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Carus, RüdeÜberwiegend schwarz tragender Rüde von mittlerer, eher schlankerer, sehr regelmäßiger Statur und feiner Kopfform. Carus trägt einen sehr schön abgesetzten, gleichmäßigen, strahlend weissen Kragen so wie sein Großvater Cedric, hat allerdings auf der Stirn ein etwas breiteres Abzeichen wie dieser. Auch beide Vorderbeine sind bis zum Knie schneeweiß bestrumpft. An den Hinterbeinen sind die Pfötchen auf halber Fußlänge weiß und auch den Schwanz ziert die obligatorische weisse Spitze, Brust und Bauch sind ebenfalls wie üblich weiss.
Insgesamt und soweit man das jetzt schon sagen kann, ist Carus ein rechtes Ebenbild des kleinen Cedric wie er vor beinahe fünf Jahren gewesen ist.
CARUS – sein Name. Carus kommt aus dem lateinischen und bedeutet „lieb und teuer“. Und das ist er uns, denn er ist nicht nur ein ganz entzückender kleiner BorderCollie Welpe der klassischer wohl nicht mehr aussehen könnte. Er gleicht nun auch noch so sehr seinem Großvater, unserem lieben Cedric, den tollen Burschen mit dem alles begann – und so wird jedem klar sein: dies Bürschlein ist uns lieb und teuer.
Carus ist ein sehr harmonisches Bürschlein. Nie aufgeregt, auch nicht zu ruhig, gerade richtig. Eifrig ist er dabei, wenn es an´s Trinken geht – und da will er auch einen guten Platz an Mamas Bäuchlein. Was da im Wege scheint wird weg geschoben, unterwandert, überkrabbelt – so lange, bis er hat was er möchte – DIE ideale Zitze.
Mit Halbheiten gibt er sich nicht ab, freie mögliche Plätze werden ignoriert. Unbedingt, ja ausgerechnet die Eine muss es sein. Ein kleiner Sturkopf – ganz wie unser Cedric. Und er erreicht immer, was er möchte, mit Mühe und Akribie bleibt er am Ball, bis die Anderen nachgeben, ihn einfach seinen Willen lassen. Eine Taktik, die auf Erfolg ausgerichtet ist - und funktioniert.
So wird es wohl nicht wundern, daß Carus, obwohl zu Beginn doch etwa gleich schwer wie seine Brüder nun mit Abstand der Schwerste geworden ist, auch Calimero überholt hat. Eine Woche alt.2 1/2 Wochen"Carus! Carus! Carus Rex!"
Wären wir Römer, würde wohl schon so gerufen werden. Denn Carus ist der unumschränkte Kaiser „seines“ Reiches. Mit seinem mächtigen, 1730 Gramm schweren Körper ist er ein wahrer Riese, mehr als 20% größer und schwerer als seine Brüder.
Carus ist ein sehr „gerader“ Typ. War er schon von Anbeginn immer sehr zielstrebig in seinem Tun, so hat sich diese Eigenschafft so weiterentwickelt. Er macht alles nach der Reihe, führt alles zu Ende, ruhig und ohne Hast.
Ist Mama da, gibt es kein Rechts, kein Links, da wird eine gute Zitze gesucht, gefunden und behalten; chancenlos, wer versucht, ihm den Platz streitig zu machen. Und haben die Anderen, bereits satt, zu Spielen begonnen, bleibt er bis zu Letzt, bis Mama - die ja doch noch ein wenig größer ist – seinem Gewicht entrinnt und aufsteht, geht.
Dann beginnt auch er zu spielen. Obwohl - eigentlich mag Carus selber eher kaum spielen, sucht sich lieber irgendwo ein Plätzchen für sich und sieht zu. Doch bald spielen die Brüder rund um ihn und Carus bleibt als Fixpunkt, wie ein Fels im Mittelpunkt seiner Brüder stehen, die – noch ein wenig unbeholfen – manchmal gegen ihn anrennen.
Wenn Carus geht er, dann geht er halt. Was im Wege stehen sollte wird einfach weggeschoben, ganz ruhig, ohne Hast, ohne Streit, er geht einfach nur weiter. Doch zumeist hat er sowieso freie Bahn. Und Carus ist als Erster auch schon sehr sicher auf seinen Beinchen.
Carus ist ein sanfter Riese, der auch bisher noch nie gebellt hat oder quengelte. Größe und Kraft bringt, wie es scheint, Langmut und Verträglichkeit. Wie es scheint, ähnelt er nicht nur äußerlich sehr unserem Cedric, seinem Großvater, sondern hat auch seinen ausgeglichenen Charakter.
Bestätigung hat er in diesem zarten Alter wohl aber auch noch nicht nötig – obgleich - er bekommt ja sowieso, was er möchte. Und hat man alles, kann man leichter freundlich sein. 4 Wochen alt und erster AusflugCarus - fortiter in re, suaviter in modo! - um mit den alten Römern zu sprechen, "stark in der Sache, süß in der Form".
Und das trifft so sehr auf Carus zu! Süßer kann die Form kaum sein, in die Mutter Natur hier soviel Lebenskraft gegossen hat.
Unser "Carus Rex" ist mittlerweile weit über 3 Kilogramm schwer. Und, wie schon Elias Canetti schrieb: Masse ist Macht. Er ist unangefochten das stärkste Tier, ist nach wie vor unumschränkter Kaiser im Welpenreich des sonnigen Garten. Auch wenn Cupper und auch Celtic mittlerweile recht schwere Jungs geworden sind, Carus ist letzlich bei jedem Gerangel obenauf.
Und weil es hier keine Herausforderungen zu geben scheint, hat er schon vor kurzem begonnen, die Trennwand zur zweiten Welpenzone zu überwinden.
Zuerst hatten wir noch an uns gezweifelt, gedacht, wir hätten ihn vergessen zu übersiedeln. (wenn Box und Spielbereich aufgewaschen werden, wird umgesetzt.) Doch dann abends sahen wir, das Carus mit ein wenig Anstrengung aber schon recht routiniert, einfach über die Wand klettert. Immerhin, 40cm werden da von einen 4-Wöchling überwunden!
Und nun steht er schon immer vor dem Gitter...
Auch bei seinem ersten Ausflug war das alles für ihn wenig beeindruckend. Alles wurde erst mal auf seine mögliche Fressbarkeit untersucht. Ansonsten gab es da eigentlich nichts aufregendes für ihn und so wollte er bald auf grosse Entdeckungsreise gehn.
Na, beim ersten Ausflug konnte ich das noch nicht zulassen und so ging es bald wieder ab nach Hause. Ich, CarusNeue FamilieHeute, am 20. März, war es auch für Carus der grosse Tag, heute nahme er Abschied vom sonnigen Garten und fuhr mit seiner neuen Familie in sein neues Heim.
Carus wird ab nun in Pressbaum leben, bei einer Familie mit viel Liebe und Herz, ganz toll für junge Hunde und die er bald ganz sicher um die Pfote gewickelt hat :-)
Carus hat viel Wald und Wandermöglichkeiten rund um sein Heim, alle haben viel mit ihm vor und ganz besonders Mike, der Sohn des Hauses wird dafür sorgen, das Carus ein recht sportliches Wautzi werden wird, da bin ich recht sicher.
Wir freuen uns schon auf die ersten Bilder vom neuen Heim und wünschen ganz, ganz viel Freude mit dem stolzen, braven Carus. Agi schaunAm 11. Juli gab es in Pottendorf eine Mini-Ortsgruppen-Prüfung bei der auch unsere Wautzies starteten. Aslan hat die Klasse 1 zwar gewonnen, aber fehlerlos war er nicht, nur gewohnt schnell.
Und zu dieser Prüfung kam uns Carus mit seiner Familie besuchen.
Carus ist ein echter Prachtkerl geworden, schon gross und stark.
Hier sieht man ihn zwar nur liegend (auf meinen Füßen) neben seiner Großmutter Lyra und Tante Albena, denn es war an diesem Tag wirklich mörderisch heiß. Aber man erkennt schon, dass das nun recht genau sechs Monate alte Wautzi ein “ganzer Kerl” ist – und ein rechter “Wasser-Ratz”, wie wir beim Spaziergang am Bach feststellten.
Schneehopper
Carus ist ja immer schon ein lustiger Geselle gewesen - und der reichliche vorweihnachtliche Schnee ist da wohl die genau richtige Sache für übermütige BorderBuben!
Rüde Rüden!?
Da war doch im Feburar auch Carus bei uns auf Besuch – immerhin ein gar nicht so kleiner Rüde aus unserem C-Wurf. Und er hat sich gleich in die kleinen F-Welpleins verliebt. Da heißt es immer, ein Rüde sei eben „rüde“ – von wegen!
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