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Homöopathie für Hunde

Wie die “richtige” Ernährung bei Hunden, also "Barf, ja oder nein", ist auch die Homöopathie ein ewiges Thema für Diskussionen.

 

Unbestritten bleibt, das die Homöopathie eine seit rund 200 Jahren bei Menschen erfolgreich angewandte Therapiemethode darstellt.
Entwickelt wurde sie von Samuel Hahnemann, einem Arzt und Apotheker und beruht auf der Annahme, daß nicht immer der tatsächliche Wirkstoff, sondern seine energetische Information, die an die Zellen weitergegeben wird, die Wirkung ausmacht.

 

Dazu gehört nun sicher erst einmal ein gutes Stück Glauben, um ernsthaft die Wirkung eines Moleküls (!) eines Wirkstoffes in einer 10.000fach verdünnenden Lösung als gegeben an zu sehen. Die mechanischen Prozeduren (Verreiben, Verschütteln), die im Potenzierungsverfahren angewandt werden, sind aus wissenschaftlicher Sicht schamanistischen Ritualen gleichzusetzen, da die beabsichtigten Wirkungen den uns derzeit bekannten elementaren physikalischen Erkenntnissen widersprechen. Und es gibt angeblich wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit zweifelsfrei widerlegen.

 

Und doch, was wissen wir schon? – und es scheint zu wirken. Wär es nur der Glauben, dann hätten unsere Wautzies wenig davon.

Sei ein Bordercollie auch noch so intelligent, mit spirituellen Dingen ist er - den Göttern sei´s gedankt - nicht belastet, sonst hätten wir wohl ebenso viel verquerte Hunde wie Menschen.

 

Ich bin sicher sehr skeptisch, habe auch bei der Anwendung von Schüssler-Salzen sehr lange gezweifelt, die ja letztlich etwas Gleiches darstellen (jetzt werden mich einige geistig verprügeln) - aber schlussendlich bin ich zu der Meinung gekommen, die allermeisten Dinge unserer Welt - richtig angewendet - wirken positiv. Warum sollen also nicht auch diese in der Homöopathie eingesetzten Mikro-Dosen irgendwelcher Wirkstoffe wirken?

Und wenn nicht, dann schaden sie zumindest nicht, nicht mal besonders der Geldbörse.

Und in den beiden letzten Punkten sind sie den Medikamenten der Schulmedizin sehr, sehr weit voraus.

 



Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln

 

Wichtig ist bei der Homöopathie die Regelmäßigkeit, ebenso wie bei Schüßler-Salzen. Die laufende Information bestimmter Wirkstoffe oder energetischer Träger an die Zellen erreicht, dass eine Selbstheilung erfolgt.


Grundsätzlich kann jeder derartige Wirkstoffe kaufen, auch wenn sie nur in Apotheken verkauft werden dürfen. Aber sie werden nicht nur durch homöopathische Ärzte und Heilpraktiker verschrieben, sondern sind auch ohne Rezept jederzeit erhältlich.

 

Aber es gibt einfach unzählige Wirkstoffe und wer nicht über Erfahrungen in der homöopathischen Medikation verfügt, wird es schwer haben, das Richtige und in der richtigen Zeit bzw. Dosierung (damit meine ich die “Potenz”, aber dazu später) zu verabreichen.

 

Schulungen werden dazu natürlich auch angeboten (z.B. http://www.paracelsus.de/map/ort15/ort15.asp,) oder man kann sich auf sehr umfangreichen Webseiten (die die entsprechenden Bücher digitalisiert haben) schlau machen (z.B. www.dobermanninfo.de und da dann auf “Heilkunde”(stand Herbst 2015 funktioniert der Link derzeit nicht, bin mit dem Betreiber in Kontakt)

 



Die Darreichungsformen der homöopathischen Wirkstoffe (Dilutionen (mit Alkohol), Globuli (mit Rohrzucker) und Tabletten (mit Milchpulver)) wirken vor allem über die Mundschleimhaut. Da unsere Lieblinge aber noch nichts von „langsamen zergehen lassen“ gehört haben, gibt man sie dem Tier am besten als Pulver zerdrückt in die Lefzen eine halbe Stunde vor oder nach der Fütterung. Ideal, falls der Hund gerade einschlafen will, damit es länger dort verbleibt. Wautzie wird das wohl trotzdem rasch verschlucken, aber das ist halt so. Die sogenannten “Dilutionen” lehne ich persönlich ab, sie enthalten Alkohol.

 

Die Dosierung - also die Menge und Häufigkeit der Einnahme - hängt weitgehend von der Reaktionsfähigkeit des Körpers, von der Schwere des Krankheitsbildes und vor allem von der Potenz des Arzneimittels ab.

Oft wird auf verschiedenen Webseiten auch die Größe bzw. Gewicht des Hundes als Berechnungsgrundlage angeführt. Dies ist aber nach meinem Kenntnisstand unrichtig. Die Erkrankung bestimmt die Dosierung, nicht das Körpergewicht.


Empfehlung zur Anwendung
Perakute Erkrankungen - wie Blutungen, Schock und kolikartige Schmerzen bedürfen einer Arzneigabe von allen 5,10,20 oder 30 Minuten.
Akute Erkrankungen - wie akutes Fieber, Durchfall und Entzündungen bedürfen einer Arzneimittelgabe von 2,3 oder 4 mal tägl.
Subakute Erkrankungen - bedürfen einer Arzneimittelgabe von 1,2 oder 3 mal tägl.
Chronische Erkrankungen - Arzneimittelgabe 1-2 mal tägl.
Chronische Hauterkrankungen - bei Hochpotenzen nur alle 3-6 Wochen.
Bei Verhaltensstörungen - wie z.B Angst, Schreckhaftigkeit, Eifersucht u.ä. werden Arzneimittel bis Besserung eintritt 1 mal tägl. in D30 gegeben, danch nur noch 1-2 pro Woche.

Grundregel im Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln:
Arzneimittel niedriger Potenzen - (bis D/C12) sind vorwiegend bei akuten Erkrankungen anzuwenden und für die Selbstmedikation geeignet.
Arzneimittel hoher Potenzen - (ab D/C30) sind in der Regel bei chronischen Erkrankungen angezeigt und gehören in die Hand eines Therapeuten.

Die Dezimalpotenzen werden mit dem »D« vor der Zahl gekennzeichnet (1 Teil “Urtinktur”, 9 Teile Wasser = 10 Teile) , die C-Potenzen mit dem »C« vor der Zahl sind dann 1:99 usw.


Die Erstreaktion
In seltenen Fällen – so wird berichtet - kann nach der Einnahme einer homöopathischen Arznei eine vorübergehende Erstreaktion auftreten (Auch unter der Bezeichnung ‘Erstverschlimmerung’ bekannt, da die Krankheitssymptome dann vorübergehend heftiger auftreten.). Dies ist im allgemeinen unbedenklich und kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass das richtige Arzneimittel gewählt wurde. Oder das schlichtweg der Wirkstoff überhaupt nicht wirkt.

 

Wie auch immer: Wenn solch eine Erstreaktion eintritt aber längere Zeit anhält, dann sollten Sie unbedingt Ihren Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen!

 

Und nun noch eine Liste an Erkrankungen und den möglichen, homöopathischen Heilstoffen die ich aus dem Internet gesucht habe.

Die Liste wurde mit verschiedenen Webseiten und mit dem “Homöopathischer Ratgeber Hunde. Erprobte Rezepturen” von Georg McLeod, BLV Verlag verglichen, sollte also stimmen.

Ob es wirkt, weiss ich nicht, schaden wird es jedenfalls nicht, weswegen ich die nachstehende Liste überhaupt poste.

 

ABER ACHTUNG: Diese Mittel ersetzten nach meinem Dafürhalten NICHT die Behandlung nach Massgabe der klassischen Medizin!

Sie sollten vor allem bei stark Gesundheits- und Lebensbedrohlichen Symptomen nur begleitend zur Schulmedizin angewendet werden, sonst riskiert man u.U. die Gesundheit oder gar das Leben seines vierbeinigen Freundes!

 

Abmagerung

Jodum D30 (Junge Tiere: Abrotanum D3)

Abszeße

Hepar sulfuris D3 stündlich (Alternativ: Myristica seb. D3 Hom. Messer)

Aftererkrankungen

Acidum nitricum D12 bei Afterrissen (Aftervorfall: Ruta D3-Ignatia D6) Allergie - Apis D3 ( bei Nesselsucht: Apis D30)

Allergie

Apis D3 ( bei Nesselsucht: Apis D30)

Analdrüsen

Aesculus D3 (Chronisch: Silicea D30)

Angst

Belladonna D30 (Sylversterlärm - Borax D3) (Platzangst: Argentum nitricum D30)

Appetitstörungen

Chininum arsenicosum D4 oder Natrium muriaticum D12 Aufbaumittel: Kalium phos. D12 bei Schwäche (Nux vomica D30 als Tonikum) China D6 bei Flüssigkeitsverlusten (Sexuelle Schwäche: Staphisagria D6)

Bänder und Sehnen

Rhus Toxicodendron D6

Bindehaut

Euphrasia D3 bei Entstehung durch Zugluft (Bei Allergie: Apis D3)

Blasenentzündung

Dulcamara D6 (bei ständigem Harndrang: Cantharis D6)

Blasenlähmung

Hyoscyamus D6 (Urinieren bei extremer Freude: Gelsemium D6)

Bronchitis

Aconitum D6 stündlich (Chronisch: Belladonna D6 und Bryonia D6)

Brustfellentzündung

Bryonia D30 (bleibt der Husten dann:Tartarus emeticus D6)

Darmkatarrh

Pulsatilla D6 , Durchfall wie Wasser Podophyllum D4, (Durchfall morgens: Sulfur D6) Durchfall Nahrungsmittel- vergiftungen: Arsenicum album D6 (Chronisch: Antimonium crudum D4)

Darmparasiten

Abrotanum D2 bei Spulwurm (Carduus marianus D3 bei Hakenwurm und Calcium carbonicum C200 bei Bandwurmbefall.

Deckunlust

Damiana D1 und Acidum phosphoricum D6 morgens

Eifersucht

Hyoscyamus D200 (Sexuell: Platinum D200)

Eklampsie

Hyoscyamus D30 alle 10 Minuten

Ekzeme

Sulfur D6 (Extremitäten: Natrium muriaticum D12) After: Paeonia D3

Epilepsie

Zincum D6 und Apisinum D6 täglich im Wechsel

Erbrechen

Cocculus D6 beim Autofahren, anderes Erbrechen: Nux vomica D6)

Fahrkrankheit

Nux vomica D30 (Speicheln: Cocculus D6)

Feigwarzen

Thuja D6 für 10 Tage (wenn keine Besserung: Causticum D12)

Froschgeschwulst

Thuja D6 (Operation dann meist unnötig)

Furunkel

Hepar sulfuris D6 (beim alten Hund: Kalium bromatum D12)

Gebärmutterentzündung

Pulsatilla D4 stündlich

Gehirnentzündung

Belladonna D4 im Wechsel mit Apis D3 (Schlafsucht: Baptisia D3)

Gehirnerschütterung

Arnica D3 im Wechsel mit Hypericum D6 alle 10 Minuten

Gehörverlust

Barium carbonicum D12 (auch bei frühen Gehörverlust)

Gelbsucht

Natrium sulfuricum D6 stündlich (Unterstützend: Chelidonium D6)

Gelenkentzündung

Belladonna D6 (bei Schwellung: Bryonia D6) Alternativ: Rhus tox. D30

Gerstenkorn

Staphisagria D6 (bei hochgradiger Schmerzhaftigkeit Hepar sulfuris D3)

Gesäugeentzündung

Belladonna D4 stündlich (Alternativ: Apis D3)

Geschlechtstrieb,
übermäßig

Platinum D6 bei Hündin und Agnus castus D6 bei Rüden

Geschwülste

Phytolacca D4 der Milchleiste (Conium D10 Bindegewebe)

Gliederzittern

Magnesium phosphoricum D6 (bei Angst: Argentum nitricum D12)

Hautmittel

Silicea D 6 wenn die Haut grossteils trocken u. schuppig ist

Hauterkrankungen

Bei Veränderungen der Haut Sulfur D6

Haarausfall

Natrium muriaticum D12 (Kreisrunde Kahlstellen: Sepia D6)

Haarbruch

Lycopodium D12 (auch Chronisch)

Haarverfilzung

Sulfur D6 (Alternativ: Acidum fluoricum D15)

Hämatome

Hamamelis D3- D4

Heimweh

Ignatia D30 alle 2 Stunden

Herz- Kreislauf Stärkung

Crataegus D1 beim alten Hund (auch Herzmuskelentzündung)

Hitzschlag/Sonnenstich

Aconitum D6 alle 10 Min. (mit Schwindel: Gelsemium D6)

Hornhautveränderungen

Mercurius sublimatus D6 (Ausheilung: Aurum D6, Narben: Conium D6)

Husten

trockener Reizhusten Bryonia D4, krampfartiger und anfallsartiger Husten- Drosera D3

Infektionen, akute mit Fieber( über 40 Grad)

Belladonna D6 oder 1-2 mal eine Dosis D30

Impfungen

Schäden Thuja D30 jeweils vor und nach der Impfung

Insektenstiche

Apis D 30

Karies

Staphisagria D6 und Kreosotum D6 für 3 Wochen als Basisbehandlung

Kehlkopfentzündung

Aconitum D6 und im Anschluß Spongia D6

Kreislauf u.- Kollapsmittel

Veratrum Album D4

Koliken

Colocynthis D3 oder Magnesium phosphoricum D6 stündlich

Kropf

Calcium carbonicum D6 (Neigung zu Bößartig: Calcium fluoratum D6)

Frische Narben

Silicea D12 (Abschlußbehandlung mit: Calcium fluoratum D12)

Lähmungen

Nux vomica D6 bei spastischer Lähmung (Plumbum D6 bei schlaffer)

Läufigkeit - Regulierung

Aristolochia D15 - Pulsatilla D3 und Apis D3 für 3 Wochen

Lebererkrankungen

Chelidonium D30 (Chronisch: Lycopodium-Nux vomica-Phosphorus)

Lefzen-Ekzem

Hepar sulfuris D6 (keine Besserung nach 3 Tagen dann: Silicea D6)

Lungenentzündung

Aconitum D6 stündlich (keine Besserung dann: Belladonna D6)

Magen.- und Darmprobleme

(Erbrechen, Durchfall, Verstopfung etc.) Nux vomica D6

Magenkatarrh

Nux vomica D6 und Pulsatilla D4 stündlich im Wechsel

Mandelentzündung

Belladonna D6 (Schreitet weiter fort dann: Apis D3 stündlich)

Milchmangel

Urtica urens D30 (auch Milchüberschuß)

Mundfäule

Belladonna D6 und Echinacea D1 stündlich im Wechsel

Mundgeruch

Mercurius sublimatus D6 (Alternativ auch: Acidum nitricum D6)

Muskelrheuma

Rhus toxicodendron D30 im stündlichen Wechsel mit Bryonia D30

Nasenausfluß

Euphrasia D2 (bei Staupe: Pulsatilla D4)

Nasenspiegel

Natrium muriaticum D12 (ältere Tiere besser: Sepia D6)

Neigung zur Verrenkung

Rhus toxicodendron D12 morgens und Chamomilla D6 abends

Nervenschmerzen

Aconitum D6 (Alternativ: Belladonna D6)

Nervenquetschung

Hypericum D4/D6

Nierenentzündung

Apis D3 und Cantharis D5 stündlich im Wechsel

Ohrenentzündung

Pulsatilla D200 morgens und abends für 2 Tage

Ohrekzeme

Silicea D12 (falls nicht wirksam: Acidum fluoricum D6)

Ohrspeicheldrüse

Pulsatilla D4 bei Entzündungen (falls nötig: Mercurius solubilis D6)

Onanie

Staphisagria D4 (mit Krämpfen dann: Bufo rana D15)

Operationen

Arnica D6 vorher (OP Tag: Phosphorus D200) nachher: Arnica D30

Parasiten / Zecken

Belladonna D4 bei Zeckenbefall (Lähmungen: Nux vomica D6)

Parodontose

Silicea D4 und Natrium phosphoricum D4 im täglichen Wechsel

Pilzbefall/ Haut

Sulfur D6 - Calcium carb. D6 - Lycopodium D6 - Arsenicum album D6

Prostataentzündung akut

Belladonna D6 und Pulsatilla D6 im stündlichen Wechsel

Räude

Sulfur D200 (nur als Zusatztherapie)

Reizhusten

Spongia D6 (Alternativ auch: Arsenum jodatum D12)

Scheinträchtigkeit

Pulsatilla D30 eine woche lang täglich eine Gabe, (mit ausgeprägtem Durst besser: Cyclamen D30)

Schnittwunden, Operationen

Staphisagria D6, in akuten Fällen eine Gabe in D30 tägl.

Schlaganfall

Arnica D3 im Wechsel mit Belladonna D4 (Bewußtlosigkeit: Opium D6)

Schleimbeutelentzündung

Hepar sulfuris D3 im Wechsel mit Silicea D4 im Akutfall: 8 Tage lang

Schuppen

Sulfur D6 (typisch ist der strenge Geruch nach Hund)

Schwellungen

Arnica D6

Sehnenscheidenentzündung

Arnica D4 - Ruta D3 und Rhus toxicodendron D8 zu gleichen Teilen

Star

Calcium fluoratum D6, Natrium muriaticum D12, Magnesium carbonicum D6 im täglichen Wechsel (grüner, grauer, schwarzer Star)

Staupe

Phosphorus D12 im Wechsel mit Belladonna D4 stündlich

Sterilisationsfolgen

Aristolochia D15 und Thuja D3 nach Totaloperation für 3 Wochen

Sterilität

Aristolochia D15 und Cimicifuga D6 3 Wochen vor der Läufigkeit

Stuttgarter Hundeseuche

Arsenicum album - Mercurius - Phosphorus alle 10 Minuten i. Wechsel

Tetanus

Ledum D200 und Hypericum D200 Vorbeugung (nach Ausbruch der Krankheit: Magnesium phosphoricum D12)

Toxoplasmose

Echinacea D1 - Okoubaka D2 - Toxoplasmose Nosode D15

Überanstrengung

Rhus toxicodendron D30 (Muskelkater, nach Laufen usw.)

Verbrennungen

Echinacea D1 stündlich (Alternativ: Cantharis C30)

Verdauungsstörungen

(Durchfall, Erbrechen, Blähungen) Nux Vomica D6

Verstauchung

Arnica D4/D6

Vergiftungen

Arsenicum album D6 bei Fleischvergiftung (Nux vomica D6 allgemein)

Verstauchungen

Arnica D3 und Rhus toxicodendron D8 stündlich im Wechsel

Verstopfung

Nux vomica D6 in leichten Fällen (Chronisch: Alumina D8)

Verletzungen

Arnica D6

Warzen

Thuja D30 (Alternativ: Calcium carbonicum D200)

Wehenschwäche

Caulophyllum D6 und Secale cornutum D6 stündlich im Wechsel

Wundbehandlung

Calendula D2 bei Bißwunden, Nervenverletzungen: Hypericum D3, Schnittwunden: Arnica D6, OP-Wunden: Staphisagria D4

Zahnen

Belladonna D4 (bei zusätzlichen Krämpfen: Chamomilla D6)

Zahnfleischwucherungen

Thuja D6 (bei Verhärtungen: Symphytum D2 oder Hekla lava D6)

Zahnlockerungen

Argentum nitricum D6 für die Dauer von 4 Wochen (im Alter)

Zahnschmelzdefekt

Silicea je 2 Wochen D4 - D6 - D10 - D12

Zwingerhusten

Antimonium arsenicosum D6 mehrmals täglich

Zahnverfärbung

Silicea D4 über mehrere Wochen