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JallaBORC 3979 CHIP: 040098100436938 Geb. 19. Dezember 2014 Gewicht: 16.4Kg am 7.01.2017 Größe: 52cm Farbe: schwarz tricolor,mottled Typ: Kurzhaar Medizinische Daten CEA & NCL5 DNA normal, MDR-1 free, TNS free, IGS free, TNS free ECVO-Eye-test 3. Feb. 2016 free at all of any eye-disease Hip: HD free at 15.April 2016 ED: 0-0 at the 15.April 2016 OCD: free at the 15.April 2016 Show "gut" at the Pfostenschau 26. Juni 2016 Sport Erweiterte Anlagenprüfung bestanden am 26.Juni 2016
Eltern:
Geburtsdatum: 27.04.2007 Haarfarbe: Braun-Weiss Haarart: stockhaar Körklasse: B Angekört: 20.11.2010 HD: A/A Ausbildung: Hütehund CEA-DNA: Normal CEA-PRA-KAT: Frei
Geb: 10-August-09 CEA free by parantage CEA/CH DNA normal by Optigen am 29.Sept. 2010 CEA/PRA/Kat.-frei am 1.10.2010 (ophthalmologische Untersuchung) CEA/PRA/KAT.-frei am 7.8.2013 (ophthalmologische Untersuchung) MPP-frei 1.10.2010 (ophthalmologische Untersuchung) HD-A (free, 20.09.2010) OCD-free, ( 20.09.2010) ED 0/0 (free, 20.09.2010) MDR1 +/+ (free of MDR1 defect) Farbe: Schwarz/Tricolor mit Tan und Motteln
Show: V4 am 17.7.2011 in Oberwart
Sport: Verkehrstest am 30.4.2011 in Ebreichsdorf Hearding: trainee Agility: LK 2 UO: BH, BGH-1
Grosse ErwartungenEin Tier aus der eigenen Zucht zu behalten ist ein - zumindest für mich - sehr schwieriges Unterfangen. Oder eigentlich müsste ich es anders sagen: die anderen des Wurfes zu bestimmen, die ich hergebe, DAS ist das Schwierige. Denn man (ich) ist da in einer Gewissenskrise: einerseits möchte man für sich selbst natürlich das beste Tier nach seinen Vorstellungen und andererseits möchte man natürlich den hoffnungsvollen Neubesitzern das für sie optimale Tier geben, mit dem sie dann - genügend Einsatz vorausgesetzt - alles erreichen können, was sie sich vorstellen. Ist das Dilemma klar? Und dann kommt noch ein drauf: eigentlich will ich ja gar kein Welplein hergeben. Aber das geht halt nicht. Also kommen die zuchttechnisch relevanten Kriterien zum Tragen. Naja, und das Herz. Ist halt so. Während des Aufwachsens ist mir die kleine Jota sehr an´s Herz gewachsen, Jorie war immer meine Zuckermaus, Justus fand ich schlichtweg toll, Jago war einfach wunderhübsch und dann war da Jalla.
Jalla - von ihr hatte ich ab der ersten Stunde den Eindruck, sie würde einmal eine starke, schnelle, sture, schlaue - also einfach tolle Hündin. Und mit fünf Wochen war ich schon recht sicher, sie sollte in der Zucht bleiben. Und sehr bald war mir schon klar - sie wird bleiben. Sie, mein zuckersüßer dunkler Schatten. Und wem Interessiert, wie Jalla als Welpelein aufwuchs : vom-sonnigen-garten.at/406.0.html
Jalla und ihre Familie - die ersten MonateJalla ist ein sehr umgängliches Tier, versteht sich auch mit den kleinen K´s ganz ausgezeichnet und hat als einzige "Unart" das Fixieren von Cherry. Schwer abzugewöhnen. Aber sonst zeigt sie sich sehr willig und gelehrig. Und hübsch. :-) Erstes HütenBei soviel Anzeichen muss man ja mal testen - also waren Jalla und einige K´s am 23. Mai 2015 bei strömenden Regen erstmals bei Schafen - und alle haben sich sehr gut gezeigt. Seht Jalla: Jalla an den Schafen - Take 1
Hütetraining, 12.2.2016Ach ja: Cherry war auch mit und musste grad warten - nen Cent für ihre Gedanken... ;-) Jalla - meine Süße, sie zieht aus.Jalla - meine süße, liebe Jalla. Mit ihr hatte ich so grosse Pläne, sie war schon so gut fortgeschritten bei ihrer Hüteausbildung mit ihrer ruhigen, konsequenten Art. Sie war kerngesund, stark und schnell, immer aufmerksam und freundlich, hübsch... sie sollte die Mutter vieler süßer Baby´s werden um die grossartige Linie von Aslan fortzusetzen.
Es brach mir das Herz, als ich erfuhr, dass ihr Bruder in Tirol vermutlich an Epilepsie erkrankt war. So sehr hatte ich gehofft, dass dieser Kelch an mir vorüber ginge...Ich hatte schon kurz vor Jallas Geburt erfahren, dass in Kroatien bei einem Nachkomme ihres Vaters Eiri Greme Gwen "Sweep" Epilepsie aufgetreten war. Leider war es da schon viel zu spät, nochmals eine Überprüfung der Erblinien zu machen und sowieso war ich eigentlich von Sweep und seiner Gesundheit recht überzeugt. So hoffte ich, dass dies nur ein einmaliger Fall war und blieb.
Doch leider war dem nicht so. Jago hatte zu Beginn 2017 zwei Anfälle und die Untersuchung schloss eigentlich fast alles andere aus - "fast", weil man ja tatsächlich noch viel zu wenig über diese Erkrankung weiss. Doch für mich war es leider ein schwerwiegender Grund, nicht mit Jalla in die Zucht zu gehen. Nun hätte sie natürlich bleiben können, doch mein Herz schlägt für die Zucht und ich hatte eigentlich viel zu viele Tiere, nun, da ich alleine für ihre Pflege und Ausbildung zu sorgen hatte. Es war auch eine finanzielle Frage, denn mit neun Tieren kommt man mit einen 15Kg Futtersack grade mal 5 Tage aus, von medizinischer Betreuung ganz abgesehen. Nun stand ich vor der Wahl, meine Zucht einschlafen zu lassen, da ausser Cherry keine Zuchthündin mehr da war, oder eine neue Hündin zuzukaufen. Was mein Rudel weiter vergrössern würde, die Zeit pro Tier verringerte... So traf ich die Entscheidung, mich von Jalla zu trennen, falls ich für sie einen wirklich guten Platz finden würde. Und wie es der Zufall wollte, so hat sich eine liebe Bekannte just zu deser Zeit gemeldet. Nun lebt Jalla in Baden bei zwei ganz lieben Menschen, steht da ganz im Mittelpunkt, darf durch die Weinberge sausen und - natürlich - weiter das machen, wofür ihr Herz schlägt: die Arbeit an den Schafen. Für sie wohl eine sehr, sehr gute Entscheidung - und ich freue mich für sie. Sehr. Aber mit einer Träne im Auge.
Erfolgreich auf neuen WegenIch freu mich sehr, dass es Jalla ganz offensichtlich gut geht. Viele süße Fotos erreichen mich und ich seh sie mit Anna hin und wieder auch mal beim Training, wenn wir zufällig gleichzeitig Termin haben. JA, und nun war sie auch schon mit Anna erfolgreich am 27.Mai 2018 bei einem lieben Training unter Turnierbedingungen in Glognitz. Ich freu mich sehr und gratuliere recht herzlich. Jalla mit Anna (rechts) und links im Bild Manuela mit Heidi. |