Biotop.at und Border Collies vom sonnigen Garten » Border Collie Hundezucht » Krankheiten & Heilmittel » Heilmittel und Vorsorge » Welpenvorsorge

Biotop
Border Collie Hundezucht
Border Collie - Einführung
Charakter und Eigenart
Kauf-Entscheidungshilfe
Unsere Hunde
Freunde, die ausgezogen sind
Leihmütter
Zuchtplan/New Litter
Nachkommen
Erfolge/Ereignisse 2018
Erfolge/Ereignisse 2017
Erfolge 2016
Erfolge 2015
Erfolge 2014
Erfolge 2013
Erfolge 2012
Erfolge 2011
Erfolge 2010
Erfolge 2009
Erfolge 2007/8
Fotogalerie Ausbildung
Welpenarbeit
Sport & Training
Krankheiten & Heilmittel
Erbkrankheiten des Border Collie
Organische Erkrankungen
Infektionen
Ekto- und Endo-Parasiten
Giftige Stoffe & Pflanzen
Heilmittel und Vorsorge
Welpenvorsorge
Entwurmung
Medikamente
Neu zugelassen, neu am Markt
Flöhe, Zecken, Läuse
Winterleiden & Gefahren (Kopie 1)
Homöopathie für Hunde
Futter und Pflege
Genetik der Bordercollie
Fellfarben des Border Collie
Organisationen
Border Collie Link´s
Herkunft & Geschichtliches
Dies & Das, Freizeitspass
Neuigkeiten/News 2018
Neuigkeiten/News 2017
Neuigkeiten/News 2016
Neuigkeiten/News 2015
Neuigkeiten/News 2014
Neuigkeiten/News 2013
News-History 2007-2012
Tier-Labor & Institute
Urlaub mit vier Pfoten
Katzentiere
Schafe
Gästebuch
Kontakt
Impressum
Agility-Geräte

Entwurmung

 

 

Prinzipiell sollte bereits die Mutter während der Trächtigkeit, spätestens 14-10 Tage vor der Geburt der Welpen entwurmt werden.

 

Vom frühen Einsatz des sehr wirksamen Mittels Panacur rate ich während der Trächtigkeit und Laktose allerdings dringend ab; auch für Welpen unter fünf Wochen erachte ich dieses Medikament zu stark.

Empfohlen von mir sind Flubenol KH 4,4% oder Banminth. Ab einem Alter von fünf Wochen empfehle ich hingegen einen 3-Tages Kur mit Panacur, da dieses Mittel auch gegen Giradien wirksam ist.

Bei anhaltendem Durchfall muss allerdings von einem Befall mit Kokzidien ausgegangen werden, was aber auf jeden Fall mittels einer Überprüfung der Stuhlprobe nachgewiesen werden muss - in diesem Fall hilft auch bei Welpen ab fünf Wochen das Mittel Socadyl (leider in Österreich nicht einfach erhältlich)

 

Socadyl sehe ich sinnvoll wegen der Wirkung gegen Giradien u. Coccidien - aber Achtung: ist ein leichtes Antibiotikum.

Das seit Ende April 2011 zugelassene Mittel Procox® von Bayer dürfte ab Mitte 2011 diese Medikamenten-Lücke in Österreich schliessen, auch dieses wirkt u.a. gegen Kokzidien.

Aufgrund der Entwicklungszeit der verschiedenen Wurmarten, werden die Welpen dann nach folgendem Schema (also im Schnitt alle 21 Tage) entwurmt:

Im Alter von 2, 5, 8 und 11 Wochen, danach empfiehlt es sich, die Abstände auf 6 Wochen auszudehnen, ab einem Alter von 6 Monaten vierteljärlich was man dann sinnvoller Weise beibehält.

Anm.: Es gibt viele Hersteller, die 14tägige Entwurmung empfehlen - dies würde ich nur dann raten, wenn der Welpe bereits einige Tage vor der 3-Wochen Frist sehr weichen Stuhl hat und somit ein Symptom vorliegt. Ansonsten bevorzuge ich, den Darm der Tiere durch die doch sehr aggressiven Medikamente nicht zu viel zu strapazieren.

 

WICHTUNG:

- immer alle Tiere eines Haushaltes zur gleichen Zeit entwurmen

- in Gärten Kotrückstände immer entfernen und entsorgen. Im Kompost bleiben die Wurmeier vorhanden und können wieder aufgenommen werden.

 

Wurmmittel: siehe "Entwurmung"

 

Schutzimpfungen

 

 

Die Schutzimpfung des Welpen umfasst als Grundimmunisierung 2 Impfungen im Abstand von 4 Wochen.
Die erste Impfung erfolgt in der 8. Lebenswoche.

Dabei wird der Hund gegen Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose und Zwingerhusten geimpft.

Die Auffrischungsimpfung erfolgt dann in der 12. Lebenswoche. Dabei wird gegen die obengenannten Erkrankungen nochmals geimpft und zusätzlich erhält der Welpe die erste Immunisierung gegen Tollwut.

Die Tollwutimpfung wir in Woche 16 wiederholt. Auch die Kombinationsimpfung wird neuerdings ein drittes Mal wiederholt.

 

Die äusserliche Behandlungen gegen Parasiten.

 

Um das Risiko der Krankheitsübertragung durch Parasiten zu minimieren empfiehlt sich eine dauerhafte Schutzbehandlung.

Bei den handelsüblichen Flohschutzbändern gibt es zu bedenken, daß die Schutzstoffe über das Fell des Tieres durch Kontakt verteilt werden. Diese Stoffe werden aber auf alles übertragen, allergische Reaktionen können auftreten. Sich gegenseitig pflegende Tiere sind auch einem Risiko unterworfen.

 

Ich persönlich empfehle - nach anfänglicher Skepsis aber nunmehr durch Erfahrungen vieler Anderer und auch eigenen Positven bekehrt - nun in erster Linie Wirkstoffe, die über die Haut der Tiere wirken, also in den äußeren Blutgefäßen. Hier ist das von mir erfolgreich angewendete Mittel EXSPOT ein sehr guter, verträglicher Wirkstoff; aber auch die Firma Pfizer bietet derartige Präparate über Tierärzte an. 

 

Allerdings empfehle ich keines der Mittel bei laktierenden Hündinnen oder gar Welpen unter 12 Wochen, danach sollte in Risikogebieten darüber nachgedacht werden, ggfls. auch Absprache mit einem TA.

 

Entsprechende Mittel siehe "Flöhe, Zecken, Läuse"