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Calimero, Rüde

Calimero drei Minuten nach der Geburt, Mama hat recht kurz abgenabelt.

Überwiegend schwarz tragender Rüde von ausgeprägt kräftiger Statur und Wuchs.  Mit einem Geburtsgewicht von 455g der Schwerste und auch Größte des Wurfes, hat er am zweiten Morgen schon deutlich über 500Gramm.

 

Calimero trägt ein breit ausgelegtes, tannenbaumförmiges, rein weißes Ornament über den Schulterblättern, dass mit der Spitze bis über den Hinterkopf reicht .

Von der am Kopf beginnenden Spitze verbreitert sich das Ornament sehr rasch zu dreiecksform, bildet auf der rechten Körperseite einen tiefen Einschnitt, eben wie Äste eines Tannenbaumes;  links hingegen ist nur eine Spitze ausgeformt, die bis in die weisse Brust hinab verläuft.

Über Nase und Stirn liegt ebenfalls ein gut akzentuiertes weisses Abzeichen, das die Form eines Blattes oder einer Flamme zeigt, die obere Spitze vereinigt sich in dünner Linie mit dem Rückenabzeichen.

Beide Vorderbeine sind bis zum Knie schneeweiß bestrumpft. An den Hinterbeinen sind nur die Pfötchen weiß, auch die Spitze des recht langen Schwanzes ist weiss.

 

CALIMERO – sein Name.

Das kleine Bärlein war kurz nach Mitternacht geboren - zu Beginn des neuen Tages - und begrüßte uns, kaum in der Hand, mit einem freudigen „piupiupiu“ – soll heißen „Hurra, ich bin da!“ Und deswegen nannten wir ihn Calimero (griechisch: Guten Morgen).

 

Calimero ist ein sehr aufgeweckter Geselle. Wo seine Brüder sind, ist er auch dabei – da muss ja wohl was los sein. „Schlafen kann man, wenn man Tot ist“ scheint er zu denken – immer ist er bei Mama, unter Mama, auf Mama… Zwischen den einzelnen Trink-Stop´s macht er Kletterübungen über Geschwister, über den Matratzenstaffel und erkundet das Gelände.

 

Tatsächlich - man sieht es auf dem zweiten Bild - krabbelt er nicht nur am Bauch dahin wie seine Geschwister, sondern er bemüht sich schon nach wenigen Stunden Anwesenheit auf dieser Welt, auf eigenen Beinen zu stehen, stemmt sich tapfer in die Höhe!

Calimero - fröhliches Bärli

Eine Woche alt.

2 1/2 Wochen

 

 

Schöne weite Welt!

 

Sooo gern mag Calimero schon hinaus – wann immer er nicht gerade einer seiner anderen Lieblingsbeschäftigungen nachgeht  (A = bei Mama trinken, B = über Mama hin und her klettern, C = Brüderchen rangeln)  sitzt klein Calimero am „Fenster“ und guckt sich die Augen aus.  

 

Überhaupt ist der kleine Fellball auf Pfoten Besitzer einer sehr neugierigen Nase – und die wird überall hingesteckt.

 

Kaum wach, stiefelt das Bürschlein kreuz und quer durch seine Heimstatt, beschnüffelt Alles und Jedes um nur ja nichts zu versäumen und gibt es was Neues – z.B. eine dargereichte Hand, wird die sogleich erklettert – auch, wenn der Wagemutige mal ein Hoppala, einen Purzelbaum macht, den Mut zu einem neuen Anlauf hat er nicht verloren und los geht´s auf ein Neues, bis er endlich oben ist.

 

Calimero ist auch ein kleiner Frechdachs – hat ein Brüderchen eine Zitze gefunden und macht es sich bequem ist diese sicher genau DIE Zitze die ja schon immer Calimero gehört hat – und dann krabbelt er und schiebt und drückt bis er sie endlich hat.

Um gleich darauf festzustellen, daß nun ein anderer Bruder eine Andere, (ja, genau - eigentlich SEINE) Zitze gefunden hat…und das geht ja wirklich nicht. =)

 

Bei so viel neugieriger Aktivität ist es kein Wunder, daß Calimero nicht gerade dick wird – mit 1360 Gramm ist der Leichteste von diesem Rudel Brüder, wenn auch nur mit kleinem Abstand. Und immerhin, dieses Gewicht steckt in einem sehr ausgewogenem, sehr hübsch proportionierten kleinen Körper.

 

Übrigens - mit Abstand besehen ist Calimero für sein Alter trotzdem recht gross, schon er, der Leichteste ist im Vergleich schwerer als alle gleichalten Welpen der vergangenen Würfe.

...manchmal wird das Köpfchen schon schwer, wenn man so eine grosse, neugierige Nase hat.

4 Wochen alt und erster Ausflug

Calimero, unser Nesthäkchen.

 

Fast hätte er seinen ersten Ausflug verschlafen. So wie er auch Mama´s Besuch in der Welpenstube oft verschläft und erst munter wird, wenn sie gerade wieder verschwindet. 

 

Und schlafen dann seine Brüder, ist er natürlich putzmunter und macht Terror. Keine Absperrung ist mehr vor ihm sicher - von dem grossen Carus hat er gelernt, daß jedes Ding zwei Seiten hat - Eine, wo man gerade ist und Eine wo man eigentlich unbedingt sein sollte.

 

Und was Carus mit seiner Körpergröße halt schon recht einfach überwindet, ist für Calimero noch eine echte Herausforderung.

Aber er wäre nicht, wer er ist, wenn das nicht ginge! Mit Gefiepe, Gezapple und einfach schlichter Unermüdlichkeit wird jede Wand überwunden, wird überall ausgebrochen. Wir hätten ihn wohl "Kevin" nennen sollen :-)

 

Und beim Fotoshooting war es natürlich auch nur eine Frage der Zeit bis er sich seiner selbst erinnerte.

 

Anfänglich hingesetzt war er noch verschlafen und angesichts der ungewohnten Umgebung wirkt er doch ein wenig gequetscht, so wie er da sitzt.

Doch bald wurde er munter und begann sein Näslein überall hinzu strecken.

 

Und kaum blickte ich mal weg, um die Kamera neu zu justieren, sah ich plötzlich nur mehr ein paar Spuren im Schnee!

 

Calimero war schon dahin und hatte sich Canto´s "Berge" gesucht, war schon dabei, Höhlenforschung als neues Hobby einzuführen.

 

Den Göttern sei´s gedankt, daß er auf seinen Namen hört.

So konnte ich ihn anrufen und er wartete brav, bis ich (nach einem Foto natürlich) hingesprintet war. (und das waren locker vier Meter und quer durch eine kleine Hecke!)

 

Dann gab es mal eine Standpauke, bei der ich klar machte, was ich von kleinen Renn-Welpen halte und dann versuchten wir es nochmal von Neuem.  Besser :-)

Ich, Calimero

Neue Familie

Unser süßer kleiner Zwuck, Calimero, der Frechling unseres Rudels verließ uns heute. Der Kleinste zwar, aber sicher nicht der Ruhigste und mutig wie ein Grosser. Es wird leiser sein, ohne ihn.

 

Aber wir werden ihn ganz oft wieder sehen, denn Calimero bleibt sehr nah bei uns, wird in Traiskirchen sein neues Heim finden.

  

Wir freuen uns, daß Calimero einen Platz gefunden hat, wo sein grosser Elan und seine Lebensfreude willkommen sind und wünschen ihn und seiner lieben neuen Familie alles Liebe und viel,viel Freude.

 

 

 

schon daheim im neuen Zu Hause.

Calimero ist ja ein kleiner Frechling und so gar nicht schüchtern. Also haben wir schon erwartet, daß er, wie wir heute erfuhren, die Autofahrt ganz relaxed hinter sich gebracht hat.

 

Daheim ging es mal an´s Erkunden der neuen Umgebung und nach einer Runde Spielen hat er dann auch ganz entspannt neben seinem neuen grossen Hundefreund sein Nickerchen gemacht.

 

 

Calimero - Osterbilder

O.k., o.k., Ostern ist schon ein Weilchen vorbei und jetzt stell ich erst die Bilder rein - mea culpa! Ich hatte alles schon gemacht, aber anscheinend nicht gespeichert. Nun bemerkt. Und vorenthalten will ich sie ja auch nicht.

 

Also hier sind sie, die Bilder von Calimero mit seinen Freunden Border Collie Keele , Mali Chaos, und dem kleinen Olli.  

 

Ausflug

Kurzbesuch

Am 2. Juni kamen uns abends Calimero mit seiner Familie besuchen und der gar nicht mehr so kleine Calimero konnte seine Verwandschaft ausgiebig begrüssen.

 

Besonders der eher nicht so grosse Welpenfan, Onkel Asparuch war Ziel seiner vielen Annäherungsversuche.  Aber alle wurden natürlich abgeschmust, zum Spielen war da aber kaum Möglichkeit bei soviel starken Eindrücken.

 

Calimero hat nun schon 13,2 Kg und ist ein sehr hübscher junger Rüde, der gerne mal sein rechtes Ohr aufstellt was ihm einen kecken Ausdruck gibt.

 

Fein, dass er uns öfters besuchen kann, wir freuen uns schon auf nächstes Mal.

Wer schaut auf wen? Calimero sieht mich an, Albena schaut auf Calimero, Cedric und Aslan auf die Hand, die ja eventuell ein Spiel haben könnte und LeeLoo sieht auf Papa Aslan, denn sie weiss, wo der hinrennt ist immer was los ;-)

Daheim und auch zu Hause

So schnell kann es gehen. Vor kurzem erst war Calimero bei uns als Gast auf Besuch, weil seine Familie auf Urlaub war und nun ist er gleich ganz bei uns, zurück zu Hause - nun sind wir wieder seine Familie.

 

Seine bisherigen Besitzer hatten ihn ja gekauft, weil sie absolute Fans von Agility sind, mit dem schon in der Familie befindlichen Wautzi dies nicht so gut klappte und sie nun mit Calimero diesen Sport sehr aktiv ausüben wollten.

Allerdings hatte Calimero  mit ca 9 Wochen eine leichte Schwäche in den Vorderpfoten gezeigt,  so wie auch Canto, aber ganz wenig und unauffällig. Wir gingen davon aus, daß dies so wie bei zwei unserer A´s wieder auf zu viel Mineralstoffe im Futter zurückzuführen sei und sich, auch so wie eben bei unseren A´s, ganz auswachsen werde. Deswegen rieten wir zur Umstellung auf eine weniger wachstumsfördernde Futterart, zur Gabe von Caniviton für die Unterstützung der Gelenksbildung und zur weitest gehenden Schonung in den nächsten Monaten, damit dies rasch und problemlos ausheilen könne.

 

Nun, einem frisch gebackenen Bordercollie Besitzer fällt es halt schwer, sein Tierchen ruhig zu halten, vor allem, wenn es so ein quietsch vergnügtes Welplein ist und dauernd nur herumtollen will.

Deswegen haben wir Calimero mit seiner Familie eingeladen und dies besprochen, haben geraten, mit ihm ein Röntgen der Beinchen zu machen und angeboten, ihn wieder zu uns zurück zu nehmen. 

Das Röntgen zeigte dann leider auch prompt Auffälligkeiten und zwar wie erwartet bei der Handwurzel durch CR aber auch – und das war überraschend – beginnende ED, also Veränderungen im Ellenbogen.

Letzteres ist nur bei diesem Tier auffällig geworden und kann zwar ebenfalls durch für ihn zu energiereiches Futter aber wohl auch durch ein Zuviel an Beanspruchung entstehen.  Wir haben uns diesbezüglich meinem Grundsatz folgend auch noch eine zweite Meinung eingeholt die hier eine relativ positive Prognose stellte sofern strikte Schonung für die nächsten Monate eingehalten wird.

 

Jedenfalls sind die Perspektiven für eine Agility-Karriere für Calimero´s bisheriger Familie sehr eingeschränkt gewesen. Da dies aber die für ihn gedachte Bestimmung sein sollte und kein Platz für einen alternativen  dritten Hund vorhanden ist,wenn sich dies nicht zur Gänze bessert, hat man sich schweren Herzens entschlossen, unser Angebot an zu nehmen und Calimero an uns zurück zu geben.

 

Eine Entscheidung, die sicher schwer viel, aber auch und vor allem für Calimero die Beste war, denn bei uns wird er die Schonung erfahren, die er unbedingt braucht um wieder ganz gesund zu werden. Und wenn die Prognosen stimmen und er sich wie gehofft entwickelt, dann kann er vielleicht sogar doch auch Agility machen – wenn seine künftigen Besitzer das überhaupt wollen, denn es gibt ja viel Anderes, was man mit so einem klugen Wautzi wie Calimero tun kann.

 

Vorläufig bleibt der kleine Zwuck nun bei uns und es ist schön, ihn hier zu haben, hab ich doch seine überaus  freundliche Begrüßung am Morgen schon lange vermisst.

alles wird gut

Drei Tage nach der OP - die Pflaster sind schon ab von den rasierten Beinchen - aber von geübter Hand, Calimero hat niemals gezupft. Tolles Wautzie!

Unser kleiner Zwuck Calimero hat nun eine Operation hinter sich. Schade, dass dies notwendig wurde, aber es geht ihm nach nun nur drei Tagen schon wieder ganz toll und er läuft ganz tapfer herum.

 

Wieso nun doch operieren:

Trotz der recht positiven zweiten Meinung (siehe voriger Beitrag) haben wir zur Sicherheit in der Klinik von Dr. Schwarz in Hollabrunn nochmals in Narkose ein detailiertes Röntgen der Beine und ein CT machen lassen. Ich mag ja paranoid gelten, aber bei der Gesundheit unserer Wautzies geh ich kein Risiko ein.

Die gute Nachricht ist, das allein in der Zeit zwischen erstem und jetzigem Röntgen das Wachstum von Elle und Speiche gleichmäßiger wurde und die sowieso nur leichte Schrägstellung der Handgelenke verbesserte. Und laut Dr. Schwarz und seiner Chirurgen-Kollegin, Fr. Dr. Schnabl sind die Handgelenke schon so weit gerade, hier braucht man gar nichts zu tun.

 

Aber die schlechte Nachricht war, es gab kleine Absplitterungen in beiden Ellenbogen, sogenanntes FCP. Wirklich schade - aber das erklärte, weswegen Calimero manchmal so zittrig auf den Beinen war, frühmorgens recht steif.

 

Natürlich muss ein Hund generell zu Wachstumsschwankungen neigen, damit FCP, eine Form der Ellbogen Dysplasie überhaupt auftreten kann. Bordercollies sind dazu leider prädistiniert.

 

Aber diese Phase der Gefährdung ist - wenn man den Universitäten glauben darf - nur kurz, im vierten bis sechsten Monat. Wird in dieser Zeit keine Belastung erzeugt wächst sich die Erscheinung, die im Grunde eine Folge der Wachstumsschwankung ist, fast immer vollkommen von alleine aus, wenn nicht Faktoren wie zu mineralstoffreiches Futter dies zusätzlich negativ beeinflussen.

(ein guter Artikel von Fr. Dr. Schleich ist dazu unter http://www.drc.de/gesund/ocd.html)

 

Doch eben nur, wenn keine stärkere Belastung besteht.

Leider war Calimero offensichtlich zu aktiv in dieser empfindlichen Phase und so entstanden diese Absplitterung und kleine Schäden, auch in den empfindlichen Wachstumsfugen sichtbar. 

 

Doch glücklicher Weise wurde das nun sehr früh erkannt. Eine relativ kleine Operation an beiden Ellenbogen zur Entfernung der Splitter und Glättung der angeriebenen Stellen hat, wie wir hoffen, die einzige und letzte Behandlung sein müssen.

Laut den Chirurgen ist nun alles in Ordnung und da Calimero ja noch mitten im Wachstum ist, wird es mit höchster Sicherheit keine Spätfolgen geben.

 

Calimero wird auch bald sein neues Heim ganz in unserer Nähe, in Sollenau finden. Da wird er schon seit dem Tag, als er zu uns zurück kam sehnsüchtig erwartet.  Auch da wird er wieder ein aktives Hundeleben haben, aber erst, wenn er alt genug dazu ist. Und wir werden ihn weiterhin ganz viel sehen können, was uns ganz besonders freut.

 

Ist er doch so ein entzückend süßer und ausgesprochen braver kleiner Kerl, unser Mister Stehohr.

Neues Heim...

neue Freunde, neues Heim

Diesen Samstag Abend hat Calimero sein neues Heim bezogen.

Und wenn jemand denkt, das ging nun leichter, das Hergeben meine ich, oder wir waren sogar froh darüber, dann hat er keine Ahnung.

Ja, ein Wautzi zurück zu bekommen macht keine Freunde, vor allem, wenn es ihm noch dazu so gar nicht gut geht.

 

Aber trotzdem oder gerade deswegen wird es noch enger, denn man müht sich über Wochen so sehr, alles wieder  in´s Lot zu bringen.

Man fährt alle paar Tage in´s Spital oder zu einem anderen Spezialisten, man schläft in der Nähe damit nichts passiert mit dem frisch operierten, geht zig mal am Tag und in der Nacht vorsichtig wie auf Eiern mit dem Kleinen für ein paar Minuten raus, egal ob um 6h in der Früh oder um 1h in der Nacht.

Man achtet darauf, dass er die Medikamente schluckt, dass er nicht an den Nähten zupft, dass er kein Fieber hat, das der Stuhl passt - kurzum, man ist furchtbar eng mit ihm verbunden.

 

Und dann gibt man ihn wieder her!

 

Aber so ist es nun mal und es ist gut, denn wir sind sicher, daß er nun einen Platz gefunden hat, wo er bleiben kann, egal, ob er nun ein toller Sportler wird, oder nicht. Hier ist er im Mittelpunkt, er ganz allein ohne wenn und aber.

 

Schon die erste Nacht war problemlos und den ersten Sonntag hat er auch schon wieder eine neue Hundefreundschaft geschlossen.

 

Wir freuen uns, das Calimero nun sein Plätzchen gefunden hat und darauf, ihn noch viele Male wieder zu sehen.

und neuer Freund.

Ein lieber Nikolo

Am 6. Dezember kam uns Helmut mit Calimero besuchen - was für eine Freude!

Hatte ich doch unser kleines Baby und Sorgenkind nun doch schon recht lange nicht gesehen (für meine Verhältnisse) (ja, ja, ich bin ne Glucke).

 

Und wie gut er aussieht! Nichts mehr zu sehen von seinen Verletzungen oder Schäden, wie man es auch nennen mag. Die Ärzte in Hollabrunn hatten wirklich recht als sie sagten, dass nach einiger Zeit alles von selber wieder werde, wie es sein sollte.

 

Calimero kann wieder hüpfen, springen und herumtollen - wir freuen uns sehr.

 

Und das hat er hier im Garten mit seinen Verwandten und ganz besonders mit LeeLoo auch sehr ausführlich gemacht. Erst im Haus gelang es mir, ein paar Fotos zu machen von dem hübschen Burschen.