alles zwei mal hinter einander, ich lief ja sechs mal insgesamt.

Kann sein, dass ich da schon sehr viel Hektik mitbrachte, alle meine drei Wautzi-Partner hatten im Slalom Probleme, mussten mehrmals von vorne beginnen und so belegten wir bei den acht Finalisten leider nur die letzten drei Ränge. Ich war sehr, wirklich sehr enttäuscht.

Und ich fand es sooo lieb von den Maissauern, daß sie mir am Ende bei der Siegerehrung „für den schnellsten Lauf“ meiner kleinen Albena einen kleinen Amethyst-Anhänger als Preis gaben – etwas, das bisher gar nicht vorgesehen war. Reiner Trost – DANKE!

 

Und gewonnen hat den Slalom Masta übrigens Fritz Hauser´s Luna, die von Alexander Schwing geführt wurde. Gratulation!!

 

ob Jung oder ob alt (´tschuldigung Erich ;-)), der Slalom Masta ist für alle ein Spass!

3. Jahresmeister 2010

Der Jahresmeister begann so, wie der Champion aufhörte – mit leidlich gutem Wetter und ausgezeichneter Stimmung. Auch diesen Sonntag war der Andrang groß und gleich am Morgen ging es los mit den „Kleinen“, den 1ern und dem Jumping.

 

Die Richter stellten sowohl bei Jumping wie auch beim A-Lauf Parcours die nach meinem Gefühl  besser am Vortag zu den Open gepasst hätten und für die 1er Klasse eine gute Herausforderung darstellten.  Angetreten waren 34 Team´s, darunter auch ich mit Albena und mit Aslan. 

 

Albena war von Beginn an recht gestresst, wollte alles gleichzeitig machen und ich kam leider beim Jumping nicht mit ihr in harmonische Arbeit, ein Dis war unvermeidbar.

Ganz anders Aslan. Bei ihm war ich ja auf seine Energieanwandlungen eingestellt, er wollte auch brav arbeiten aber ich verlor ihn trotzdem mal kurz aus den Augen und schon war er dis.

 

Auch der A-Lauf klappte nicht so gut - hier lief Aslan wieder im Slalom  vorbei, fädelte auch nochmals  aus und hatte insgesamt mitsamt einem Stangenfehler 3 Fehlerpunkte.

Albena war im A-Lauf zwar wunderbar brav wie ich sie mir sonst immer nur wünschen würde, leider war ich beim Steg-Zonenabgang unmittelbar vor dem Ziel mit einem Kommando zu früh dran und verführte sie zum seitlichen Absprung. Ich musste sie einfach wieder in die Zone stellen und hatte ein sehr entäuschendes Dis nach einem sonst endlich mal fehlerfreien und schnellen Lauf. So ein Pech!

 

Nach dem Start der 1er hatten wir zwei Stunden Pause die wir mit der kleinen Fly und auch mit unseren italienischen Gästen verbrachten. Laura Carolie war mit ihrer Mutter und den beiden Hündinnen gekommen, das Turnier und Aslan zu sehen. Schade, dass sie seinen 0er Lauf verpasste.  Freundlicher Weise erlaubt Sonja Mladek, daß Laura in der Halle mit ihren Hunden trainieren darf und so konnte ich auch ein wenig ihre Arbeitsweise beobachten die im Zonenbereich stark von der Arbeit mit Targets dominiert war und grundsätzlich  aus Sequenzübungen bestand.

 

Bald war die Zwangspause um und der brave Cedric hatte seinen Start. Der A-Lauf der 3er war von 32 Teams besucht, viele bekannte Namen ließen sich auf der Starterliste lesen – ja, Korneuburg ist immer eine populäre Turnier-Adresse.

 

Der Parcour war erwartungsgemäß anspruchsvoll für die Klasse 3 aber nichts ungewöhnliches.

Trotzdem, Cedric hatte erstmals Probleme mit dem Slalom, eigenartiger Weise an genau der gleichen dritt-letzten Stange an der sehr viele Teams ausstiegen. Zwei mal musste ich ihn wieder in den Slalom führen und zwei Fehler plus einer Verweigerung waren die Folge – Rang 8. Übrigens der letzte Platz Derer, die durchkamen, alle übrigen Teams gingen dis.

Im Jumping war Cedric sehr brav, allerdings führte ich zeitgieriger Weise eine Kombination sehr schräg über eine Hürde und das Stangerl fiel – 1 Fehler und deswegen nur Rang 10 bei einer sonst sehr guten Zeit, die uns weit nach vorne hätte bringen können.  Nun, bei diesem JM haben wir nur 14 Punkte mit heim bringen können und sind somit gesamt auf Platz 8 der Gesamt-Wertung gerutscht.

 

Der Mannschaftslauf war diesmal ebenfalls eine recht knifflige Sache die ich mit Albena leider auch nicht meistern konnte.

Aslan hatte einen tollen Start, einen ausgezeichneten Lauf aber neben seinem obligaten Slalom-Eingangs-Fehler offensichtlich noch einen anderen, mir unbemerkt gebliebenen Fehler, zumindest laut Wertung – aber weder ich noch die Zuseher hatten bemerkt, wo genau. Na, passiert.

Cedric hatte einen schönen runden 0er mit Platz 17 lt. Einzelwertung.

Und Fly,  Albena´s brave Schwester schaffte sogar Platz 3, nur 6 hundertstel fehlten auf Platz 2 und rund 40 auf den Ersten! Sehr toll gelaufen. Bravo!

 

Gratulation auch an Lisa Brandstetter die den 1sten Platz erreichte und Michi Brandstetter für ihren 2ten Platz! Tolle Läufe!

 

Überhaupt gab es ganz besonders beim Mannschaftslauf sehr viele sehr schöne Läufe zu sehen, immerhin waren auch 160 (!) Teams am Start - aber alle wesentlich stressfreier wie bei den Wettkämpfen zuvor.

 

Jedenfalls – an diesem Tag war die Mannschaft „vom sonnigen Garten“  in der Tages-Wertung auf Platz 6, gesamt sind wir noch auf Platz 15 – aber wir arbeiten weiter daran J

3. Champion 2010 und 1. European Open Qualifikation für 2011

Samstag, Sonne und liebe Leute!

 

Sowas von Glück!! Es hat am Samstag wie auch am Sonntag nicht das Turnier verregnet! Immer wieder mal kam sogar mal die Sonne raus und es wurde richtig warm – schöööön!

 

Die Freiplätze waren zwar noch recht weich aber die Korneuburger „Funnybones“ und viele Helfer taten ihr Möglichstes, das Gelände gut benutzbar zu halten und da wurde nicht mit Sand gespart.

 

Die Organisation dieses nach meinem Gefühl ganz besonders gut besuchten Turniers klappte wieder wie gewohnt ausgezeichnet – immerhin,  allein in der Gruppe Large waren 115 Starter angetreten!  Alles ging flott und zügig von statten, alle waren freundlich und es gab nur wenige angespannte Gesichter. Unter solchen unerwartet freundlichen Bedingungen war gute Laune sowieso vorgegeben, meine Wautzies Albena, Aslan und Cedric waren hoch motiviert wie immer und so konnte es ja nur lustig werden.

 

Der A-Parcour der slovakischen Richterin Iveta Lukáčová (SK) ware dem Ereigniss entsprechend angemessen schwierig, der Jumping von Roman Lukác (SK) schien mir hingegen zu leicht, war sehr auf Tempo ausgelegt. (leicht im Vergleich zum Jumping LK1 von Sonntag und dem Mannschaftslauf-Jumping).

 

Beim A-Parcour waren von den 115 Teams nur 77 durchgekommen, leider war ich auch mit Cedric und Albena bei den rund 40 Dis-Teams – mit Aslan kam ich zwar durch, aber mit sehr vielen Fehlern. Allein der Slalom kostete uns zwei Verweigerungen und einen Fehler, es gab Zonen-Aufgangsfehler (die hatten wir noch nie ;-)) und leider auch zwei Stangerln. Naja, Aslan hatte seeehr viel Spass, das sah man halt recht deutlich. Wann genau werden BorderCollie Rüden erwachsen? Naja, mal sehn.

 

Beim Jumping lief es eigentlich sehr gut – Albena hatte zwar offensichtlich eine Fata Morgana, sah den falschen Parcour vor sich und ging recht zügig dis, aber Aslan war super drauf, sparte Zeit wo es ging – auch beim Slalom leider, da wollte er lieber grad vorbei, ging ja schneller L. Die zwei Fehlversuche, bis er endlich richtig einfädelte kosteten uns nicht nur zwei Verweigerungen, sondern natürlich auch sehr viel Zeit und damit gab es halt auch hier keine Punkte.

 

Cedric hatte einen 0-Fehler Lauf wie immer, wenn ich ihm nicht im Weg steh und landete auf Platz 9 – sehr braver Bub!! Wenn wir nun noch etwas am Tempo beim Slalom feilen können wir wieder durchaus ganz vorne mitreden.

 

Mit diesem Stand starten wir auch in die Qualifikation für den European Open 2010:  Cedric mit feinen 30 Punkten, unsere beiden Jungen Nachwuchstalente gehen leider noch leer aus.

 

 

Und Morgen ist Jahresmeister. Bin schon gespannt.

 

Die hübsche Fly und meine Drei

Besuch aus Italien

Gerade noch am Freitag, spät des Nächtens kamen Laura Caroli und ihre Mutter mit ihren Hündinnen Annie und Meg aus Italien angereist, hatten über 8 Stunden Fahrt hinter sich gebracht.

 

Annie sollte ja mit Aslan verpaart werden, die junge Meg war zwar auch gerade läufig, sollte aber noch nicht gedeckt werden, wurde für künftige Zuchtplanungen nur vorgestellt

 

Toll, 3 ½ läufige Hündinnen (davon 2 mit Stehtagen, Lyra und Annie, die "halbe" ist die noch duftende Albena) eine recht verwirrte LeeLoo und vier Rüden im Haus. Das war lustig!

 

Na, Aslan jedenfalls ließ nichts anbrennen. Knapp 2 Minuten mit Annie im Vorzimmer allein - und schon war alles wieder vorbei und die Beiden standen fest verbunden als trautes Paar. Na, bei Hunden dauert dieses „fest verbunden“ ja überschaubar lange ;-) und bald konnten wir zum normalen Abendverlauf über gehen: plaudern, über Hunde natürlich, worüber sonst.

 

Laura, selber Besitzerin von 9 Hunden und ihr Freund, der gleich 10 der hübschen Bordernasen hat sind ja sowohl im Hütesport (mit eigenen Schafen auf einem grossen Stück Land), in Unterordnung als auch im Agility - und da ganz besonders - aktiv.

Lauras Lebenspartner ist ausserdem auch der Trainer der Italienischen Agility Jugend-National-Mannschaft (ja, ja, die haben sowas!!) und die Beiden werden im August bei der Agility Junior Meisterschaft in Pottendorf auch mit 10 Teams ihrer Gruppe anreisen. Und bis dahin werden wir vielleicht sogar schon die Aslan-Baby´s sehen können!

 

Den Samstag verbrachten die Beiden Damen in Wien, gaben sich dem kulturellen Flair hin, während ich beim Champion und der EO-Quali schwitzte – dafür wurde am Abend gemeinsam von Milena und Lauras Mama gekocht – Lamm-Schulter a la italienische Mama – toll das!

 

Sonntag kamen Laura und ihre Mutter samt Hunden nach Korneuburg, ein wenig kiebitzen, wie hier die Turniere so ablaufen.  Und natürlich wollten sie unbedingt Aslan laufen sehen. Sie schienen recht beeindruckt; auch wenn Aslan keine ganz fehlerfreien Läufe schaffte (wie üblich: Slalom-Eingang verfehlt) so sah man doch deutlich, wie viel Potential in dem kleinen Kerl steckt.  

 

Freundlicher Weise erlaubt Sonja Mladek, daß Laura mit ihren zwei Hunden in der Halle auch ein wenig arbeiten durfte. Die beiden Wautzies haben sich sehr gefreut, auch aktiv werden zu dürfen, waren sie ja zumeist in den Boxen, um nicht von allen möglichen Rüden angebaggert zu werden. 

So konnte ich ein wenig die Trainingsmethode beobachten die – zumindest im Zonenbereich – mit Targets gehandelt wird. An dieser Stelle nochmals DANKE an Sonja, für diese Trainings-Gelegenheit (und Laura hatte die Schuhe auch ganz doll gereinigt ;-))

 

Montag war dann Tag der Abreise und es ging ab nach Italien – wir wünschen alles Gute und ganz tolle Aslan-Baby´s.

 

Ps.: Über die Verpaarung lest ihr mehr unter „Zuchtplanung, externe Würfe“.

OG Prüfung am Rendevouszberg

SOMMER! HEIß!  Ja, Wahnsinn.  Schon bei der Ankunft um ca 14h zeigte mein Autothermometer 36°.

 

Ich hatte zwar ein schattenspendendes Zelt aufgebaut und meine vier Wautzies  somit etwas geschützt, aber trotzdem hechelten die Kleinen zeimlich um die Wette. Starter waren wieder Albena, Aslan und Lyra; als Begleitung war LeeLoo mit dabei.

 

Richter Herbert Reichel hatte seinen 165 Meter Parcour noch geplant, als es kühl und regnerisch war - jedenfalls hatten wir genug zu laufen, denn langsam war der Parcour nicht gerade.

 

Albena war gleich beim ersten Zonengerät schlampig - dass hieß ab zurück, Dis hin oder her.

Aslan war brav, doch sein Slalom, immer wieder der Slalom...schade.

Und auch Lyra hatte Pech. Gleich zu Beginn war sie über eine Hürde sehr weit eingesprungen, schaffte die Kurve zur nächsten Hürde nicht und sprang über den Seitenausleger. Und da wir weiterliefen war es ein Dis.

Aber da der ganze Lauf sonst fehlerlos war, will ich nicht meckern.  Lyra bemüht sich und wird stetig besser,kommt bald wieder in die alte Form wie es aussieht.

 

Und auch heute flüchteten wir sobald es ging und besuchten schleunigst wieder einen kühlen Bach. Ein angenehmer Abschluss dieses heißen Tages.

 

Curtis erste Prüfung

Heute, Samstag am 12. Juni hat Curtis (Bogor vom sonnigen Garten) seine erste Prüfung abgelegt, nämlich die BH (Begleit Hunde Prüfung). War auch Frauchen Katharina sehr kritisch und nicht zu 100% zufrieden so dürfte es Curtis jedenfalls recht gut gemacht haben.

 

Und da es bei seiner Prüfung wohl ebenso wie bei uns nicht unter 35° gehabt haben dürfte, muss man noch mals extra loben. Unter solchen Bedingungen ist es für den Hund sicher sehr schwer, konzentriert zu bleiben, vor allem wenn er in der Sonne liegen bleiben muss.

 

Und für Katharina wird das im neunten Monat auch keine leichte Sache gewesen sein - Toll habt Ihr das gemacht!! Bravo!

 

Nun hat Curtis seine erste Prüfung erfolgreich abgelegt und ist stolzer Besitzer seines eigenen Leistungsheftes! Wir gratulieren ganz herzlich!

 

OG Prüfung in Korneuburg

Sommer! Endlich ist er da und dann gleich superheftig.

 

Ich hatte Albena, Lyra und Aslan zur Ortsgruppenprüfung in Korneuburg angemeldet und die Drei auch mit.

Armer Aslan! Gleich zwei läufige Hündinnen! Also, dafür war er bewundernswert ruhig. Ruhig im Sinne von "Aslan-ruhig" natürlich. Albena hatte grade ihre Stehtage - und da ich nicht wollte, daß Aslan das nochmal versucht auszunutzen musste die Arme in er Box bleiben. Eine feuchte Decke und viel Wasser sollte jedenfalls etwas helfen. Aber Hängezungen waren sowieso unvermeidlich.

 

Richter Hanns Fried hatte wohl vorher den Wetterbericht gehört, denn er stellte (ganz ungewohnt) recht angenehm zu laufende Parcour ohne viele Fallen.

 

Half nur nicht, denn Albena hatte zwar erstmal keine Zonenfehler aber dafür war sie irgendwo im Slalom daneben gekommen ohne das ich es merkte. Schade. Mit dem nächsten Gerät war sie deswegen dis, aber trotzdem der Lauf war sehr schön, Dis hin oder her.

Aslan war brav und schnell, aber wie leider schon üblich brauchte er drei Anläufe für den richtigen Slalomeingang.

Lyra hatte zwei Stangerln (ja, ja "meine" Zielstange natürlich auch) lief aber sonst fabelhaft und mit drittschnellster Zeit obwohl ich wirklich im Schongang lief.

 

Das war´s auch schon, was es zu berichten gab - kaum vorbei, war der Parcour schon menschenleer.  Auch wir verliessen den Ort des Geschehens und dann ging´s ab nach Hause und zum Bach.

Österreichische Agility Meisterschafft

Endlich Sommer! Am 5. Juni2010 fanden bei strahlendem Sonnenschein und beträchtlicher Wärme die österreichischen Agiltiy Meisterschaften in Klausen Leopolds Dorf statt. Dieser Bewerb ist sozusagen die Quali für die Hunde der LK 1 und 2, wer bei der Staatsmeisterschafft starten darf – naja, Unsere nicht, ;-))

 

Der Platz liegt umgeben von Wiesen und Wäldern sehr schön, aber leider recht eingezwängt zwischen Lagerplätzen der Gemeinde und einer Sportplatz-Anlage.

Deswegen musste man improvisieren und den notwendigen zweiten Parcour in einiger Entfernung hinter der Sportanlage auf einer offensichtlich gemieteten Wiese aufbauen.

Das führt aber natürlich dazu, dass man auf einem Parcour weder hören und schon gar nicht sehen konnte, was am Anderen geschah. Dazu war schon ein schönes Stück Weg zu überwinden, um von Einem zum Anderen Parcour zu kommen.

Ein nicht zu unterschätzendes Erschwernis für Starter, die in beiden Klassen, also LK1 und 2 starteten, da ja beide Klassen gleichzeitig besichtigten und liefen – eben hüben und drüben!

 

Ich hatte glücklicher Weise Lyra schon streichen lassen, da sie Verdauungsprobleme hatte (Kirschenzeit…ja, ja, die Götter strafen die Unersättlichen sofort ;-)) und für mich stellte sich das Problem deswegen nicht.  Trotzdem, meiner Meinung nach sind die rein örtlichen Gegebenheiten für so eine Veranstaltung eigentlich nicht wirklich geeignet.

 

Aber trotzdem, es hat alles geklappt, die Ortsgruppe hat alle Schwierigkeiten sehr gut gemeistert, alle waren sehr engagiert und bemüht, überaus freundlich und verdienen sich für die gewiss aussergewöhnlich viele Arbeit ein grosses Lob!  

Und erst die Küche – welche Überraschung! Was Maissau in Sachen Schnitzel, Steak und Spießen ist, bedeutet ab sofort Klausen Leopoldsdorf bei Torten und Kuchen für mich! Eine Auswahl und Qualität, die viele Konditoreien  bei weitem nicht erreichen! Ein Extra-Bravo an die Köchinnen!

 

 

Die Parcour waren alle Beide sehr gut aufgebaut. Spannend, aber nicht gemein. Im A-Parcour war die wohl grösste Herausforderung der Slalom-Eingang. Dieser war aus einem Tunnle über eine Hürde geführt in stumpfen Winkel anzusprechen und der Steg lockte daneben als Verleitung. Eine Dis-Falle für Viele, auch für Aslan.  Mit Albena meinte ich es dann zu gut, führte zu knapp bis zum Slalom und sie lief mir zwei mal vorbei, danach gleich noch an einer Hürde – Dis. Schade, aber sowieso war Albena in den Zonen wieder nicht gebleiben, das klappt bei Aslan nun schon sehr gut.

 

Noch am Nachmittag bei hochsommerlichen Temperaturen verließen wir die Veranstaltung, machten bei der Heimfahrt durch das Helenental eine kleine Pause und stürzten uns in´s kühle Nass, Belohnung muss ja trotzdem sein.

Start und Ziel - dazwischen lag jede Menge Herausforderung.
Und am Ende gibt es die Belohnung für all die Anstrengung und Mühe unseres Wautzies - die Freude des Besitzers.

Achinora FLY gewinnt das 10. Horner Schlosspark-Turnier

Die "kleine" LeeLoo mit ihre 8 Monaten und Fly

Schon wieder Fly! Ja, wir sind stolz auf das süße Mädchen und auf das tole Team das sie mit Joachim bildet.

 

Am 2. Juni fand das Horner Schloßpark Turnier statt und es war ein sehr hübscher Event, auch wenn es immer mal wieder etwas "feucht" war. 

 

Ich war diesmal mit den "Nachwuchs" LeeLoo als Schlachtenbummler dabei, mal ohne selber zu starten - wie entspannend! Man kann ungestraft lästern ohne dann bei noch schlimmeren Fehlern ertappt werden zu können ;-))

 

Na, jedenfalls ist das ein sehr hübscher Platz, von Wald umgeben, recht romantisch und soweit ich das beurteilen kann lief alles wie am Schnürchen; was ic beurteilen kann, war die Qualität der Kottlets - und die war ausgezeichnet ;-))

Richter war Hans Fried der die wie gewohnt immer etwas kniffligen Parcours stellte - naja, soll ja auch eine Herausforderung sein, sonst wird´s ja fad.

(jaja, selber nicht laufen und dann Klappe riskieren :-)) (seeehr angenehm)

 

Für Joachim, der mit Fly in Klasse 3 startete waren die Parcour wohl passend:

Sie qualifizierten sich mit einem sehr guten A-Lauf für den Finallauf, starteten und siegten!

 

1ster Platz und Turniersieg für Joachim mit Fly - wir gratulieren!!

 

 

 

 

Die stolzen Sieger

WM-Quali Finale - Fly Platz 15! Bravo!

Platz 15 bei der finalen WM-Qualifikation! Sehr gut gemacht!

 

Es hat zwar nicht ganz für´s Stockerl gereicht, aber dafür, das Joachim mit Fly so ein junges Team in der Agility-Szene sind, ist das ein ganz toller Erfolg!

Viele "alte Hasen" und ausgezeichnete Teams lagen auf Plätzen dahinter.

 

Bei einem WM-Finale, wo eigentlich jeder Fehler fast sicher ein Dis bedeutet, wo extreme Zeitvorgaben sind die man kaum erreichen kann und deswegen sehr schnell Zeitfehler hat, war es toll, das sie so weit gekommen sind!

 

Herzliche Gratulation von allen vom sonnigen Garten - wir sind sehr stolz auf Euch!!

 

 

 

Pfingstturier am 23.Mai 2010

Albena in ihrer üblichen Absprung-Pose und Aslan - ganz brav!
Danke Sandra Neumayer für die tollen Fotos!

Bei leidlich gutem Wetter fand das diesjährige pottendorfer Pfingstturnier statt.  Der Vormittag war noch relativ regenfrei, am Nachmittag zwangen uns dann aber starke Schauer immer wieder zu Unterbrechnungen.

 

Trotzdem war die Stimmung ausgezeichnet, was zum Teil wohl auch an unserem DJ Michael Wannbacher lag, der die Wolkenbrüche mit Musikstücken wie "Here come´s the Sun" oder "I can´t stand the rain" quitierte, was für allgemeines Gelächter sorgte, viele mit singen ließ und die Stimmung wieder deutlich auf "Heiter" drehte.

 

Die Richter Pavol Vakonic und Gabi Steppan hatten spannende Parcour gebaut die ausgezeichnet und flüssig zu laufen waren und wirklich Spass machten - auch, wenn man sie leicht etwas unterschätzte.

 

Bei den Läufen sahen wir ganz tolle Leistungen. Alle bemühten sich und es wurde viel applaudiert - egal, ob ein fehlfreier Lauf gelohnt, ein gemächliches Team angefeuert oder trotz eines unglücklichen Fehlers ein sonst tollen Lauf honoriert wurde - es wurde geklatscht und angespornt.

 

So macht Agility Spass!

 

Auch das hat wohl zu dem guten Erfolg beigetragen, ebenso wie die vielen Bemühungen all der guten Geister von Pottendorf, die sich um Ordnung, rasche Abläufe und auch um das leibliche Wohl Aller kümmerten und die noch bis spätabends mit den Abbauarbeiten von Zelten und dem Aufräumen des Platzes beschäftigt waren - DANKE an dieser Stelle an Alle.

 

Nun zum Wettkampf:

Ich war mit meinen beiden Sausewinden Albena und Aslan und mit dem braven Cedric dabei, Lyra hatte ja schon die OG-Prüfung am Samstag, mehr Stress gibt´s für Sie noch nicht.

 

Und Stress hatten wir wohl alle - Albena soviel, dass sie während ich mit Aslan aufwärmte und dann lief vor lauter Frust unser Zelt umgestaltete - in Streifen-Design. Jetzt haben wir nurmehr ein Regendach!

 

Albenas Frust war wohl begründet - hatte ich doch schon im A-Lauf wieder festgestellt, dass Zonen nach wie vor für Sie "unberührbar" bleiben (wie man am Foto deutlich sieht) und so wurde sie konsequent wieder zurück gestellt, dis hin oder her. Im Slalom ging sie leider auch dis, schade.

 

Aslan war superbrav, jede Zone wurde trotz des hohen Zeitverlustes extrem betont doch leider war eine Verweigerung beim Slalom wieder mal dem 0er im Weg. So gab es nur Platz 12 (von 47 in LK1) und wegen des Dis im Jumping bei der Tageswertung Patz 18. Verbesserungswürdig.

 

Der gute Cedric hatte im A-Lauf einen Zonenfehler (!!!) und eine Verweigerung (ich stand im Weg), der Jumping war zwar gewohnt fehlerlos, aber nicht sehr schnell und so durften wir uns in der LK3 leider nur über den 10ten Platz freuen bei 27 Startern.

 

So ging ein bei den Ergebnissen für uns zwar recht unspektakulärer Wettkampf zu Ende, der aber trotzdem ganz viel Spass machte.

1ster ÖGV Mannschafts Cup in Pottendorf

Am Samstag Nachmittag fand nun der erste Mannschaftscup statt - eine Premiere für mich, denn den Cup waren wir noch nie gelaufen.

 

Der Wettergott hatte sich auch auf das Turnier gefreut und sah öfters zu, wie wir bemerkten - am Nachmittag goss es immer wieder in Strömen.

 

Bei zwei Mannschaften waren wir dabei - einmal bei der Manschafft "Karambolage" bei der Albena gemeinsam mit Hannelore Kichlers Delina und Erich Golopp´s Anja lief und einmal bei der Manschafft "vom sonnigen Garten" bei der Cedric und Aslan mit Fritz Hausers Luna die von Alexander Schwing geführt wurde, liefen.

 

Die Mannschaft "vom sonnigen Garten" hatte wenig Glück, vor allem bei den Aslan-Läufen die beide Dis gingen - und das, obwohl Aslan eigentlich fehlerfrei lief! Wie da geht? Ganz einfach, man merke sich nur die falsche Hürde...

Nun, wir sind mit Platz 14 (von 19) im Rennen nach dem ersten Cup, kann ja nur besser werden.

 

Die Mannschaft Karambolage hatte bessere Läufe. Im A-Lauf hatte Delina 1 Fehler, Albena 2 Fehler, Anja 0, im Jumping hatte dafür Anja 1 Fehler, Delina und Albena 0. 

Resultat war Platz 6, das sieht ja nicht so schlecht aus.

 

Nächster Start des Mannschafts Cup: Maissau, unser viel geliebter Lecker-Schmecker Verein im romatischen Steinbruch.

 

Ortgruppenprüfung Pottendorf

Am 22. Mai, sozusagen als Auftakt für das ereignissreiche Wochenende mit Mannschafts-Cup und Pfingstturnier fand eine Ortsgruppenprüfung beim ÖGV Pottendorf statt.

 

Ausnahmsweise war das Wetter gnädig, dass heißt, es hat nicht pausenlos geregnet, sondern nur ab und zu. Aber dank der grossen Zelte waren so ziemlich alle Besucher und Wettkämpfer gut geschützt, wenn Petrus wieder mal seine Gießkanne leerte.

 

Zur Ortsgruppenprüfung traten Albena und Aslan in LK1 und Lyra in LK2 mit mir gemeinsam an. Albena war bei beiden Läufen wieder mal ein absoluter Gegner von Rot - d.h., jede Zone wurde mit grossem Satz übersprungen und sie wurde von mir nun konsequent wieder hinein gestellt. Klar: Dis.

 

Aslan war zumindest sehr bemüht, machte die Zonen extra brav, hatte aber im Slalom wieder mal 2 Verweigerungen und einen Fehler. Schade um den sonst guten Lauf.

 

Lyra ging mir leider Dis, sie war da ein wenig zu wuselig bei einer Hürdenkombination und sprang prompt die Falsche.

 

Das war der Vormittag - auf zum Mannschafts Cup!

Fly- neue Videos

Zuerst ist eine Gratulation fällig, daß sich das Team Joachim/Fly bei den WM-Qualis gut geschlagen hat und zur finalen Qualifikation fahren kann. Bravo!

 

Und endlich habe ich auch Zeit gefunden, das Video vom 1sten Jahresmeister und ein - leider filmtechnisch nicht berauschendes - Video von der 4ten WM-Quali online zu stellen.

 

Viel Spass!

 

1ster Jahresmeister Wienerwald:

 http://www.youtube.com/watch?v=-0oWkA0Vuy8

 

4te WM-Quali Tattendorf

 http://www.youtube.com/watch?v=As9N2vlQ1g8

2. Jahrsmeister - 3. Platz für FLY

Gratulation an Joachim und seine Fly!

 

Nach einem nicht ganz so glücklichen A-Lauf schafften sie den Jumping mit 0 Fehlern und einer fantastischen Zeit!

 

Dies brachte sie auf Platz drei der Tageswertung und damit auf´s Stockerl!

 In der Zwischenwertung steht Fly nun in Klasse 2 auf Rang 8

 

Und weil´s dann so schön war, sind die beiden auch gleich beim Mannschaftslauf fehlerlos und wieder die Bestzeit gelaufen!

 

Ein schöner Erfolg dieses Tages und wir gratulieren den Beiden recht herzlich!

 

2. Jahresmeister in Felixdorf

Vier Hunde - tatsächlich war ich wieder mit vier Hunden beim Jahresmeister!

 

Lyra ist wieder mit dabei! Zwar mit nur einem Training in diesem Jahr, aber immerhin, sie ist wieder stabil und soweit genesen, dass sie wieder an Turnieren teilnehmen darf.

 

Das Wetter war gut, das Publikum zahlreich und so stand einem erfolgreichen Turniertag nichts weiter entgegen.  

Diesmal waren auch die Parcour eher publikumsgerecht. Aus technischer Sicht wesentlich weniger Anspruchsvoll als die Parcour vom letzten Jahrsmeister in Wienerwald, waren sie diesmal mehr auf Laufgeschwindigkeit ausgelegt. Gerade mit den Large-Hunden war das oft gar nicht leicht.

 

Meine beiden Jungen Albena und Aslan haben sich wieder sehr bemüht, Albena aber eher in erster Linie dabei, mir zu zeigen, daß sie Parcours ganz anders laufen würde, als der Richter sie unverschämter Weise gestellt hat. Zwei Fehler im Jumping und gleich vier im A-Lauf waren das mehr als mittelmäßige Ergebnis.

 

Aslan war ganz bei der Sache und wollte gut arbeiten, hat aber durch seine häufigen Versicherungen (nach mir sehen, ob eh alles passt) Stangerln geworfen - klar, wenn er nach hinten sieht.

So hatte er im A-Lauf zwar die schnellste Zeit, aber mit 2 Fehlern nur Platz 8. Im Jumping leistete ich mir eine kleine Unachtsamkeit und schon war Aslan dis. Es blieb also bei nur 8 Punkten Tageswertung und damit auch dem 8. Platz im Zwischenstand.

 

Lyra hatte in der 2er zwar wenig Erfolg, ging beide Läufe dis, aber sie hatte viel Spaß, war nicht gestresst und das war für mich die Hauptsache.

 

Mit Cedric hatte ich einen Null-Fehler Jumping den ich mehr auf Sicherheit lief und deswegen mit mäßiger Zeit. Ich rechnete mir eigentlich wieder im A-Lauf mehr Punkte aus, aber diesmal scheiterten wir an unserer Kommunikation, hatten beim Slalom Probleme und kamen mit drei Fehlern nur schlecht, sprich punktelos weg. Somit sind wir im Zwischenstand leider auf Platz 6 abgerutscht.

 

Dann waren da natürlich noch die Mannschaftsläufe – auch nicht mit Ruhm gekleckert.

 

Mit Cedric ging ich leider dis, Albena und Lyra hatten jeweils zwei Fehler und nur Aslan war wieder schön gelaufen, hatte null Fehler dank eines kleinen, allerdings zeitraubenden Tricks vor dem Slalomeingang – einer kompletten Drehung zur Temporeduktion. Den Zeitverlust zahlten wir dann natürlich – 24ter Rang in der Einzelwertung.

 

Damit waren unsere Mannschaften „vom sonnigen Garten“ (mit Cedric, Albena, Fly) und „Pottendorfer Mix“ (mit Lyra) auf Rang 31, „hätt I war I“ (mit Aslan) auf Rang 41 

 

Ein mäßiges Tagesergebnis - aber trotzdem, es hat Spaß gemacht.

 

2. Champion 2010 Felixdorf

Der zweite Champion-Lauf dieses Jahr, diesmal in Felixdorf, für uns sozusagen um die  Ecke (besser "durch den Wald").  Der 1. Championlauf in Wienerwald ist ja wirklich schlecht für uns gelaufen, dieser nun war um keinen Deut besser.

 

Schon beim A-Lauf von Erich Reichel, der eigentlich recht einfach gestellt wirkte, scheiterten meine beiden Joungsters Albena und Aslan bei den ersten Hürden und liefen ins Dis.

Allerdings war, so bin ich recht sicher, meine gestern eher sehr abwesende Führung daran schuld.

 

Cedric kam relativ problemlos durch, aber er weiss ja meistens von selber, wo´s lang geht (irgendwann hat er wohl Nummern lesen gelernt), hat aber leider beim Steg die Zone zu früh seitlch velassen - und ist dann noch prompt die Zielhürde unter laufen!

Ich war so perplex, dass ich glatt 2 Sekunden brauchte, um zu entscheiden, was tun - also zurück führen und wider springen lassen.

 

Dieser eher wenig gelungene Lauf war aber für diesen Tag der Einzig überhaupt zu Ende gebrachte. 

 

Der Jumping - von Herrn Hüppe gestellt - zeichnete sich durch einige besonders für large Hunde nur sehr schwer zu bewältigende Sequenzen aus.  

Nebenbei bemerkt: Ich würde ja gern mal sehen, wie manche Richter ihre eigenen Parcour´s laufen können.

 

Jedenfals, für Albena und Aslan war das einfach zu schwer, ich war auch ehrlcih gesagt schon vor dem Start nicht wirklich von meiner eigenen Lösung der Anfangs-Sequenz überzeugt und startete dementsprechend unsicher.

Das liess sogar Cedric zum Frühstarter werden und damit war alles schon glaufen.

Schade. Resultat: 5 x Dis, 1 Lauf unter "ferne liefen" im Ergebnis.

 

Mal sehn, wie es uns beim Jahresmeister geht.

Mannschaftslauf 1. Jahrsmeister

Etwas später als die Übrigen sind nun auch die Ergebnisse des Mannschaftslaufes des 1sten Jahresmeisters beim ÖGV Wienerwald online.

 

 

Und wir waren da ja dabei! Die Mannschaft "vom sonnigen Garten" bestand aus "Papa" Cedric, seinen beiden Töchtern Albena und Fly (Achinora) und dem "Schwiegersohn" Aslan - ein echtes Familientreffen also :-))

 

Also - gewonnen haben wir den Bewerb ja leider nicht, aber wir arbeiten daran.

Mit Platz 23 (von 41) waren wir gerade mal im Mittelfeld.  Zwei Verweigerungen bei Albena, eine bei Aslan plus ein Fehler und ein Dis von Fly verhinderten den natürlich erwarteten glorreichen Sieg ;-)

 

Aber immerhin - Papa Cedric rettete die Familienehre - wieder hat er im Gesamtergebnis den 2ten Platz erreicht, nur Ovalee war schneller und hatte auch 0 Fehler.

Insgesamt (also auch inkl. der Läufe mti Punktefehlern) hatten Cedric und Momo (mit Anne Plank,  zeitgleich) den dritt-schnellsten Lauf aller 164 Starter.

 

Das ist doch was!

Braver Bub, unser Cedric!

 

1 Champion und Jahresmeister 2010 im Wienerwald

...jetzt nur ein Spot...

Nein, dass ist keine Zeltmesse oder eine Werbung für Zelte - dass ist der Platz des ÖGV Wienerwald am Tag des Jahresmeister.

 

Welch ein Trubel! Alle waren sie gekommen!

 

All die vielen Teams unzähliger Vereine, Frauen und Männer jeden Alters und jeder Facon, liebe alte Damen, die mit ihren Wautzis mit eben so viel Optimismus und allerbester Laune zum grossen Rennen antraten wie einige Burschen und Mädchen im Kindesalter.

Und dann waren da natürlich auch all die bekannten Namen der hiesigen Agility-Szene auf der Starterliste zu lesen. Nur ganz wenige der diesem Sport Verschriebenen fehlten.

 

Der Wettergott hatte wohl auch Langeweile und wollte einen spannenden wettkampf sehen und so war das Wetter leidlich gut. Samstag sonnig, beinahe warm, war der Sonntag auch recht sonnig, allerdings eher sehr frisch.

 

Na, Agility ist ja ein Rennsport und die Richter, ganz besonders der tschechische Kollege aber auch Gabi Steppan haben sich sehr bemüht, dass uns allen recht warm wurde - wenn manchmal auch aus verschiedenen Gründen.

 

Leicht waren die Parcours nicht, dass musste ich schon am Samstag bei den Open-Läufen feststellen.

 

Meine drei "Athleten" waren wieder Albena, Aslan und Cedric. Ich hatte also sechs Start´s - davon waren fünf mit einem Dis beendet. Gut, ich hatte manche mehr oder weniger absichtlich weil ich Zonenfehler (wenn ich sie bemerke) nicht mehr unkorrigiert lasse. Aber trotzdem, es war das meiste tatsächlich gepatzt.

 

"Samstag also am besten vergessen, Sonntag neu beginnen" dachte ich mir und startete gleich als Nummer 1 mit Albena - und war wieder blitzschnell dis.

Gerade mit Albena hatte ich schon recht hohe Erwartungen, ist sie doch im Training schon sehr gut. Aber naja, das sind alle übrigen Starter wohl auch :-)

 

Mit Aslan hatte ich zwar kein Dis, im A-Lauf aber konnte sich Aslan vom Slalom so gar nicht trennen und deswegen machten wir ihn gleich drei Mal bis er klappte - das und ein mir entgangener Zonen-Fehler machten das Ergebniss eher mager - 2 Punkte waren´s trotzdem. Im Jumping war Aslan fehlerlos und trotz sehr auf Sicherheit gelaufenem Parcour auch gut in der Zeit - Platz 2 mit 20 Punkten und somit gesamt 6ter Platz. Fein!

 

Cedric hatte beim Jumping ein grosses Pech - mich!

Der Parcoour von Gabi Steppan hatte so seine Tücken, hauptsächlich in der ersten Hälfte - und ich behaupte zu sagen, daß wir das wirklich sehr gut und schnell bewältigten.

Doch als das Gröbste überstanden war meinte ich es beim Slalom-Eingang zu gut mit der Hilfe, lies wenig Platz und ein Fehler war die Folge. Ich ärgerte mich! Ich ärgerte mich während des ganzen Slaloms - und führte dann Cedric kurz vor Schluss prompt in den Tunnel statt richtig zu einer Hürde weil ich vor lauter ärgern den Parcour vergessen hatte. DANN ärgerte ich mich erst!

Aber ich bin Kummer gewohnt, kenne mich ja nun schon recht lange und deswegen startete ich mit Cedric unverdrossen und voll Optimismus zum A-Lauf des künftig wohl eher berüchtigten tschechischen Richters.

 

Cedric lief sehr präzise, zügig und mit mir sehr harmonisch im Team.  Der Erfolg war ein 0-Fehler Lauf und der 2. Platz - denn es gab nur zwei 0 Fehler Läufe bei 37 Startern! Und Michaela Brandstätter mit ihrer tollen Ginger war schneller als wir.

Und insgesamt hieß das dann 3. Platz in der Tageswertung.

 

Sooo stolz bin ich auf Cedric! Ein tolles Wautzi kann er sein, wenn er will. 

 

Ein erfolgreicher Tag, ein tolles Rennen und viel Arbeit fanden um 20.30 ihren Abschluss, denn durften wir uns noch nach recht langem Warten auf die Siegerbühne stellen.  Ein Dankeschön an den Verein Wienerwald und all die fleissigen Helfer, die sich sehr um alles bemühten.

 

Ja, das war er, der 1ste Jahresmeister.

Meine drei wackeren Kämpen.
Warten im Zelt - und lieber Besuch. Fly war auch gekommen.
Wackere Kämpfer im Parcour und sehr engagierte Zuschauer

VOAC beim osterreichischen Doberman Club

Auch ein Cup.

Üben, Üben, Üben - und zwar weniger Agility an sich, sondern Turnierstress.

Beide, Albena wie auch Aslan sind an Turnieren einfach übermotiviert. Wird wohl vielen so gehen, klar. Obwohl sie brav warten, nicht fahrig sind oder bellen (ausser, ich lauf gerade mit einem Anderen) sind sie, sobald es ernst wird, der Körper gewordene Stress auf vier Pfoten.

Aber es wird besser, daß sieht man besonders bei Aslan sehr gut.  Nun, jede OG-Prüfung und jedes Turnier macht sie routinierter, hoffe ich.

 

Albena war nicht so erfolgreich - im Open-Jumping gingen wir dis weil ich die vorletzte Hürde einfach falsch fürhte. Im Open-Agi ging sie dis weil sie ein kleiner Sturkopf war. Wollte einfach bei drei Versuchen nicht den Slalom anlaufen und ich habe sie vom Platz genommen.

 

Aslan war im Open Jumping fehlerlos, erreichte Platz zwei bei 21 Startern und musste sich nur Andy´s 3er Hund Arkon knapp geschlagen geben.

Beim Agi Hat Aslan wohl zu lange ungeduldig warten müssen ;-) jedenfalls hatte er es sooo eilig, daß vom Start weg gleich mal die ersten drei Stangen geflogen sind, bevor er sich wieder einkriegte. Naja, drei Fehler - Rang 16; Zeitmäßig an 5ter Stelle nach meinem "Bremsmanöver" um ihn wieder ein zu kriegen.

 

Aber es wird. Immer besser.  Fein das!

OG-Prüfung am 3. April beim österreichischen Doberman-Club

Vormittag ein wenig Training, am Nachmittag sollte es dann klappen - dachte ich, blauäugig wie ich bin. Doch weit gefehlt. Albena hat mir sowas von deutlich gezeigt, wie man über Zonen drüber springen kann - na, strafweise musste sie nochmal zurück in die Zone, Dis hin oder her.

Aslan hatte zwei Verweigerungen beim Slalomeingang - da waren wir uns nicht so ganz einig. Schade. Zwar Rang 2 aber trotzdem nicht der Sinn der Sache. Auch wenn es sonst ein recht braver Lauf war.

 

Aber man kann einen sonnigen Nachmittag auch schlechter verbringen un dmorgen sind wir ja wieder hier.

Og-Prüfung in Korneburg am 2.4.2010

Fly am Start - danach ist sie sowieso zu schnell für meine Kamera :-))

Einfach um wieder mal dabei zu sein, hatte ich mich mit Albena und Aslan zur OG-Prüfung angemeldet, auch, um ein paar Bekannte zu treffen und ganz besonders hab ich mich auf Joachim mit Fly gefreut.

Fly ist zwar nun schon in Klasse 3 aber zu Trainingszwecken als weisser Hund bei der 2er Prüfung mitgelaufen. Und toll wie immer, kann ich gleich sagen.

 

Uns selber ist es nicht ganz so gut gegangen - Albena ging mir über die Steg-Zone und ich war sauer. Im Training macht sie das wirklich schön (wenn auch eher nicht so rasant bremsend wie manche Anderen) und wenn es um die Wurst, sprich 2um die Punkte " geht, dann schummelt sie. Also ab zurück in die Zone - dis hin oder her, das wird ab jetzt immer so sein.

 

Aslan kam zwar durch (schafft er in letzter Zeit nun schon immer) aber mit zwei Fehlern - ausgerechnet Zone! Das ihm! Dabei ist er sonst immer so zuverlässig in den Zonen und beim Steg hatte ich ihn auch sehr zurückgenommen - war sicher, er war drin, er ist nur seitlich abgestiegen, was er ja darf.  Aber naja, passiert.

Und trotz zwei aus Sicherheit recht weit gelaufener Bögen und einem ziemlichen beinahe-Stopp vor dem Slalom, wo er so schnell aus dem Tunnel kam, daß ich noch im Weg stand, hatte er die 3schnellste Zeit

 

Braves Wautzi.

 

Resume: Kalt, aber lustig war dieser Turniertag.

4ter Tattendorfer Hallencup

Krank - das wär doch einen feine Ausrede für schwache Läufe, oder?

Ich meine, krank war ich ja tatächlich aber unvernünftig genug, trotz Husten, Schnupfen, Heiserkeit zum 4. Hallencup mit drei Hunden zu erscheinen.

 

Wenn ich beim 5ten Cup antreten würde, hätte es ja noch Sinn gemacht, die Konkurrenz mit Viren ausschalten zu wollen, aber da bin ich sowieso nicht mehr dabei.

War also ganz unnötig. Aber ich tat das trotzdem, hat ja Tradition.

 

Immerhin, wenigstens war es nicht so, wie ich erwartete.

Denn ich nahm ja an, mit Albena zwei gute Läufe machen zu können, die Kleine kann ja was.  Nun, beide waren Dis - der Jumping ganz am Anfang, der A-Lauf bei der (falschen) Zielhürde.  So kann´s gehn.

 

Dafür kam Aslan in beiden Läufen durch! Auch unerwartet!

Im Jumping mit zwei Verweigerungen (Slalom, klar - und eine Hürde) im A-Lauf mit zwei Fehlern (komisch, das recht weitläufige Umrunden einer Hürde hätt´ ich auch als Verweigerung gesehen, aber egal).

Jedenfalls, das Durchkommen scheint bei Aslan für alle so unerwartet zu sein, daß ich prompt im Leistungsheft bei beiden Läufen ein Dis eingetragen fand. Naja, wenn einem ein Ruf voraus eilt...

 

Cedric war im Jumping (*´´"%/*) aber im A-Lauf brav. Der sonst immer sehr aufmerksame Richter Istvan Seeböck sah nur leider seinen wirklich gerade-noch korketen Absprung beim Steg nicht, zeigte auf und ich wiederum war davon so irritiert (man denkt, soll man gleich stehn bleiben und  disskutieren oder erst nachher) daß ich Cedric in die Mitte der Tunnelkrümmung führte - schade, wieder eine Verweigerung und sehr viel Zeit.

 

Nun - klar, ich war ja krank, sowas von krank ;-))

 

Aber über Aslan freu ich mich, wird jedesmal besser.  Und Albena´s Lauf wird auch bald fehlerfrei klappen, da bin ich sehr zuversichtlich.

irgendwo ganz hinten im Bild sind Cedric und ich.

4. Pottendorfer Hallencup

Am 7. März fand der 4te und letzte Pottendorfer Hallencup statt.

 

Tags zuvor, nach meinem Besuch in Korneuburg, wo ich mit Cedric startete, war ich mit Albena noch bei der OG-Prüfung angetreten, aber die war nicht so toll. Zonen, Zonen, Zonen - das wird unser Motto für die nächsten Monate sein. 

 

Beim Cup ging es uns auch nicht sehr viel besser - im Jumping gab es eine Stange (Albena´s) und eine Verweigerung beim Slalom (meins, ich stand sowas von falsch) die uns viel Zeit kostete - trotzdem hatte die kleine Maus die drittschnellste Zeit.

Siehe Video: http://www.youtube.com/watch?v=lATSs5D4pvs

Im A-Lauf gab es gleich 3 Fehler, ein Stangen-Salat gleich beim Start der Albena buchstäblich auf die Matte knallte und dann die Steg-Zone. Da half es auch nicht, daß Albena wieder die 3schnellste Zeit hatte.

 

So beendeten wir den Cup mit finalem Gesamtergebniss auf Rang 6.

Schade, ich hatte mir schon mehr erwartet, aber was soll´s, es hat Spass gemacht, Albena und mir.

 

Mit Aslan ging der Jumping eigentlich auch toll, abgesehen davon, daß wir da im Slalom wieder ausfädelten (das ist seit neuestem seine Masche um Zeit zu sparen) und abgesehen von der Tatsache, daß Aslantschu eine kleine Abkürzung hinter meinem Rücken (ja, ja, ich weiss) nahm und eine Hürde auslies. Dumm das! Wir waren sowas von Dis und ich hatte nicht mal eine Ahnung.

 

Aber egal. Der Lauf war schön, ich freu mich tierisch, daß das endlich beginnt, was zu werden. Sieht nun schon wie Agiltiy aus, nicht wie früher.  Hier zu sehen:

http://www.youtube.com/watch?v=b6is0fqPNMA

 

Beim A-Lauf hatte Aslan ein krasses Hoppalla, knallte so auf sein Mäulchen daß ich dachte, fein, nun gibt es Futter nurmehr mit der Schnabeltasse.  Aber alle Beißerchen waren noch da, Aslan muss sein Knabberzeug also nicht künftig lutschen und ich ließ ihn weiterlaufen (klar war´s ja schon dis nach dem ich ihn befingert hatte)

 

Doch gleich darauf, nach nur einem Tunnel kam er auf den Steg und war schneller runtergefallen als der Dax in den letzten Wochen.  Das war der richtige Zeitpunkt zum Aussteigen (aus den Lauf meine ich) und nach nochmaliger eingehender Untersuchung trug ich klein Aslantschu vom Parcour; es war offensichtlich nichts passiert, aber erschrocken war der Kleine ja doch.

 

Mit Einverständniss des Richters ließ ich ihn dann während des Umbaus zur nächste Klasse nochmals kurz über den Steg düsen, aber es war alles o.k.

 

Rang - irgendwo unter "ferner liefen..."; Und doch - ich bin sooo stolz das das endlich wird :-))

 

Ja und Cedric, mein braver treuer Cedric. Er gibt sich immer so viel Mühe und ic bin sehr stolz auf ihn,  trotz seiner manchmal extravaganten Ideen.

Diesmal hat er auch alles ganz brav gemacht. Im Jumping stand ich nur leider einmal falsch und wir hatten eine Veweigerung,die auch viel Zeit kostete, im Agi-Lauf gab ich mir mühe, konzentriert zu sein und wir hatten 0-Fehler und die 2schnellste Zeit, nur wenige Zehntel verloren wir auf den ersten Platz.

 

Damit waren wir auch in der Tageswertung 2, den Cup beendeten wir auf Rang 5 mit eigentlich recht wenigen Punkten insgesamt. 

 

Bei Cedric muss ich selber wieder mehr Ehrgeiz einbringen, ich bin da wirklich sehr salopp.  Das wird sich ändern. 

 

Ja, das war´s für die Wintersaison.

3. Korneuburger Wintercup

Am 6. März luden die Funny-Bones wieder zum - man muss es schon sagen - prestigeträchtigen Korneuburger Wintercup. Was immer Rang und Namen hat und nicht durch sehr grosse Entfernung oder eigene Veranstaltung verhindert wird, ist dabei.

 

Es war wie immer: gut organisiert, viel gute Laune - und bitter Kalt.

Naja, man kann nicht alles haben. 

 

Ich war mit Cedric und Lyra angereist, startete allerdings nur Cedric in LK3 denn in erster Linie war ich gekommen, um Joachim mit Fly zu sehen und um bei ein paar anderen sehr guten Team ein wenig zu kiebitzen. Und tolle Teams, davon waren wahrlich viele dabei.

 

Leider habe ich mit Cedric dann keinen fehlerfreien Lauf geschafft. 

Zu langes (und unnötiges) Warten beim Stegaufgang raubten mir die Chance, rechtzeitige und richtige Position am Stegende zu beziehen. Eine Verweigerung und eine dann geworfene Stange war das Ergebnis - und Platz 39 von 81 Startern. Fly war besser, ein Fehler an der Wippe kostete aber Zeit und so erreichte sie nur Platz 21. 

 

Mittag fuhr ich dann zurück - schade, denn so versäumte ich die Prüfungsläufe. In LK2 hatte Fly einen wie ich erfuhr, wirklich tollen, fehlerfreien und sehr schnellen Lauf und bei immerhin 35 Startern in LK2 den 2. Platz erreicht.

 

Bei der Qualität der Konkurrenz ein beachtliches Ergebniss, daß deutlich macht, daß man das Team Joachim/Fly durchaus mit zu den Spitzenteams in Österreich zählen darf.

 

Nachdem Fly erst Mitte November in die Klasse 2 aufstieg hat sie nun schon ihren dritten Aufstiegs-Nuller und kann in die Klasse 3 aufrücken.  

 

Von ihrem tollen Prüfungslauf gibt es leider kein Video, aber hier ist zumindest eines von Ihrem Lauf am Vormittag, Agility-Open:

http://www.youtube.com/watch?v=fHRZNQXgwg8

 

Gratulation an das Team Joachim und Fly - wir sind sehr stolz auf Euch!!

3. Tattendorfer Hallencup

20. Februar - Tag der Wahrheit für Aslan ;-)

 

Angenehm, daß der Hallencup an einem Nachmittag bequem stattfinden kann. Man kommt Mittags und ist am frühen Abend wieder zurück.  Angenehmes Klima, gute Stimmung, gute Organisation - fein das Alles. Wenn wir nun noch bessere Ergebnisse gehabt hätten, wär´s ja fast perfekt.

 

Aber so ist das halt - so sicher war ich mir, das Albena diesmal stark punktet, Cedric sowieso und Aslan - ja, auch da machte ich mir auch schon etwas Hoffnungen.

 

Albena war dann leider übermotiviert - im Jumping brachte sie mehrmals den Slalom nicht zu Ende und im A-Lauf hatte sie vergessen, daß man bei den Geräten die roten Bereiche auch betreten darf =( 

 

Bei Cedric war im Jumping ein Führfehler schuld an einer Verweigerung, im A-Lauf überraschte mich der Bursche mit einer neuen Variation bei der Wippe - nämlich diese gleich in der Mitte wieder zu verlassen.

 

Naja, so waren wir halt im Ergebniss unter "ferner liefen..." zu finden.

 

Aslan war dafür eine positive Überraschung. Beide Läufe brachten wir gut zu Ende, im Jumpin mit 2 Verweigerungen durch nicht eindeutig genug geführte Linien, im A-LAuf...da war ich einfach dämlich (t´schuldigen die Damen).

 

Hatte ich doch den Slalom-Eingang rechts geführt besichtigt, weiss ich doch um Aslan´s Schwäche bei links-geführten. Und dann laufe ich das und natürlch führe ich wieder links. Klar klappte es nicht, auch nicht die Wiederholung - beim dritten Versuch mit einer Kehre rechts geführ und alles geht schnell und tadellos. Der einzige, doppelte Fehler war das! So schade, hätte endlich klappen können wenn ich nicht so dumm gewesen wär.

 

Aber trotzdem .- Aslan beginnt zu funktionieren und das freut mich wirklich sehr.

 

So war ich gar nicht unzufrieden mit diesem Tag und so soll es ja schliesslich auch sein.

 

High Fly - 2ter Aufstiegs "Nuller"

Am 13. Februar hat Fly bei der OG-Prüfung LK2 in Korneuburg klar gewonnen.

 

Mit null Fehlerpunkten und satten drei Sekunden Abstand auf den zweiten Platz hat sie einen tollen Lauf gezeigt und bei immerhin 37 Startern (!) und viel namhafter Konkurrenz hat das Tema Joachim/Fly bewiesen, daß sie zur Spitzenklasse zählen.

 

Wir sind sehr stolz und gratulieren sehr herzlich zu der nun schon zweiten Aufstiegswertung in Klasse zwei.

3. Pottendorfer Hallencup

Ein wenig erfolgreicher Sonntag war das leider. Weder ich noch die Wautzies Albena, Aslan und Cedric haben sich mit Ruhm bekleckert.

 

Die Läufe waren zwar gar nicht so schlecht, aber irgendwo war immer ein Hacker. Ob es ein von mir schlecht geführter Slalomeingang war oder ob ein Wautzi (sprich Cedric) sonst einfache Dinge vermasselte - es war jeder Lauf suboptimal, nett gesagt.

 

Naja, das Endergebniss war, daß bei A-Lauf sowohl Albena wie auch Aslan dis gingen, im Jumping waren sie auf Rang 4 und 5. Cedric war immer so um Platz 9 durch dumme Fehler wie z.B. Zoenenabgang oder eine geworfenen Startstange :-((

 

Insgesamt steht nun nur Albena im Cup auf einer noch halbwegs guten Platzierung - gesamt Rang 5.

Ein Quentchen Chance gibt es ja noch mit dem letzten Cup zumindest unter die ersten drei zu kommen.

 

Aber sonst war der 3. Pottendorfer Hallencup ein wie immer spannendes und angenehmes Ereignis.

 

Auch für die im gemütlich warmen "Stüberl" Sitzenden gab es tolle Bilder zu sehen dank Michael Fried, der fotografierte und die Bilder gleich auf den Computer überspielte von wo sie dann an die Wand projeziert wurden.

Einge davon sieht man hier, nämlich von Albena.

 

Und es gab wie schon die Male davor eine feine Tombola, jeder Anwesende gewann etwas und so kamen auch wir mit einem kleinen Geschenkkorb und Blumen nach Hause. Ein netter Abschluss eines netten Tages.

versemmelt

Versemmelt, versemmelt...sooo schade. 

 

Am 5. Februar 2010 war wieder eine Ortsgruppenprüfung in Pottendorf.  Ich startete mit Albena und mit Aslan. Aslan hat mit einer Verweigerung und drei Fehlern seinen Schnitt gehalten.

Na, wenigstens kein Dis nach der Starthürde :-)

 

Albena war toll - superschnell und beinahe fehlerlos. Leider hatte ich die dumme Idee, mich knapp vor der Zielhürde mal kurz nach hinten umzudrehen - ganz dumme Idee, denn Albena drehte sich natürlich auch um und damit war die letzte Hürde Geschichte.

 

Schade um den tollen Lauf.

2. Pottendorfer Hallencup

Am 25. Jänner 09 fand der zweite Pottendorfer Hallen-Cup statt - und selbstverständlich waren wir "vom sonnigen Garten" dabei.

Wir heißt Cderic in Kalsse 3, Albena und Aslan in Klasse 1 und auch Freni, die ich wieder starten durfte.

 

In der nach den erfolgten Umbauten und Verbesserungen des vergangenen Herbstes nun recht gemütlich warmen und auch hübsch anzusehnden Halle war eine ganz ausgezeichnete Stimmung - sogar trotz des in der Halle und Kantine herschenden Rauchverbotes.

Ein grosses Zelt vor der Halle war extra für die Raucher aufgebaut, mit Tisch und Heizung versehen und es gab ja auch noch heissen Tee zum Wärmen.

 

Das Turnier wurde von Istvan Seeböck und Herbert Reichel gerichtet, die Läufe waren sehr fein gestellt und machten richtig Spass.

 

Mit Albena gelang mir auch im A-Lauf ein sehr schöner Nuller mit toller Zeit. Nur 16 Hunderstel fehlten auf den ersten Platz, den der sehr schnelle Mawlch Bud gewonnen hat, der Onkel unserer LeeLoo.

Im Jumping war Albena auch brav, ich aber nicht - beim Slalom blieb ich am Beginn zu lange stehen - vor lauter Freude, daß sie den für viele sehr schwierigen Eingang souverän meisterte. Klar hat sich Albena dann irgenwann nach mir umgedreht und prompt ein Stangerl ausgelassen.

Mein Fehler - ebenso wie das Zielstangerl, daß fiel weil ich schon wieder zu früh bremste.  Damit wurde sie im Jumping neunte, bekam nur 2 Punkte.

Gesamtergebniss im Cup war dann Platz 3 - immerhin!!

 

Aslan war im A-Lauf schon nach Sekunden Dis, gleihcnach der ersten Hürde. Auch wenn er sich sonst bemühte, aber sein ÜBereifer muss halt noch gezügelt werden.

Freni schaffte den A-Lauf mit vier Fehlern, im Jumping ging sie leider Dis - da war die Kleine einfach schon viel zu aufgeregt.

 

Trotzdem - gutes Ergebniss.

 

Cedric wurde im Gesamtergebniss 6ter - auch toll,w enn man berücksichtigt, daß er im A-Lauf eine Verweigerung bekam - ich hatte schlichtweg vergessen, welches Tunnelloch und musste kurz anhalten. Kostete natürlich auch Zeit.

Aber Cedric läuft wie ein Uhrwerk, zuverlässig und mit gleichmäßig flottem Tempo - da gibt es sonst keine Probleme.

 

In der Gesamtwertung ist Albena nun auf Platz 9, Cedric auf Platz 12 - immerhin, wir haben ja erst einmal mitgemacht.

Das wird noch, der Cup dauert ja noch :-))