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KrampusturnierAm 8. Dezember 2013 fand beim SHS Wien in der Lobau ein Krampusturnier statt und klar war ich dabei, war es da doch immer recht nett. Für mich ein ganz wichtiger Termin, denn endlich würde ich den aller ersten Start mit Nikita haben. Nikita ist eine sehr hübsche Aslan Tochter aus Tirol, die von mir für Agility ausgebildet wird, da ihr Frauchen leider wegen einer Verletzung längere Zeit nicht laufen durfte und darf. Ende Mai haben wir mit einem ab da sehr konsequenten Training 2 x die Woche begonnen und eben nun, wenige Tage nach der 18-Monats Schwelle und rund sechs Monate nach Trainingsbeginn nun der Erststart, die "Feuerprobe".
Doch nicht nur Nikita würde ich starten, nein viele meiner Wautzies, also Cedric, Lyra, Aslan, Albena und auch Bora waren an diesem für uns das Turnierjahr beendendem Turnier dabei, denn Hallencups würden wir nicht machen, haben dann bis Februar grosse Pause. Und für meinen Cedric, meinen treuen gute lieben Cedric würde es das letzte Turnier als Large-Hund in der 3er sein, denn mein nächster Start mit ihm, im Februar 2014 wird schon in der Oldie-Klasse erfolgen.
Mit dem Wetter hatten wir ausgesprochenes Glück, es war von angenehmer Temperatur und trocken - ein Novuum für diese Jahreszeit und mir gerade recht. Organisiert war auch alles prächtig, der Turnierplatz diesmal nach vorne gelegt was eine ausgezeichnete Idee war und abgesehen von etwas Wartezeit bei der Anmeldung klappte alles ganz toll. Die Stimmung war gut, die Leutchen alle sehr freundlich und Richterin Gabi Steppan stellte sehr gut und zügig laufbare Parcours.
Die meisten Läufe gelangen mir auch ganz gut - wenn ich nicht grad mal wie mit Bora den Parcour mit dem der vorigen Klasse verwechselte, wo ich nur einen Hund vorher dran war. Natürlich gab es auch andere kleine Ausrutscher - so hat sich mein lieber Aslan mal verselbstständigt und eine ganz persönliche Route testen wollen und auch Albena wollte - nur zur Sicherheit - auch noch mal testen, ob ich noch immer darauf bestehe, dass sie in einer Zone auch stehn bleibt.
Wir hatten jedenfalls viel Spass, hatten auch viele gute Läufe, auch bei Aslan und Albena.
Hervorragend war jedenfalls mein Erfolg mit Nikita. Schon im Open-A Lauf war sie ganz toll, hatte nur im Slalom-Ausgang einmal Korrektur notwendig und lief wie am Schnürchen - und das, obwohl mitten drin ein anderer hund in den Parcour lief, uns kurz begleitete und dann wieder verschwand! Nikita beachtete ihn nicht mal - toll! Im Open Jumping hatten wir leider zwei Fehler, der Lauf selber war aber auch sehr schön.
Aber den wichtigsten Lauf, die Prüfung, die bestand sie nicht nur fehlerlos, sondern auch mit einem tollen zweiten Platz bei 16 Startern! Super gemacht, Nikita.
Klar gibt es da auch Videos, einmal vom A-Lauf, wo der andere Hund dazukam, da ist das Video aber nicht so toll.
Open-A-lauf - youtu.be/y9igW_lohIs
Und dann natürlich von ihrem ersten 0er.
Video von Nikita´s Erststart (Prüfungslauf) am 8.12.2013:
Stolz bin ich auf die kleine Hübsche! :-)
Jaaaaa - und mein Cedric´erl! Mein super braver Cedric hatte in beiden Open-Läufen einen schönen 0er erlaufen und damit in der Gesamt-Open Wertung der Large mit 52 Startern den 2ten Platz erreicht. Ein letzter schöner Abschluss seiner Karriere in der 3er.
Mit Wehmut lasse ich ihn nun in die Oldie eintragen, denn eine Ära geht für mich damit zu Ende. Er war mein aller erster Border Collie, mein aller erster Agility-Hund und er war und er ist stets der Beste aller meiner Lieblinge.
Ausstellung der britischen Hütehunde in HornIch hätt mich ja nicht beschwert, wenn die diesjährige Ausstellung der Briten wieder in Traiskirchen gewesen wäre, denn dann hätte ich mir rund 200km und 3 Stunden Fahrt gespart. War´s aber nicht und so ging es am 26. Oktober auf in´s tief nebelige Waldviertel nach Horn zum Platz des ÖGV, denn Aslan sollte wieder angekört werden.
Damit ihm nicht langweilig auf der Fahrt wird, hatte ich Cedric auch mit genommen - und um ein wenig Schleichwerbung für meinen Hübschen zu machen, klar. ;-)
Als wir ankamen war schon überall ein buntes Treiben im Gange und kaum hatte ich Hallo gesagt, war ich schon eingeteilt, bei den Neu-Ankörungen mit zu helfen. Ich war für den "Knalleffekt" zuständig, hab das aber eh sehr behutsam gemacht. ;-)
Trotzdem hat es leider ein Jungborder nicht geschafft, wär am liebsten unsichtbar geworden das arme Tier. Sonst waren alle ob gross oder klein recht unbeeindruckt von dem Gedränge, Gescheppere, Geknalle oder sich öffnenden Regenschirmen und so gab es schon bald viele zufriedene Gesichter.
Nach einer kleinen Plauderei mit Sabrina Hauser die mit einer ganzen Schar von Hunden aller Größen vor Ort war hatte ich Muße mir ein Tässchen Kaffee zu holen und ein wenig den Blick über den recht gemütlichen und nun sehr bunten Platz schweifen zu lassen Ich sah natürlich viele bekannte Gesichter und noch mehr mir schon bekannte Hunde und ich freute mich sehr, dass ich auch Elektra begrüßen konnte, die mit Ihren Besitzern ebenfalls gekommen war - allerdings war sie nicht gemeldet, sondern das neue Jungtier der Familie Riesel wurde in der Babyklasse vorgestellt.
Bei der Ausstellung konzentrierte sich mein Interesse naturgemäß mehr auf die Border Collies und da gab es wieder einige neue Antritte. Grundsätzlich gab es aber nichts besonders überraschendes - es gab viele recht hübsche bzw. schöne Tiere doch der Trend zum ""Handtaschen-Border" geht halt immer weiter. Einige der vorgestellten Tiere sind hinsichtlich ihrer Größe schon recht weit weg vom Rassestandard, aber das spielt kaum eine Rolle - solange sie nur kleiner sind, grösser dürfen sie halt nicht sein.
Und das Wesen - wie heißt es doch für die richtige Zuchtvoraussetzung: "wesensfest"... nun, davon waren zumindest einige weit entfernt. Da mein (ein)diesbezügliches Bild aber gleich für Aufregung sorgte, bleibt dieser Kommentar eben ohne Bilder. Ich will ja niemanden kränken; jeder Züchter - bzw. in diesem Fall Züchterin - ist natürlich um den Ruf ihrer/seiner Tiere besorgt. Aber es gab auch viele wirklich normal grosse Tiere, die nicht nur schön waren sondern die sich auch vollkommen normal verhielten und recht entspannt und routiniert ihre Kreise zogen. Und - tatsächlich - es gab einen Jung-Rüden, der wie ein Arbeitshund aussah und der geschätzt seine 54-55cm Schulterhöhe hatte. Also absolut in der Größen-Toleranz, denn 52 ist der Richtwert und wenn 47, also 5cm weniger kein Problem ist, sollten es 2-3 mehr ja auch nicht sein. Allerdings war er noch sehr verspielt und sein Frauerl schaffte es nicht, ihn auf eine gute Linie bei den gemeinsamen Läufen zu bringen.
Ob allerdings tatsächlich nur das etwas unruhige gemeinsame Laufbild für das "gut" verantwortlich war, dass er schlussendlich bekam und das bis vor einem Jahr noch einen Zuchtausschluss bedeutet hätte oder vielleicht doch seine als "sehr grossrahmig" (man erinnere sich: nur plus 5% grösser als der Richtwert) beschriebene Figur, das wird wohl eine offen Frage bleiben.
Übrigens wäre Aslan auch auf der Ausstellungsliste gestanden, da hatte ich wohl beim Melden einen Fehler gemacht. Da er aber sowieso der einzige (!!) Hund in der Gebrauchshundeklasse gewesen wäre, somit nichts zu gewinnen war und er seine V´s eh schon hat haben wir uns dies mal gespart.
Dann war endlich Zeit, zu tun, weswegen ich eigentlich gekommen war:
Aslan zur Wieder-Ankörung antreten zu lassen!
Frau Margit Brenner nahm sich auch gleich Zeit für uns und so zog ich mit meinem Brownie ein paar Runden, lief mal auf, mal ab und alles ging ganz tadellos - abgesehen davon, dass Aslan mit der Laufgeschwindigkeit nicht so sehr einverstanden war - aber er nahm sich zurück, was ich lobend erwähnen muss.
Frau Brenner bemerkte dann, dass es keine wesentlichen Veränderungen seit der letzten Körung gäbe, dass der hübsche Bursche ein nach wie vor sehr temperamentvoller Rüde sei und das Aslan wieder und nun auf Lebenszeit angekört ist.
Na, das freut doch. :-)
OGT "doppelt gehoppelt"2 x Agility-Prüfung beim Hundesportplatz am Rendezvousberg stand am Programm am 28. September 2013, und das bei ausgesprochen sonnigem aber nicht heißem Wetter.
Ich hatte mich mit Dynamo angemeldet, denn ihn habe ich genau bis heute, dann ist seine Familie wieder da und er zieht bei uns wieder aus. Da wollte ich das noch schnell ausnutzen und mit ihm noch einmal starten. Dies würde sein dritter Start insgesamt sein, gestern war ja sein Zweiter, da hatten wir leider zwei Fehler beim Slalom-Eingang.
Zur moralischen Stärkung hatte ich heute Roschko mit. Er war sehr brav und dank Monika Neubauers tatkräftiger "Kuschelhilfe" war er auch ruhig, während ich mit Dyni lief. :-)
Die Parcour stellte Richtern Sabrina Hauser - und es waren eigentlich schon sehr kniffelige Läufe, wie ich schon bei der Besichtigung merkte. Zwar gab es keine Wippe oder Reifen, was ich gut fand, aber die langen Laufstrecken die dann kleine Winkel machten, waren recht tückisch, weil schwer erkennbar. Besonders beim ersten Lauf unterschätzten sogar erfahrende Starter diese kleinen Fallen. Das Ergebnis war demensprechend: von 22 LK1 Teams schaffte keiner einen 0-Fehler Lauf. Für einen Cup wie z.B. dem Jahresmeister wären diese Parcour toll gewesen, denn ich bin der Meinung, bei Cup´s und besonders dem JM sollte das Niveau schon höher sein, auch in der 1er. Für eine OGP schienen sie mir aber etwas zu schwierig. Aber es ist wie es ist.
Auch heute waren wieder Verwandte unserer Wautzies am Platz - diesmal besonders von Aslan: Sein Sohn Dwayne würde in der LK2 starten. Und Lara Heinzel´s Nick Gulden Land war hier. Er hat Astra Fox als Vater - der auch der Papa unseres F-Wurfes ist - und da ist Aslan der Opa. (Aslan würd sagen "was heißt das Opa"... ist aber so) Und dann gab es noch Dix of Austrian Starlight, er startete in der 2er. Dix ist ein Sohn von Lightspeed Elaine, die eine Halbschwester unseres Cedric ist. Und ihr Vater Ace ist der Vater unseres C-Wurfes. Ja, ja, die Hunde-Welt ist klein. ;-)
Aber nun zum Turnier: Nun, mit Dyni war ich leider auch heute nicht erfolgreich. Im ersten Lauf machte er exakt den gleichen Slalom-Fehler wie schon gestern, obwohl ich diesmal auf der anderen Seite des Gerätes stand. Sehr eigenartig, denn der Slalom ging in jedem Training vollkommen problemlos. Kein Nuller... Im zweiten Lauf dann war er schlimm - beide Zonen abgesprungen (!) (sowas). Beim Slalom dann zwar richtig eingefädelt, aber dann ging er wieder raus, weil er absichern wollte. Da dann ein Dis, weil ich das gleich wiederholte.
Hier gibt es auch ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=ozZhdsxnVN8
Schade, nicht gelungen mein Plan, wenigstens einen 0er zu laufen. Ich bin recht entäuscht, denn Dyni war in allen Trainings schon äußerst vielversprechend. Aber es war sein dritter Start heute überhaupt - man soll nicht unzufrieden sein. Und im Grossen und Ganzen hat er sich gut geschlagen. Sehn wir mal, wie es weiter geht.
Auch Dwayne war leider nicht sehr erfolgreich. Erster Lauf: http://youtu.be/xrndFZpyamY Zweiter Lauf: http://youtu.be/xrndFZpyamY
Und Dix - er hatte wirklich Pech: Erster Lauf: http://youtu.be/cffU4cPkk6o Zweiter Lauf: youtu.be/xrndFZpyamY
Und noch ein Video von Sabine Franz, die mit Sabrina Hauser´s Evan gelaufen ist, dem zweiten Lauf: http://youtu.be/xrndFZpyamY
Ja, das war´s mal mit meinen Start-Versuchen bei Dyni. Aber vieleicht bekomme ich ihn ja bald mal wieder, würde mich freun. Ortsgruppenturnier beim HAZ DonaustadtEin nettes Ortsgruppenturnier und gut besucht!
Immerhin 67 Starter aller Klassen - wenn auch die Majorität in der Klasse 1 der Large Starter lag, dann das waren schon 22 Teams. Ich sah wieder viele mir bekannte Gesichter und noch mehr mir bekannte Hunde (´tschuldigen, aber an die erinnere ich mich einfach besser) - und ein kleines schwarz-weisse Mädchen mit recht stämmiger Figur, dass war eindeutig mein Star: süß, knuffig, verspielt, verschmusst - und wenn auch recht winzig, so doch voller Kraft. Ein Bulli eben.
Ich war mit meiner Sali und mit Leihhund bzw. eigentlich Urlaubsgast Dynamo angereist und nach 80 Minuten Fahrt inklusiver einer kleinen Stauerparty auf der Tangente gut angekommen. Dyni´s Familie war auf Urlaub für zwei Wochen, er unser Gast und klar, hab ich ihn zum Training mit genommen; und eh klar, dass ich dann die Gelegenheit nutze, ihn zu starten. Seinen Erststart hatten wir ja auch gemeinsam, da war ein Stangerl geflogen. Nach sehr guten Trainingsläufen hoffte ihn nun auf Fehlerfreiheit. Und Sali, na, die war als moralische Unterstützung für´s Bübchen dabei. Und für die gute Laune.
Bei sonnigem Wetter stellte Richter Fritz Hauser für die 1er einen Parcour, da musste man schon stiefeln, wenn man einen flotten Hund hatte.
Alles klappte wie am Schnürchen und es ging rasch dahin, wie gewohnt - sogar die Musik-CD war die Gleiche, die ich schon kannte ;-)
Schon bald war ich mit Dyni am Start und - wir scheiterten am Slalom. Schade. Der Lauf war insgesamt gut, ich achtete darauf, Dyni nicht über die Zonen zu ziehen, auch Stangerln blieben alle oben - aber beim Slalom-Eingang drückte ich vieleicht etwas zuviel auf Linie. Naja, wer will kann sich das ansehen:
Ärgerlich, denn die Slalomeingänge haben im Training immer tadellos geklappt. Nun denn - hoffen wir auf den nächsten Start, morgen...
Noch ein Wautzi von unserem Hause war am Start: Eos in der LK2. Leider hatte auch er keinen erfolgreichen Lauf, schade.
Doch ich freute mich, ganz unerwartet und kurz vor dem Heimweg Josy - unsere Dara - zu sehen die mit Herrchen Robert und ihren Hundefreunden zufällig auch gerade zum Platz kam, als ich mit ihrem Bruder Dynamo und Sali zu einem Spaziergang aufbrach. Und so, wie sich Josy verhielt denke ich, sie konnte sich erinnern.
Es gab viel zu plaudern während sich die Wautzies auch recht gut miteinander amüsierten und so fand der für mich nicht so wirklich erfolgreiche Tag noch einen recht fröhlichen Abschluss. Staatsmeisterschaft Agility 2013Die diesjährige österreichische Staatsmeisterschaft in Agility fand in Niederösterreich beim ÖRV Böheimkirchen statt.
Verkehrstechnisch sehr gut gelegen war schon der erste Eindruck sehr angenehm – Parkplätze waren genügend vorhanden, nahe Aubäume versprachen nicht nur Spazierwege sondern auch Bademöglichkeiten und ein sehr freundlicher Einweiser half, den richtigen Weg zu finden.
Ich war wieder mit meiner rollenden Hundebox angereist, da ich immerhin sieben Hunde mit führte – meine drei jungen Tiere und auch ein „Pflegekind“, Eros, wollte ich nicht daheim lassen, auch wenn eine Nachbarin derweilen auf die anderen Hunde sehen würde. Der Bereich der Camper war grosszügig genug gewählt und durch die Selbstdisziplin aller sich recht geordnet und ohne riesige Seitenabstände mit ihren Wohnwägen oder Campern auf zu stellen fanden auch alle ausreichend Platz.
Besonders am Samstag war ein ungemein hoher Andrang, da die Team-Wettkämpfe ausgetragen wurden – und da durften auch Hunde aller Klassen starten. Somit waren immerhin 101 Mannschaften am Start, also knapp 400 (!) Starter die zwei Läufe zu bewältigen hatten. Ein Mega-Aufwand. Aber die Veranstalter, der ÖGV Tattendorf, hatte das gut konzipiert, wie ich mit Anerkennung festhalte, denn die Starter wurden so in Gruppen platziert, dass man nur einen überschaubaren Teil des Tages anwesend sein hätte müssen. In Wahrheit kamen zwar schon viele später (wir auch), blieben dann aber den Rest des Tages um die Läufe zu beobachten – und da kulinarisch einiges geboten wurde und es mehr als genug Sitzplätze gab, war es auch angesichts des traumhaften, beinahe hochsommerlichen Wetters ein wirklich unterhaltsamer Tag – erfreulich, denn wir kamen erst am sehr späten Nachmittag zum ersten Lauf, den zweiten hatten wir dann am Abend.
Dazwischen gab es Zeit für Ausflüge - z.B. für unseren Urlaubsgast Eros mit seiner Schwester Elodie. Leider nur nicht sehr erfolgreich. Unsere Mannschaft bestehend diesmal leider nur aus drei Teams waren ich mit Lyra, ich mit Cedric und (eh klar) nochmal ich mit Bora. Lyra und Cedric blieben leider nicht fehlerfrei, mit Bora fand ich keine gute Verbindung in beiden Läufen und wir gingen 2 x dis. Erfolg: Platz 55 von 101 Mannschaften. Ob dies auch schon an der doch für die Tiere sehr langen Wartezeit gelegen haben könnte, weiss ich nicht.
Sehr enttäuschend zwar, aber – wie schon erwähnt, es war trotzdem ein feiner Tag und ausserdem gab es ja "Familienmitglieder" die unsere Ehre retteten: Connie mit Elodie schlugen sich ganz toll mit einem schnellen und fehlerlosen Lauf: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=tqGUdLtQN1Y
Der Sonntag dann war zumindest für mich beinahe schon geruhsam, da ich nur zwei Hunde am Start hatte, Bora und ihren Opa, meinen tüchtigen Cedric. Für ihn würde es einer der letzten grossen Auftritte sein, er hat sich viele Jahre toll bemüht und es wird Zeit, ihn künftig einen weniger belastenden Sport machen zu lassen und seine Agility-Aktivitäten zurück zu schrauben. Aber davon ein ander Mal.
Wir waren wieder früh am Morgen angereist und diesmal waren unsere Starts über den Tag verteilt – Jumping am Vormittag ziemlich zur Hälfte der Starter (147 Large-Teams waren am Start) und da wir uns nicht ganz so schlecht machten fanden wir uns wegen der für den A-Lauf vorgesehenen gestürzten Reihenfolge ziemlich am Ende des Starterfeldes. Zwar hatte Bora leider einen Stangenfehler im Jumping aber eine gar nicht schlechte Zeit und schaffte Rang 42, Cedric war fehlerlos und konnte immerhin Platz 30 erreichen.
Bora, Jumping: http://youtu.be/6EYKntoQXtU
Cedric, Jumping: http://www.youtube.com/watch?v=YpHQzGjAybA
Ja, und dann hatten wir sehr viel Zeit - für Spaziergänge, Badeausflüge (die ich in Gruppen sortiert machte, denn mit sieben Hunden, dabei drei Jungtiere wär ich nie über den Platz gekommen) und natürlich gab es Zeit, Fotos zu machen. Zuerst einmal von unseren Badeausflügen.
Und dann nutzte ich die Möglichkeit die ein für Video-Filme vorgesehener LKW mit Hebebühne bot um ein Foto aus luftiger Höhe in ca 30 Meter zu machen. Dann musste ich schon eilen, denn die Leutchen, die man da am Foto sieht, waren die Besichtigungsgruppe vor meiner.
Im A-Lauf dann meinte Bora schon sehr zu Beginn ihren eigenen Weg gehen zu wollen was uns in ein dis führte. Die Wiederholung des Laufes war dann aber fehlerlos – schade. Und auch, dass das Video bei dem dann sehr schönen Wiederholungslauf streikte.
Cedric lief dagegen wieder wie auf Schienen und bis auf einen übermäßigen Bogen nach dem Steg beinahe auf idealer Linie. Und fehlerlos bis, ja bis ich mich am Ende zu früh freute und den unverzeihlichen Fehler machte, schon zu früh zu beenden – und die letzte Stange fiel!
http://www.youtube.com/watch?v=TCrP8IAfess
So ein Pech! Denn da es insgesamt nur drei Teams gab, die beide Läufe mit 0 Fehlern hatten, wäre mein braver Bub ohne meine Blödheit auf Rang vier gelangt! Aber so ist das halt, ging ja nicht nur uns so (naja, so blöd nur die letzte Stange zu vermasseln, das war sonst keiner)
Aber Schwamm drüber – ich bin jedenfalls mächtig stolz auf meinen braven Cedric Opa – Platz 10 bei 147 Startern, das ist doch eine tolle Leistung!
Und auch Andere hatten tolle Leistungen - auch wenn viele in ein Dis liefen oder mal ein Fehler war - die Parcours der Richter Erich Hüttner, Lenka Pánková und J.E. Eide waren alle sehr anspruchvoll gewesen was sich z.B darin wieder spiegelt, dass es im A-Lauf am Sonntag nur 3 (!) 0-Fehler Läufe gab.
Hier z.B. der Lauf von Joachim mit seiner Fly - nach einem gegebenen Zonenfehler (der am Video eher zweifelhaft scheint) hat dann leider auch der Slalom-Eingang nicht geklappt - trotzdem war es ein toller Lauf.
Und noch ein Filmchen hab ich: von Viki mit ihrer Zenzi, die da hurtig und fehlerlos dem 2. Platz und damit dem Titel der Vize-Staatsmeisterin entgegen läuft. :-)
und natürlich ein Bild aller glücklichen Sieger - ganz herzliche Gratulation! Ja, das war´s über die Staatsmeisterschaft 2013 die trotz einiger technischer Pannen bei der Zeitmessung und auch anderen kleinen Problemen dank des tatkräftigen Einsatzes vieler Helferlein gut über die Bühne ging.
Und weil es anscheinend sonst niemand tut möchte ich mich hiermit an dieser Stelle auch bei zwei Leuten bedanken, die als Akteure im Hintergrund eine heiden Arbeit haben, die, weil nicht unmittelbar im Turniergeschehen, doch recht oft übersehen wird.
Bei Markus Vypel, der sich sehr um die Technik und auch den Webauftritt bemühte und bei Sybille Fleck, die schon im Vorfeld wohl die meiste Arbeit machte, die während der Veranstaltung einfach immer überall war und half und trotzdem Zeit fand sich um ihre Hunde zu kümmern und auch, um an den Läufen teil zu nehmen.
Und nun heißt es: auf zu Landesmeisterschaft. :-) Stonefield-Trophy 2013 - Bora Platz 1Am 29. Juni 2013 fand bei "meinem" Verein, dem ÖGV Wr. Neustadt ein Ortsgruppenturnier statt, die "Stonefield-Trophy.
Richter war Herbert Reichel, das Wetter wunderschön - und trotzdem war ich nicht am Start. Warum? Weil ich Turnierleiter und Richterassistent war - da darf man dann halt nicht starten.
Aber dafür waren drei unserer Wautzies am Start: Connie mit Elodie und Verena mit Eisa in der LK1 und Margit mit Bora in der LK3.
Die Parcour waren gut zu laufen, trotzdem war Elodie etwas zu übermotiviert und ging leider dis. Auch bei Eisa klappte es nicht wie sich Verena das vorgestellt hat - aber war ja auch erst der zweite Antritt der beiden in Agility. Connie´s Mama rettete dann die Familien-Ehre mit dem braven Sam in der Oldie. :-)
Und Margit mit Bora war auch sehr erfolgreich - 1.Platz in der LK3! Ich war sehr stolz auf die Beiden. :-)
Und dank Jaqueline gibt es auch ganz tolle Fotos. Vielen Dank dafür!
ElodieReise nach OttolandAuf nach Holland! Schon wieder!
Am 11. Juni 2013 machte ich mich wieder auf den Weg in die Niederlande. Hatte ich doch erst wenige Monate zuvor Sali von Holland geholt, so wollte ich nun abermals ein Mädchen für die Zucht holen. Diesmal von einem anderen Züchter, einem echten Landwirt und Schafbauern, von Huug Hagort aus Ottoland. Und hoffentlich würde ich dann dieses für die Zucht verwenden können.
Der Stammbaum der Kleinen war sehr gut, ausgezeichnete Hütetiere und – es war eine Wurfwiederholung. Die Tiere des ersten Wurfes waren nun schon erwachsen und hatten sich so gut entwickelt, dass die Wiederholung Sinn machte. Und ich konnte davon ausgehen, dass diesmal das Tier gesund sein sollte – doch fix ist nix, wie ich schon gelernt hatte. Aber man hofft ja.
So machte ich mich also zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt auf den Weg, denn just in diesen Tagen und Wochen hatte das wohl schlimmste Hochwasser seit Jahrzehnten den Westen Österreichs und das angrenzende Gebiet Deutschlands heim gesucht. Und ich musste mitten durch. Stundenlange Verzögerungen durch Umleitungen und immer wieder Stau war unvermeidbar.
Doch irgendwann kommt man immer an und so erreichten wir am Abend Ottoland – ja, WIR, denn ich hatte eine Einheimische mitgenommen – Sali begleitete mich. Sie war Autofahren schon gut gewöhnt und sollte der kleinen Maus, die ich zu erwerben dachte am Heimweg die Fahrt erleichtern.
Und da waren wir dann.
Schon gleich nach der Begrüßung wurde ich in das recht kleine Arbeitszimmer des Hausherrn geführt – und da war auch die Welpenstube, akurat neben seinem Computerstuhl. So sah ich es gern – kein nüchterner Zwinger-Käfig wie bei Salis ursprünglicher Heimat sondern integriert in den Wohnbereich und mit viel menschlichen Kontakt. Auch die Mutter der Kleinen sah ich, die zwar etwas zerrupft aussah, aber ein freundliches, offenes Wesen zeigte.
Die Familie war sehr freundlich, ein Zimmer war in dem mit Gasträumen ausgestatteten riesigen Gebäude schon gerichtet und dann ging es noch zu einem Abendspaziergang mit Sali zwischen den Grachten und nachbarlichen Häusern bevor wir zu Bett gingen.
Sehr idyllisch, dieses Dörfchen - und überall Wasser, also eben die sogenannten Grachten - Wassergräben in allen Größen und überall.
Zeitig am Morgen dann ein kleiner Rundgang um den stattlichen Hof mit den riesigen Feldern – weit über 200 Schafe waren hier verstreut. Und die riesige gezimmerte Halle, die mich irgendwie an die Festräume der Wikinger erinnerte, sie war zur Schafschur gebaut und wurde für Feste aber auch für Seminare genutzt, die hier häufig stattfanden.
Schon bald nach dem Frühstück drängte ich zum Aufbruch und so hiess es Abschied nehmen – und das fiel dem Ehepaar gar nicht leicht – was mich auch sehr für die Beiden einnahm. Ach ja – fast hätte ich es vergessen: statt einem Mädchen brachte ich ein Päärchen mit nach Hause. Denn der Besitzer eines der Rüden war krankheitsbedingt ausgefallen und da noch ein anderer auch ein Plätzchen suchte wurde ich überredet, noch ein Welplein mit zu nehmen und hierorts ein Plätzchen für ihn zu finden. Was angesichts der „Welpenschwemme“ die diesen Sommer bei Border Collies auftrat nicht so einfach ist, wie ich annahm. Jedenfalls trat ich nun mit drei munteren Gesellen den Heimweg an – und die Kleinen waren sehr angenehme Mitfahrer, die kaum einen Pieps von sich gaben, viel mit einander spielten und in den vielen Pausen eifrig Sali hinterher sausten. (ich klopfte mir da mehrmals auf die Schulter für die gute Idee, Sali mit zu nehmen)
Am späteren Abend dann kamen wir endlich zu Hause an – rund 2400 Kilometer war ich in zwei Tagen gefahren. Nun mussten die Kleinen mal den Garten und dann das Haus kennen lernen, ohne gleich von meiner Meute überfallen zu werden. Doch auch das klappte und dann, dann konnte ich endlich zu Bett gehen - bei den Welplingen versteht sich und für eine sehr, sehr kurze Nacht.
Aber was tut man nicht alles für ein paar neue Freunde. :-)
Cleo und Bea in SteinabrücklIn Steinabrückl, gleich um´s Eck sozusagen ist auch ein kleiner Hundeplatz und da finden regelmäßig Prüfungen in UO statt. So auch am 1. Juni 2013 und zwei aus unserem Hause waren dabei: Kurt mit Bea und Sarah mit Cleo waren zur BGH angetreten.
Klar kam ich zu sehen. Leider klappte dann das Ablegen in der Gruppe nicht, die beiden Mädchen waren sehr nervös - einerseits vieleicht durch den unmittelbar nur wenige Meter vorbeiführenden Verkehr der Bundesstrasse und dem Lärm oder auch die ungewohnt vielen fremden Hunde.
Na, schade, aber macht nichts - ich freute mich, einen Teil der Famiie Gutlederer wieder zu sehen udn vor allem, die beiden hübschen Mädchen kuscheln zu können. Hat sich also voll gelohnt - für mcih zumindst. ;-) OGP im WienerwaldAm 26. Mai bei strahlendem Sonnenschein waren wir - Albena und ich - dahin gefahren, wo meine Agilitiy-Karriere vor sechs Jahren begonnen hatte - zur Ortsgruppe ÖGV Wienerwald.
Nett, wieder hier zu sein und liebe Bekannte wieder zu treffen. Ausserdem waren noch einige aus "unserer Familie" da: Katharina war mit Curtis (Bogor) und Gillian gekommen, Verena war mit Eisa hier und auch Margit war mit Bora als Zuseher dabei. 0er hat leider keiner von uns geschafft, Curits hatte zwei Fehler, Eisa und Albena gingen leider dis - bei Eisa war es am Ende eines schönen Laufes leider ein falscher Tunneleingang (FILM), bei Albena (was sonst) wieder die nicht vorhandenen Zonen.
Und auch, wenn wir alle nicht super erfolgreich waren hab ich mich gefreut, viele liebe Leute und einige unserer Wautzies wieder zu sehen. Und es kommt ja wieder eine OGP. :-)
Die erste Pfostenschau für Border Collies, Hohe Wand, 9.Mai 2013-09-04
Was für ein Erfolg! Ich freue mich sehr, dass meine Initiative Früchte getragen hat und bedanke mich an dieser Stelle beim Vorstand des ÖCBH sowie beim ÖKV die durch ihre Zustimmung und Mitwirkung diese Veranstaltung ermöglichten – ganz besonders bedanke ich mich aber bei Frau Margit Brenner, die nicht nur ganz massgeblich schon bei der Formulierung meiner ersten Ideen zu einem sinnvollen Antrag mit Rat zur Seite stand sondern auch von Beginn an diese Bestrebung befürwortete und unterstützte.
So, ja – was ist eigentlich eine Pfostenschau und warum ist es etwas Besonderes?
Der Gedanke war, dass ganz besonders bei den Arbeitslinien kaum auf Schönheit der Tiere wie langes Fell, harmonische Farben und eine eher geringere Größe mit doch breiterer Brust gezüchtet wird.
Ganz im Gegenteil ist das Äußere recht uninteressant, solange es nicht auf eine eventuell gefährdete Gesundheit hindeutet. Arbeitshunde sind meistens eher struppiger, langbeinig, meistens sehr schlank und nicht sehr beeindruckend – aber sie sind sehr klug und ausgezeichnete Arbeiter.
Ihre Besitzer sind meistens der Hütearbeit verschriebene Menschen, meistens Schafhalter – und diese Menschen sind eher weniger begeistert, auf eine grosse Ausstellung zu müssen, um ihren Hund für eine Zucht bestätigt zu bekommen – was dann auch angesichts der gegensätzlichen Hundetypen im Vergleich zu den schön zurecht gemachten Show-Profis auch sehr, sehr schwer ist.
Da ich unbedingt vermeiden möchte, dass die genetische Vielfalt dieser Rasse innerhalb der FCI-Hunde verarmt und gerade die erhaltenswerten, weil eben ursprünglichen Typen verloren gehen, habe ich vorgeschlagen, eine derartige Zuchtzulassungs-Prüfung ins Freie zu verlegen und gemeinsam mit einer Hüteveranstaltung zu begehen um eben den Hütehunde-Besitzern einen Anreiz zu geben, hier dabei zu sein.
Da ausserdem keine Platzierungen vergeben werden, es also nichts zu gewinnen gibt haben Show-Hund Besitzer wenig Anreiz dabei zu sein – was wiederum den Blick des Richters weg von Äußerlichkeiten hin zu Körperbau, Gangwerk und Verhalten als einzige Wertungspunkte lenkt.
Ich war sehr, sehr nervös, ob wir die magische Hürde von 20 Teilnehmern erreichen würden, um die Veranstaltung damit auch in den Augen des ÖKV erfolgreich sein zu lassen, sodass sie eine Wiederholung im nächsten Jahr finden kann.
Und es war ein Erfolg! Immerhin 31 Border Collies wurden an diesem sonnigen Maitag auf den Wiesen der Familie Schmölz der Richterin, Frau Sylvia Schaffer vorgestellt.
Aus unserem Haus waren Scotty (Frang) und auch Kinder unseres Aslan aus Russland (Dwayne) und aus Österreich (Ecco und Nikita vom Zwinger Mountain Borders) dabei. Dwayne und Nikita führte ich auch selber in den Ring.
Die Bewertungen der vorgestellten Tiere waren durchwegs sehr gut und es gab ringsum zufriedene Gesichter – was sicher auch durch das schöne Wetter mit begünstigt wurde.
Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung und wir gratulieren Scotty (Frang vom sonnigen Garten) und den Aslan-Kindern Nikita (Bolero Bree of Mountain Border), ihrem Bruder Ecco (Bright Black Belasco of Mountain Border) und Dwain sehr herzlich zum „Vorzüglich“. Nun wollen wir hoffen, dass es 2014 eine ähnlich erfolgreiche Wiederholung gibt und hoffentlich bei ebenso tollem Wetter. Für die schlechte Foto-Qualität ist übrigens dass dann letztlich doch umgeschlagene Wetter verantwortlich - mein Fotoknipser mag Regen und trübes Wetter halt auch nicht so - aber es kommt ja auf´s Motiv an, nciht wahr? ;-) 1. Champion und Jahresmeister 2013 am Riederberg1ster Champion und Jahresmeister 2013 am Riederberg.
Eine Veranstaltung der Superlative in vielen Beziehungen war dieser Auftakt zu der Jahresmeister-Cup Serie 2013, der beim ÖGV Rederberg am 20. und 21. April 2013 erfolgte.
Die Starterzahlen waren ungemein hoch mit 393 Anmeldungen (!), der Boden der umgebenden Wiesen und vor allem die Zufahrtsstrassen extrem nass und verschlammt nicht nur von Regen, sondern auch von der in der Umgebung erfolgten Schneeschmelze und letztlich war es auch für mich persönlich etwas besonderes, war ich doch mit 7 Hunden angemeldet.
Zwar liefen nicht alle Alles, aber 30 Läufe hatte ich dieses Wochenende vor mir und ich freute mich sehr darauf.
Die Organisation des ÖGV Riederberg, allen voran Wolfgang Hauer aber auch sein braves Team hatten trotz der vielen Teilnehmer, die sich parallel auf drei Parcouren im Wettkampf massen alles im Griff; nicht zuletzt auch durch die sehr gute Ablaufplanung für die wohl Stefan Zaleschak verantwortlich war. Auch das Wetter spielte mit, das durchwegs sonnig war, teilweise sogar schon sommerlich warm, was für die Hunde dann schon wieder gar nicht mehr so toll war, denn das Zelt heizte sich rasch auf.
Ich war froh, dass ich meine fahrende Hundehütte (also unseren Hunde-Wohnwagen) mit hatte; der stand 70Meter vom Platz entfernt am Waldrand und da drin war es immer ausgewogen temperiert.
Richter dieses Mega-Turniers waren Rolli Schiltz, Erich Hüttner sowie Frau und Herr Eberstaller. Besonders über den symphatischen Rolli als Richter freute ich mich, hatt ich ihn doch wegen seiner nicht einfachen aber stets hundefreundlich gestellten Parcour sehr schätzen gelernt.
Meine am Start befindlichen Wautzies waren diesmal mein treuer „Ur-Opa“ Cedric der seine letzte Saison in der der 3er läuft – mit nun 9 Jahren wird er bald in die Oldie wechseln; Dann Lyra – auch sie ist kein Jungspritzer mehr und schon seit letztem Jahr in der Oldie, wenn auch erst einmal im Spätsommer gestartet. Meine Speedy´s Albena und Alsan waren dabei und auch LeeLoo hatte ich mit genommen. Seit ihren Babys im Vorjahr und der kurz danach notwendige OP war sie zwar ohne Training bis auf zwei in der Vorwoche, aber sie ist leicht zu führen weil eher immer sehr vorsichtig im Parcour. Bei ihr war eher im Mittelpunkt, dass sie Turniererfahrung braucht und lernt mit Stress um zu gehen. Ja und dann hatte ich meine schon bekannte Leihhündinn Bora und ihren noch sehr ungestümen Bruder Curtis. Damit hatte ich Hunde in allen Klassen – 1er, 2er, 3er und Oldie. Und Mannschaft war ich auch eine. :-)
Dank der guten Planung war das Handling kein Problem und dank Hilfe beim Mannschaftlauf zum Halten der Hunde klappte auch das reibungslos.
Ein bißchen Stress hatte ich nur am Sonntag mit dem Aufwärmen der Tiere, denn die hintere Wiese, die ich Samstag nutzen konnte wurde am Sonntag für den Mannschaftslauf genutzt. Und wegen der nun auch sehr vielen Zelte blieb mir wenig Platz – ausser am Waldweg und das war schon etwas zeitkritisch, was ich bei der Platzierung meines Zeltes nicht bedacht hatte.
Aber alles geht, ich kam halt manchmal etwas knapp zum Start ;-) Unsere Erfolge bei den Läufen waren eher durchwachsen; die Platzierungen sind mir zwar sowieso nicht sooo sehr wichtig (klar freut man sich wenn sie gut sind) aber die Läufe sollten gut sein. Und da haperte es manchmal. Am wenigsten zufrieden war ich mit Albena, die weder beim Start liegen blieb noch auch nur Ansatzweise die Zonenarbeit machen wollte. Aslan war nur beim Start schlimm, bemühte sich aber wenigstens die Zonen zu treffen – was ihm aber nur teilweise gelant.
Mein Champion, Cedric, überraschte mich dafür mit etwas absonderlichen Ideen – so verließ er einmal den Slalom mitten drin bei der sechsten Stange um nach links über eine einige Meter entfernte Hürde zu springen – obwohl ich rechts vom Slalom lief und auch nach rechts auf eine Hürde weiterführen wollte.
Naja, Cedric und seine Ideen. ;-) Aber trotzdem – beim A-Lauf des Jahresmeister wurden wir mit einem 0-Fehler Lauf 18er. von 78 am Start befindlichen Teams der Klasse 3. Ich war zufrieden mit meinem 9jährigen Opi.
Leih-Hund Curtis war etwas gestresst von der Umgebung und sowieso waren vor allem die Läufe am Samstag für ihn noch viel zu schwer. Ihm fehlt auch sichtlich die Turniererfahrung. Aber er bemühte sich immer wieder und war sehr engagiert, auch wenn wir nicht viel geschafft haben. Er hat einfach wenig Erfahrung mit Turnieren und muss auch erst lernen, mit Stress umzugehen, so wie das Papa Aslan musste. Abschotten ist da nach meiner Meinung nicht hilfreich. Aber es wird schon werden, wenn sein Frauerl da mitspielt, wie ich hoffe.
Lyra war sehr fleissig und so wie immer so sehr bemüht, dass sie mit ihrem Po so manches Hindernis wegräumen wollte vor lauter Gewedele – aber sie hatte sichtlich sehr viel Freude.
Im A-Lauf wurde sie mit einem Zonen Fehler 4te (!) und im Jumping mit einer Verweigerung 11te von insgesamt 21 Startern. Ich war sooo stolz! Lyra hat ja so wie LeeLoo nur sehr, sehr sporadisch ein Agi-Training. Und das war der erste Start seit vielen Monaten. Ich war total zufrieden mit meiner megahübschen Omi. :-) Lyra´s Lauf: http://youtu.be/h4piHX5tam0
Ja und sehr brav war auch ihre Enkeltochter Bora, meine andere Leihündin und Schwester von Curtis. Am Samstag im A-Lauf hatten wir zwar leider ein Dis, aber im vorsichtig geführten open Jumping lief sie mit 0 Fehlern und erreichte Platz 19 von 68 Startern.
Auch im Jahresmeister war sie brav, wenn auch die Paltzierungen noch nicht so toll waren. Im A-Lauf wurde sie 36te mit einem Fehler und einer Verweigerung und dann mit 1 Fehler 17te im Jumping von 78 Teams. Aber dafür, dass es ihr erster Start in der 3er war und auch nicht so viel mit mir trainieren kann, hat sie sich toll geschlagen – immerhin waren ja wie schon geschrieben 78 teilweise sehr erfahrene Teams am Start. Vom Jumping gibt es auch ein Video. – in dem ich auch gleich selber feststellte, dass ich beim Slalomeingang schon übermäßig vorsichtig führte, nett fomuliert. http://youtu.be/V4t7j_eHpgY
LeeLoo hatte wohl am meisten zu kämpfen – weniger mit den Parcouren, mehr mit sich selbst. Sie muss einfach lernen, mit Stress fertig zu werden, dass werden wir nun mehr üben. Ungeachtet der Ansicht mancher selbstberufener Hundekenner bin ich nämlich der Ansicht, dass es ohne Stress kein Lernen gibt und dass man den Umgang mit Stress nur in der Situation lernen kann. Das wird, da bin ich sicher, auch wenn sie keine Rakete werden möchte - was sie durchaus sein könnte.
Aber ich hab noch Ergebnisse vergessen - Zu guter Letzt die Mannschaftsläufe:
Wir, die „Shepdogs“ wurden 21te von 81 Mannschaften!
Na, immerhin – als Einzelkämpfer net schlecht - gelaufen war ich mit Albena, LeeLoo, Bora und Aslan.
Alles in Allem hat mir das Wochenende Spass gemacht und ich glaube, auch meinen Wautzies. IHA Graz - Debüt für Flame, Champion für FlyteAm 2. und 3. März fand in Graz die IHA, (Internationale Hunde Ausstellung) statt. Aus unserem Zwinger war nur ein Wautzi vertreten: Flame. Aber aus der "Verwandschaft", den Lightspeeds hatten sich einige eingefunden und auch Cedric´s Sohn Flyte und zwei seiner Enkelinnen waren da:
Lightspeed Juniper und Jet traten in der Jugendklasse der Hündinnen an und kassierte ganz brav ein "V". Und in der offenen Klasse war Lightspeed Hypersonic ebenfalls mit einem V sehr erfolgreich! Bravo! "Von der Ruine Vanstorff" waren Amy und April dabei, Töchter von Flyte und damit Enkerln unseres Cedric. April bekam ein glattes "SG" und Amy sogar ein "V".
Ganz toll war das Ergebniss von Lightspeed Fire Flyte: Er bekam in der Gebrauchshundeklasse ein V1 und ein CACA und hat damit nun die Bedingungen zum Champion Show mit Hütehundeprüfung erfüllt!
Wir gratulieren dem nun zertifiziert schönen Sohn unseres Cedric und seiner stolzen Besitzerin Synve Lundgren recht, recht herzlich!!
Aber nun zu unserer Flame! Das hübsche rote Mädchen trat mit Frauli Elisabeth Riesel in der Jugendklasse an in der neben ihr noch 11 weitere Hündinnen gemeldet waren.
Ich war auf das Ergebnis ja schon sehr gespannt gewesen, denn Flame und Elisabeth gingen ja als Ausstellungsneulinge und auch ohne voriges Ring-Training in den Show-Ring. Und Flame war ja wie alle unsere Tiere nicht gerade klein, was bei Ausstellungen (und nur dort) manchmal ein Nachteil war.
Aber es klappte sehr gut!
Flame bekam ein glattes "Sehr Gut" und eine sehr positiv geschriebene Bewertung des Richters Szabo Sandro (H).
Für ein "V" war es etwas zu wenig - oder besser gesagt eigentlich zuviel, denn wie der Richter prompt feststellte, gab es bei Flame ja jede Menge Hund. "Hochläufig" hat er es genannt und auch etwas zu schlank. Naja - Sporthund eben. :-)
Allerdings kann ich in diesem Fall den Richter schon auch verstehen - denn wenn man sich das nächste Bild unten ansieht, kann man unschwer erkennen, dass Flame nicht nur die Größte war, sondern dass manche der Mini-Hunde die da im Ring standen ganz bequem unter Flame durchlaufen würden können. Das beeinflusst den optischen Eindruck natürlich auch.
Aber das ist schon in Ordnung so. Wir züchten ganz bewußt Hunde, die auch bei etwas höherem Graswuchs noch die Schafe finden ohne ein Stockerl zu brauchen. ;-)
Wir freuen uns sehr über dieses schöne Ergebnis und die sehr positive Bewertung, gratulieren den stolzen Besitzern und auch den Besitzern der anderen teilnehmenden Hunde, vor allem unseren "Verwandten" aus dem Hause Lightspeed recht herzlich!
Elektras Agi-DebütKaum hat Michael Riesel mit Elektra und Flame den Verkehrstest abgelegt stürmt er mit Elli schon zu neuen Zielen.
Zu unserer Freude und Elektras Gaudie ist Michael ja höchst motiviert und man braucht sich um Elektras sportliche Auslastung wohl kaum Sorgen machen. :-)
Nach fleissigem Training stand nun also am 23. Februar der erste Start in Agility am Programm und zwar beim HSV Steinerkirchen, Richter war Rudolf Pöhl, 14 Teams waren angetreten.
Langer Rede kurzer Sinn: ein sauberer 0-Fehler Lauf und auch gleich der Sieg in dieser Leistungsklasse waren der tadellose Auftakt von Michael & Elli im Agility-Turnier Geschehen.
Wir freuen uns sehr, vor allem für die erfolgreichen Sportler und gratulieren recht herzlich.
Ortsgruppen-Prüfung in Ebreichsdorf 16.2.2013Sozusagen als Aufwärmrunde vor der Belgier-Quali fand am 16.2.2013 eine Ortsgruppenprüfung in Ebreichsdorf, in der "HauniHalle" statt. Richterin war Gabi Steppan die recht laufintesive aber freundlich gebaute Parcour stellte.
Angetreten war ich mit meiner Albena in LK1 (wo wir wohl noch lange bleiben werden) und mit ihrer Tochter Bora, meinem Leihung in LK2.
Albena hat sich diesmal selbst übertroffen, denn sie hatte schon ihren Start geplant wohl noch während ich sie ablegte - denn kaum hatte ich mich in Laufrichtung gedreht sauste sie schon an mir vorbei, querte (!) meine Laufrichtung und zog über eine deutlich links von mir stehende Hürde. Wir waren also gleich beim Start sowas von Dis wie man es nur sein konnte. Naja, der dann neu begonnene Lauf ausser Konkurrenz war auch von Zonenfehlern gezeichnet, aber was soll ich böse sein - sie bemüht sich halt, für mich extra schnell zu sein. Das ist sie, keine Frage. :-/
Auch Aslan-Sohn Dwaine und Albena-Sohn Echion waren nicht so ganz erfolgreich. Schade. Aber sie stehn ja grad mal am Anfang ihrer Karriere.
In der Leistungsklasse 2 Large kam dann Albenas Töchterchen Bora mit mir an den Start. Doch obwohl Bora eigentlich den mehr abgesicherten Fürhstil ihres Frauerls Margit gewohnt ist, hat sie sich gut eingestellt und ist mit mir tadellos gelaufen. Sicherheitshalber habe ich diesmal auch die Zonen-Abgänge mehr betont und das hat sich ausgezahlt: Bora hatte wieder einen schönen 0-Fehler Lauf, erreichte einen "Stockerl-Platz" und dürfte nun schon in die LK3 aufsteigen. Braves Mädchen!
Gratulation auch an Claudia Vesely zum ersten und Christoph Skladal zu seinem zweiten Platz! 3. WHC in Pottendorf am 10.2.2013Der dritte Winterhallen Cup in Pottendorf war - wie schon die tags zuvor stattgefundene Prüfung anders als bisher üblich - ich war nämlich nicht mehr Helfer, sonern nur Zuseher und Starter.
Eine leider recht unerfreuliche Auseinandersetzung mit Hans Fried, dem Obmann des Vereins am Dienstag zuvor hat ihn veranlasst, meine Mitgliedschaft zu beenden. Nun, das war zwar schon seit einiger Zeit abzusehen und ich hatte auch schon seit einem anderen Anlass einige Monate zuvor mit dem Gedanken gespielt, Pottendorf zu verlasse und mich anderweitig zu engagieren. In dieser Form war es aber unerfreulich und nicht notwendig, doch sonst nicht von besonderer Bedeutung. Ich werde fürderhin wieder neben meiner durch den ÖCBH bedingten direkten Zugehörigkeit zum ÖKV auch dem ÖGV angehören, genauer dem ÖGV Wiener Neustadt.
Doch zurück zum WHC. Den Jumping richtete diesmal Herbert Reichel, den A-Lauf wie tags zuvor Gora. Ich hatte Leihund Curtis, Aslan und Cedric mit. Curtis scheiterte leider. Auch Aslan scheitere im A-Lauf, bei dem ich schon mit dem Start durch sein wieder aufkommendes Startproblem kämpfte. Im Jumping verpatzte er den Slalom, verlor weit über 5 Sekunden. Schade. Gerade mein flottestes Pferd im Stall bringt nichts nach Hause. :-) Davon gibt es auch ein VIDEO
Die Ehre gerettet hat wie immer mein treuer Cedric. Ein fehlerloser Jumping, der gar nicht so langsam war brachte trotzdem nur Rang 12.
Und im A-Lauf hatten wir gar nur Rang 14 - nach einem sogar für den Richter zweifelhaften Zonenfehler (wie man im Video sieht) und der auch von meinen "Ex"-Kollegen beim Richtertisch nicht gesehen gewesen war. Aber egal - ohne den Fehler wären wir auch nur auf Platz 10 gewesen.
Mein gar nicht so langsamer Cedric kommt halt in die Jahre. In einigen Monaten ist er 9. Mit den heißblütigen Jungen kommt er da halt bei den "Laufparcours" nicht immer so mit, aber er ist eben sowieso mehr der zuverlässige Techniker. Das nächste Mal werden wir das wieder aufholen ;-)
Flame, Elektra, Jill: verkehrsmäßig zugelassen :-)Am 9. Februar haben Michael mit Elektra und Flame und Karin mit Jill (Fenja) den Verkehrstest in Tulbing erfolgreich abgelegt.
Nun steht einer erfolgreichen Sport-Karriere auch in dieser Hinsicht nichts mehr im Wege. :-)
Ich freue mich für die zufriedenen Besitzer und wünsche weiterhin viel Erfolg. Ortsgruppenturnier am 9.2.2013 in PottendorfNach dem ich am Freitag zuvor schon die Trainingsparcoure von Goran Zeljko kennen gelernt hatte, war mir klar, dass die Prüfungsläufe wirklich das werden würden, was sie versprachen: Läufe.
Goran stellte auch tatsächlich recht lauffreudige Parcour. Zwar nicht kompliziert, aber man musste schon ordentlich losstiefeln, um von Wautzi nicht immer nur die Schwanzhaare zu sehen.
Nun, bei mir wär´s einerlei, denn leider waren meine drei Wautzi´s alle nicht erfolgreich. Albena war sowieso dis, weil - na weswegen wohl - die Zonen nicht mal angedacht waren. Leihwautzi Curtis hat sich bemüht, aber auch er ging dis.
Und auch bei Bora hat es leider ein Dis gegeben - schade. Aber sowieso hat es auch schon beim Slalom ein Problem gegeben, wie man am Video sehen kann.
Nun, das hat trotzdem meiner guten Stimmung keinen Abbruch getan. Denn bis auf Albena haben sich meine beiden Leihwautzies sehr bemüht. Leider habe ich von Curtis Lauf kein Video. Schade.
2. WHC in Pottendorf - Cedric 2.PlatzBei dem am 27. Jänner stattgefundenen WHC in Pottendorf war ich mit vier Hunden vertreten - Albena, Sohneman Curtis, sein Papa Aslan und Opa Cedric. Ein richtiges Generationen-Rennen war das. :-)
Vormittag gab es nur Parcour-Helfer Dienst zu machen, denn die "Kleinen" waren dran, wir kamen dann ab Mittag zum Zuge. Leider war Aslan da schon recht ungeduldig, was sich dann leider auch gerächt hat - aber dazu später.
Richterin Stefanie Semkat, die schon Tags zuvor die Ortsgruppenprüfung gerichtet hatte, stellte in den A-Läufen zügig zu laufende Parcour mit relativ wenigen Geräten. Ihr Richten war auch objektiv und der Leistungsklasse angemessen - hat mir gut gefallen. Für den Jumping war Richter Wolfgan Tieber verantwortlich, hier waren dann schon trickreichere Parcoure zu laufen, auch schon in der 1er Klasse.
Zuerst war ich mit Albena und mit Curtis an der Reihe, LK1 35 Starter Albena hat mich im Jumping leider sehr entäuscht, denn das ist normaler Weise kein Problem. Diesmal war leider der Slalom nicht korrekt - ausgerechnet. Schade. Curtis lief sehr brav, nur konnte ich ihn bei einer Hürdenkombination nicht gut genug anzeigen und wir hatten eine Verweigerung. Trotzdem schaffte er eine gute Zeit aber nur Platz 8. Beim A-Lauf musste ich Albena wieder in der Zone korrigieren - Dis. Und auch mit Curtis hatte ich leider ein Dis.
In der Klasse 3 war ich mit Aslan schon beim Start in Schwierigkeiten - er war zu unruhig, und wir hatten im Jumping mit einem Fehler und einer Verweigerung im Slalom nur Rang 24 von 31 Startern. Allerdings muss man sagen, dass Aslan trotz einer wie jeder weiss sehr Zeitraubenden Verweigerung beim Slalom noch immer schneller war, als mein braver Cedric, der mit 0 Fehlern nur Platz 10 erreichte. Und Cedric ist kein langsamer Hund. Da kann man erkennen, welches Tempo Aslan eigentlich hat!
Im A-Lauf hat Aslan allerdings grob in den Zonen gepatzt und das ging ja gar nicht, musste korrigiert werden - dis.
Cedric war im recht schwierigen A-Lauf (es gab 22 dis!!) genial unterwegs und wir haben als letzter Starter wohl viele überrascht, als wir den dritten Platz erreichten.
Damit war Cedric in der Tageswertung am 2ten Platz - sehr verdient für meinen braven Opa! Ich freu mich sehr und er, er auch - hat er doch ein grosses Sackerl lercker Hunde-Bisquits gewonnen, die er auch nicht teilen muss ;-)
Ortsgruppen Turnier in PottendorfBei der am 26. Jänner stattgefundenen Prüfung in Pottendorf startete ich mit drei Hunden - meiner Albena, ihrem Sohn Curtis den ich von Katharina ausgeliehen hatte und mit Bora. Am meisten gespannt war ich auf den Lauf mit Curtis, da ich erst am Freitag zuvor das erste mal kurz mit ihm trainieren konnte - und er ja als zwar noch unroutinierter, aber echter Power-Hund nicht so einfach zu führen sein würde.
Und diese mangelnde Routine bzw. das mein noch nicht vorhandenes Gefühl für ihn hat uns leider drei Verweigerungen (2 x Slalom, einmal bei einer Hürde) gekostet, da ich für ihn zu nahe beim Gerät stand. Doch sonst lief er brav und ordentlich, ich war sehr zufrieden.
Albena - naja, schnell. Dritt-Schnellste bei 37 Starten und das obwohl ich mit "Verzögerungstaktik" bei den Zonen-Geräten mein Glück versuchte. Leider erfolglos, abgesprungen ist sie trotzdem. 2 Fehler Rang irgendwo...
Bora war nicht brav diesen Samstag - Zonen-Absprung, Stangerl-Werfen und eine Verweigerung...schlimm, schlimm.
War nicht so erfolgreich, dieser Prüfungstag. Trotzdem hat es Spass gemacht. Mit Curtis wollte ich schon so lange Zeit mal starten und hab mich sehr gefreut, dass es so gut geklappt hat. Und Albena - naja, sie tut was sie kann um schnell zu sein - die dummen Zonen halten da ja nur auf... ;-) Fly - Siegreich beim Neujahrsspringen 2013Das fällt mir schon auf: immer wenn ich Joachim mit seiner Fly filmen kommen, gibt es nen Fehler. Und bin ich gar nicht dabei, dann gewinnen sie. Schlecht eingeteilt. :-/
So auch diesmal, da war ich nicht dabei beim Neujahrsspringen in Ebreichsdorf- und prompt:
Herzliche Gratulation an Joachim mit Fly zum tollen Erfolg beim Neujahrsspringen: A-Lauf LK3 Platz 3 und Open Jumping 1ster Platz - bei 104 Startern!!! Das ist doch was! :-) Aber von einem Vize-Staatsmeister muss man das ja fast erwarten, oder?! ;-)
Drei Königs Turnier in BadenAm 6. Jänner fand das traditionelle 3-Königs Turnier in Baden statt - und ich war zumindest am Nachmittag als Zuseher dabei. Da wir Vormittag noch Gäste hatten (Korba war zum Decken aus Polen da), kam ich leider erst recht spät weg.
Aber zusehen wollte ich, waren doch zwei Buben am Start, die mir sehr am Herzen lagen: Echo hatte seinen nun dritten Start und für Dwayne war es nun sein zweiter Turnier-Start. Deeswegen Baden - obwohl ich gern ein Ebreichdorf auch Eos und Fly zugesehen hätt. Naja, ging halt nicht.
Selber starten ging aus gleichen Gründen (Decktage) nicht, aber sowieso möchte ich in Baden auch nicht laufen, der Boden ist mir da etwas zu rutschig.
Beide Buben haben sich mindestens soviel gefreut mich zu sehen, wie umgekehrt :-) Aber kaum ging es mit den Läufen los, war ich für Echo grad nur mehr Luft. Er war so konzentriert und aufgeregt, wollte schon unbedingt loslaufen. Mimi war auch schon recht angespannt. :-) Und ganz so, wie gehofft hat es dann mit Echo nicht geklappt, trotz aller Bemühungen von Mimi. Echo war zwar auch sehr bemüht, aber er ist halt noch leicht ablenkbar, da fällt halt schnell mal ein Stangerl.
Trotzdem - es ist der ganz frühe Beginn seiner Karriere, dafür hat es gar nicht schlecht ausgesehen. :-)
Dwayne war jedenfalls recht entspannt und wirkte geradezu gelangweilt und abgebrüht. ;-)
Und er hat es dann auch gut gemacht. Sehr gut sogar. Er hat das Turnier in der Klasse 1 gewonnen - unter anderem mit 2 0-Fehler A-Läufen und damit einem Aufstiegsnuller bei seinem erst zweiten Turnierstart.
Braver Bub! Und braves Herrl! :-)) Wir gratulieren recht herzlich!
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