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Agility - lustig, schnell und aufregend.Agility ist ein Laufsport für beide, Hund und Hundeführer. Das ist es auch, was mir Freude macht - die Teamarbeit und die Bewegung.
Ende des Jahres 2006 habe ich erstmal eine Schnupperstunde Training gemacht, mit 2007 den Sport erstmals begonnen mehr oder weniger regelmäßig so 2 bis 4 mal im Monat zu trainieren - mit meinem treuen Cedric und dann auch mit der jungen Lyra. Und im September 2007 hatte ich ganz frech Cedric und Lyra in Felixdorf zu einem Turnier, dem ÖGV Cup gemeldet und mit Cedric auf Anhieb mit 0 Fehlern den 2. Platz geschafft, Lyra ging leider dis. Das war der Beginn unserer Agility-Karriere.
Meine ersten Trainer, denen ich an dieser Stelle danke, waren beim ÖGV Synve Lundgreen und Herbert Reichel, nach meinem Wechsel zum ÖRV dann Sabrina Hauser & Hans Fried. Und viele, viele Seminare habe ich besucht, um zu lernen, wie Andere diesen Sport bewältigen und ihn auch unterreichten. So habe ich Agility-Seminare bei Sonja Mladek, Michaela Brandstätter, Regula Tschanz Haas, Marcel Magnin, Olga Edrova und noch vielen Anderen besucht.
Mittlerweile übe ich den Sport mit fünf meiner eigenen Hunde aus, laufe auch mit anderen Tieren aus unserer Zucht Wettbewerbe und bilde selber seit 2011 Sportler und Tiere aus, wenn die Hunde aus unserer Zucht stammen bzw. "zur Familie" gehören, also Kinder unserer Rüden sind. Dafür habe ich die Trainerkurse und Prüfungen bei ÖGV und beim ÖRV zum geprüften Agility-Trainer absolviert und erfolgreich abgeschlossen.
Zumeist gibt es ja kaum Zeit, beim Training zu fotografieren oder zu filmen, aber auf dieser Seite möchte ich doch zumindest hin und wieder aktuelle Bilder einstellen - just for Fun.
Ostern 2008Schlechtes Wetter schreckt uns nicht und so waren wir am 21.März auch fleissig am Üben. Lyra hatte am Vortag die Daumenkralle entfernt bekommen und wir haben sie vorsorglich bandagiert - was ihrer guten Laune keinen Abbruch tat.
Lyra - hochmotiviert wie immer.Cedric - arbeiten am Feinschliff und am Tempound auch Albena übt - Tunnel, Schlupf und ZonenAgi+UO am 1.Mai 08 - Lightspeed-DayAuch am Tag der Arbeit wird nicht geruht und so trafen sich einige "Lightspeeds" in Sittendorf zum Training für UO und Agility.
Claudia war da mit Casta (einer jüngeren Schwester von Cedric) und Sky aus dem Lightspeed E-Wurf, Synve hatte neben Lady Julie auch Elliot mit, ebenfalls aus dem E-Wurf und ich war mit Cedric, Lyra und auch mit Azlan, ausser Freni der einzige nicht-Lightspeed, dabei.
Wir wechselten die Übungen über den Tagesverlauf zwischen UO und Agility und alle waren mit viel Begeisterung bei der Sache. Die ungelduldige "Jugendklasse" machte den Anfang also Sky, dann Elliot und Aslan. Dann kamen die Erwachsenenen, allen voran Casta.IntermezzoDie vielen Trainings finden keine Spiegelung auf unserer Webseite - es würde den Rahmen sprengen. Immerhin haben wir drei mal pro Woche Agility-Training. wenn es auch immer nicht sehr lange Zeitspannen sind. Sonntag Vormittag haben wir für die Junghunde das Aufbautraining, Montag für die "Großen" Zonentraining und Freitag Nachmittag Kurs für Turniergeher, wieder mit den Großen. Bilder und Berichte gibt es von den Turnieren unter News. Heute, am 22.6.08 war es ein gemischtes Training - UO für Cedric, Agi für Lyra, Cedric und Lady Julie aber auch für Freni. Am Wochenende gibt es ja wieder Prüfungen - BGH3 für Cedric, AGI für Cedric, Lyra, Lady Julie.
Agility in LeobersdorfSeit einigen Monate trainiere ich zwei mal die Woche eine kleine Gruppe von Hunden samt Hundeführern in Leobersdorf, auch unsere eigenen Kleinen dürfen natürlich dabei nicht fehlen.
Ist der "harte Kern" unserer Gruppe auch klein, so sind es doch im Schnitt sechs bis acht Tiere sowohl bei den Anfängern wie auch bei den Fortgeschrittenen. Bezeichnend ist, daß bis auf derzeit nur eine Ausnahme alle Hunde Bordercollies sind.
Auch wenn nun durch diese Aufgabe unser eigenes Training aus Zeitgründen leider weniger Raum findet, so macht es Spass und alle sind hochmotiviert.
Aslan in Leobersdorf, 7.Feber 09Training in Korneuburg am 1. Juni 09 mit Sonja Mladek und Helmut KlomserLängst überfällig und endlich gemacht - so oft habe ich schon von den angenehmen und lehrreichen Trainingstagen von Sonja Mladek gehört und auch Helmut Klomser wurde mir als ruhiger und einfühlsamer Trainer beschrieben.
Nach nun doch schon über zwei Jahren Agility-Karriere habe ich es nun endlich geschafft, einen Trainingstag zu buchen und zu absolvieren. Und es hat sich ausgezahlt - nach einer guten Stunde Anfahrt von Felixdorf kamen wir in eine Halle voller gut gelaunter und hochmotivierter Kursteilnehmer, mitten drin Sonja und Helmut, schon fleissig am Parcour stellen.
Praktisch, daß mit der Halle, den das Freigelände war eher als Übungsplatz für Sumpfschildkröten geeignet, wenn es auch im Laufe des Tages wieder auftrocknete.
Ich war mit unseren beiden Jungen angereist, Aslan, der ja schon in Pottendorf ein wenig Hallenerfahrung sammelte und Albena, die gleich beim Tor kugelrunde Augen bekam und in der Halle aufgeregt war wie ein Fräulein beim Abiturientinnenball.
Naja, wir trainieren ja nach der "Baby-Pause" erst wieder ordentlich seit rund sechs Wochen, davor war die Kleine ja auch gerade knapp mal Turnierreif, also darf sie das ja sein. Dann mal am Platz, der vertrauten Decke abgelegt, hat sie sich sofort wieder beruhigt und ist brav und vor allem ruhig mit Aslan gelegen. Ich hatte geplant, immer abwechselnd eine Übung mit Aslan, die nächste mit Albena zu absolvieren - denn das Training war ja eher mehr für mich, als für die Wautzies die ja sowieso (fast immer) sehr präzise arbeiten, was ich führe.
Zu Beginn wurden von Sonja und Helmut mal die Gruppen eingeteilt, nach Größe sortiert, daß Niveau war im Groben schon im Vorfeld als "Gerätesicher" vorgegeben worden. Die beiden Gruppen absolvierten dann jeweils einige Übungen mit einem Trainer, dann wurde für einige Übungen getauscht usw. Unser Grüpplein bestand aus sechs Teams und repräsentierte alle Altersklassen, von Kinderbeinen bis zur "Renn-Oma" war alles vertreten.
Die ersten Trainingsparcour wurden begangen, nochmals besprochen und dann ging es schon los. Für jeden wurde die Zeit aufgewendet, die notwendig war, bei manchem mehr, bei manchen weniger - aber immer bis zum gewünschten Erfolg Beide, Sonja und Helmut erklärten anschaulich warum welche Führlinie von Vorteil gegenüber Anderen sei und es wurde wiederholt, wiederholt, wiederholt - solange, bis es richtig saß.
Ich dachte mir eigentlich, ein ganzer Tag Agility, daß wird schon lang - war es auch, aber es war die ganze Zeit interessant. Mit einer kurzen Pause am Vormittag und einer späten Mittagspause ging der Tag rasch vorüber und ich hatte das gute Gefühl, wirklich einiges gelernt zu haben.
Ja - war fein, ich werde gerne wieder mal dabei sein.
Training mit Sonja Mladek und Michi Brandstätter, Korneuburg am 11. Juli 09Ein Training ist kein Training, alles muss geübt sein. So habe ich nach dem sehr angenehmen Trainingstag von Juni auch im Juli einen Weiteren bei Sonja Mladek gebucht, diesmal war als zweite Trainerin Michaela Brandstätter dabei.
Auch dieser Trainingstag hat mir sehr gut gefallen; interessant war ja schon im Vorfeld für mich, wie unterschiedlich die beiden Führstile von Sonja und Michi sind und wie sich das in einem Kurs zeigen wird.
Ich hatte Aslan und Albena gebucht, zwei Hunde die doch sehr gegensätzlich in einigen Dingen sind. Für mich als Hundeführer bedeutet dies immer viel Konzentration um jeden Parcour für den jeweiligen Hund richtig zu führen - ein Punkt, der mir leider noch nicht so gut gelingt, wie man auch bei den Turnieren sieht.
Diesmal war die Konzentration sowieso schwer zu halten, denn wir alle sind von wahren Heerscharen hungriger Plagegeister aus dem Wald überfallen worden - Gelsen in so hoher Zahl umschwärmten uns, daß es wirklich schon sehr ablenkend war.
Trotzdem - es war ein spannender, schöner Tag an dem ich wieder einiges lernen konnte. Maissauer Amethystlauf am 2. August 09Spät aber doch schaffe ich endlich, meinen kleinen Nachbericht zu schreiben.
Das Maissauer Amethyst-Turnier ist ja nun schon sehr gut bekannt; nicht nur wegen des sehr netten, ungewöhnlichen Platzes inmitten eines alten Steinbruchs sondern auch wegen der immer sehr freundlichen Atmosphäre, der guten Organisation und ganz besonders auch wegen der Haubenverdächtigen guten Küche.
Und bei keinem dieser Dinge wurden wir an diesem Sonntag entäuscht. Alles klappte wie gewohnt und wie am Schnürchen, es war tolle Stimmung und das Essen war ausgezeichnet – eine Speisekarte mit einer Auswahl, die manche Lokale nicht haben.
Auch das Wetter meinte es gut, fast schon zu gut. Trotz Zelt und Schatten maß ich rund 34 Grad – na, meine Wautzis waren gegen Mittag schon recht streichelweich. Gott sei Dank waren die 1er und 2er am Vormittag bzw. gegen Mittags dran, d.h. bis kurz nach Mittag war für uns die Anstrengung vorbei – denn qualifiziert haben wir uns leider nicht.
Ich hatte mit LK1 und LK2 wieder das übliche kleine Problem: gleichzeitige Besichtigung bzw. auch Lauf. Auf einem Parcour LK1 Agi, auf dem zweiten LK2 Jumping. Eigentlich nicht sooo schwierig, vor allem waren die Parcours durchaus angenehm, ohne grosse Ecken und Kanten – endlich wieder! Denn in letzter Zeit möchte man ja meinen, die Richter haben irgendwie den Eindruck, sie müssen mit Gewalt sehr komplizierte Formen ausarbeiten, nur um einen flüssigen Lauf zu verhindern. Einige Läufe beim Jahrsmeister ÖGV Wienerwald waren dafür ein gutes Beispiel, wie man es als Richter eigentlich nicht machen sollte, wenn man ein wenig an die Gesundheit der Hunde denkt und auch daran, dass es ja eigentlich Spaß machen soll, einen Parcours zu laufen.
Aber es helfen keine Ausreden, wir haben´s verpatzt, wobei ich gleich am Beginn eine Glanzleistung lieferte. Mein Start mit Cedric erfolgte ja gleich recht am Anfang, die Besichtigung schien mit keine Schwierigkeiten zu bieten und wegen meines üblichen Aufwärmprogrammes sah ich den ersten Startern auch nicht zu. So kam es, dass wir zwar einen Fehlerlosen, zügigen Lauf hatten, aber dann schlichtweg die falsche Zielhürde nahmen.
Ich hatte einfach falsch besichtigt und angenommen, Start- und Zielhürde seien gleich – war aber nicht. Die "echte" Zielhürde wäre sogar einfacher zu laufen gewesen. Naja, so kam ich zu einem sozusagen fehlerlosen Dis. gleich zu Beginn, wurde den Rest meiner Anwesenheit immer wieder damit aufgezogen und war recht deprimiert.
Die anderen Läufe waren dann auch nicht so doll, Aslan hatte einen Fehlstart und mit meiner Korrektur somit schon bevor wir überhaupt liefen zwei Fehler, war aber sonst sehr fein, trotz zweier Stangen. Mit Albena hatte ich dermal eher nicht so harmonische Läufe, wie ich hoffte. Und beim Agi mit Cedric habe ich durch einen Positionsfehler noch eine Verweigerung kassiert. Auch bei der schnellen Fly lief es nicht so, wie Joachim es wünschte, ein Fehler bei einem Lauf, ein Dis beim Anderen, schade. Aber das ist ja doch eher die Ausnahme und muss auch mal sein, damit man die anderen Erfolge dann wieder um so mehr schätzen kann. Ja, und ganz besonders gefreut habe ich mich, daß ich unsere süße Lyra, Mutter von Albena und Fly, wieder starten konnte. Wie es scheint, hat sie ihre sehr schwere Erkrankung überstanden. Es war ihr erster Lauf in diesem Jahr, auch hatte sie in den letzten Wochen erst dreimal an einem Training teilnehmen dürfen und durfte auch da nur immer einmal laufen. Ich will sie noch schonen, auch hat sie ein deutlich sichtbares Übergewicht - daß ihr aber eigentlich recht gut steht. Bei diesem Neueinstiegs-Start (natürlich in Klasse 2) hat sie mit zwei Fehlern (Stangen) und einer Verweigerung gar nicht so schlecht ausgesehen.
Alles in Allem war das jedenfalls ein Tag den ich unter "Training" abhake (deswegen in dieser Rubrik) und bei dem ich am ehesten das schöne Wetter, die netten Leute und das gute Essen in Erinnerung behalten werde. J
Hallentraining in PottendorfNachdem es für Albena und mich schon vor einer Woche bei Sonja Mladek und Michi Brandstätter einen Kurstag in Korneuburg gab haben wir uns zusätzlich noch ein paar Trainingsstunden am 26.12. in Pottendorf geleistet.
Wir, das waren Synve mit Freni und Flyte, Katharina mit Curtis und ich mit Albena und mit Aslan, der aber diesmal probeweise mit Synve laufen sollte.
Wir machten einige Sequenz-Trainingseinheiten zum Aufwärmen und Curtis, der seine Premiäre bei Agility hatte, lernte verschiedenen Hürden-Kombinationen, Tunnel und auch die grundsätzliche Zonenarbeit.
Curtis hatte sichtlich Spass und machte alle Übungen sehr rasch und problemlos. So war auch der gebogenen Tunnel für ihn schon nach zwei Versuchen keine Sache mehr, Hürden-dreier Kombination mit Kehre funktionierte - für das erste Mal ein feiner Fortschritt.
Später stellten wir uns aus dem schon aufgebaute Parcour eine kleine Variation die wir dann mit unseren Sportlern arbeiteten. Wir machten auch "Partnerwechsel", so lief Synve mit Aslan und ich mit Freni. Katharina ist ja von Sprint´s noch entschuldigt, eh toll, daß Sie nach dem Reitunfall schon wieder so aktiv ist, alle Achtung.
Nun, mit Synves Mini-Kamera haben wir so gut es ging gefilmt, Albenas Lauf z.B. sieht man hier:
Albena http://www.youtube.com/watch?v=TcXg3uKZQSY
Albena arbeitet schon einen guten Stil, wenn nun noch der Slalom zuverlässiger sitzt und auch die Steg-Zone, dann bin ich zufrieden. Dann müssen wir nur noch am Turnier-Stress arbeiten...:-)
Und hier noch ein Lauf von Synve mit Aslan. Synve versuchte mit sehr wenig Kommandos und auch wenig Armbewegungen zu arbeiten, um Aslan ein wenig abzubremsen.
Aslan http://www.youtube.com/watch?v=uZPWTv4r6p4
Die B´s - fleissige AgilityanerDer aufmerksame Leser weiss natürlich schon, daß ich seit Ende 2009 Mitglied beim Agility-Verein in Pottendorf bin.
Natürlich bleibe ich weiter Agi-Trainer in Leobersdorf, doch da ist es ja nun am Freiplatz ein wenig ungastlich.
So nutzte ich die Möglichkeit, neben den üblichen Trainingstagen in Pottendorf auch die Halle einmal die Woche für privates Training zu mieten bzw. mit Hans Fried zu trainieren.
Drei Mal haben wir das nun schon gemacht und es macht ganz viel Spass. Curtis (Bogor) war mit Katharina von Anfang an dabei und diesen Freitag kam auch Margit mit Ihrer Bora um unter fachkundiger Leitung von Hans Fried sozusagen "auf die Sprünge zu kommen" :-)
Katharina hat schon ganz tolle Fortschritte gemacht und der hübsche Curtis ist sowieso ganz toll und freut sich, sein Können zu zeigen. 10 Hürden mit vielen Drehungen und Wechsel galt es zu meistern und es klappte großartig.
Für Bora war es das erste Mal in der Halle - doch das beeindruckte sie gar nicht. Quirlig düste sie rund um Margit, die alle Hände voll zu tun hatte, um den kleinen Wirbelwind in richtige Bahnen zu lenken. Diego (Bars) hat ja sowieso Hausrecht und ist immer Freitag Abend im Beginnerkurs - und Bogi habe ich da auch mit. Diego ist schon sehr weit gekommen - von der Zone weg über Hürden durch Tunnel, weiter in einen Kreisparcour - alles wird tadellos gemeistert.
Auch Bogi lief superbrav den Trainingsparcour. "Zone" hat er ja schon von Beginn an verstanden, setzt sich sofort richtig an den Fuss der A-Wand und läuft mit Begeisterung durch Tunnel und über Hürden - auch wenn er sie nicht immer gleich beim ersten Mal trifft :-))
Die Beiden sieht man hier - mit Albena - "hinter Gitter". Ungeduldig warten sie in den Boxen auf ihren nächsten Auftritt.
Ist Albena draussen, ist sie trotzdem ganz ruhig - und konzentriert sich hauptsächlich weiter auf mich. Ich bin wirklich sehr begeistert, wie ausgeglichen und ruhig Albena ist. Und auch Bogi - er blieb die ganze Zeit sehr brav und ruhig in der Box, hat nur gebellt, wenn ein anderer Hund zu nahe kam. Hallentraining in Korneuburg, Februa 2010Am 20. Februar, einem erfreulicher Weise nicht so sehr kaltem Tag gab es wieder ein Agiltiy-Seminar mit Sonja Mladek und Michaela Brandstätter in der Halle in Korneuburg - und es war wieder A-U-S-G-E-Z-E-I-C-H-N-E-T!
Wirklich, abgesehen davon, daß es trotz vergleichsweise milderem Wetter als noch vor kurzer Zeit, bitter kalt in der Halle war, machte es wirklich ganz viel Spass.
Viele nette Sportbegeisterte waren wieder da und die Stimmung war locker und launig. Auch Joachim mit Fly war da und sogar in der gleichen Trainingsgruppe. Fly war auch wie immer ausgezeichnet. Auch ein Onkel unserer kleinen LeeLoo, Mawlch Bud mit seinem Frauerl Sari war da. Bud ist ein Hund ganz nach meinem Geschmack - groß, langbeinig, sehr schlank und superschnell. Eine tolle Konkurrenz bei zukünftigen Turnieren wird das noch werden.
Die Seminare mit Sonja und Michi sind immer locker, voll guter Laune, ohne Druck und mit viel Einfühlungsvermögen - und sie bringen uns auch weiter. Jeder muss sich natürlich das rausholen, was für ihn am Besten passt und ich habe das Gefühl, das klappt bei uns ganz gut.
Für mich, der ich ja auch noch immer eher ein Frischling unter den Agilitianern bin mit meinen nun etwas über drei Jahren Sporterfahrung in dieser Sparte, ist es auch wichtig, unterschiedliche Trainingsmethoden zu lernen.
Da ich selber versuche als Trainer in Leobersdorf anderen diesen Sport gut zu vermitteln, sind die Erfahrungen die ich bei den diversen korneuburger Seminaren bisher machte eine sehr gute Ergänzung zu Denen, die ich bei meinen ersten Anfängen mit Synve Lundgren als meine Trainerin, und später bei Herbert Reichel beim ÖGV Wienerwald und nun aktuell in Pottendorf bei Hanns Fried machen konnte und mache.
Zu diesem Seminar hatte ich Aslan mitgebracht. Der kleine Löwe ist ja immer hoch motiviert - vieleicht etwas zu hoch in seiner Begeisterung als manchmal gut ist, aber es macht ihm halt sooo viel Spass.
Aber - man glaubt es kaum - es wird schon! Tatsächlich haben wir die meisten Übungen gemeistert, auch wenn wir manchmal recht viele Anläufe benötigten und ich dankbar war, für die Geduld, die besonders bei Michi Brandstätter doch schon etwas strapaziert wurde.
Jedenfalls sehe ich Licht am Ende des Tunnels (o.k, glimmt erst ein wenig, aber immerhin, Licht!) D.h., auch Aslan wird bald seine Parcour zu Ende bringen, wird schön langsam erwachsen - oder ich anpassungsfähiger, wie auch immer.
Nun, morgen, Sonntag ist Feuerprobe in Tattendorf, man wird sehn.
Und das nächste Seminar, das ist ja auch schon wieder gebucht :-)
Die B´s im Wiental - Jährlinge beim Agi-TrainingSchön langsam wird es ernst! Hat bislang das Unterordnungs-Training bei Bea und Cleo den Löwenanteil der Trainingszeit beansprucht, so beansprucht nun mehr und mehr auch Agility einen wesentlichen Teil der Zeit.
Die beiden hübschen Bordermädchen trainieren mit ihren Frauchen beim ÖGV Wiental unter Synves kundiger Führung und heute waren auch die nun schon routinierte Katharina mit dem hoch motivierten Curtis im Training dabei und ich war mit Albena zum Kibitzen gekommen.
und auch der Nachwuchs für Morgen war schon da...Parcourtraining in LeobersdorfDas schöne Wetter muss man nutzen, Hallentraining gab es schon genug. Und da Synve dieser Tage mit ihren Welpen und den anderen Wautzies bei uns zu Gast ist, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns zu einem Agi-Training in Leobersdorf aufgemacht.
Ein Parcour war schnell gestellt, und dann waren unsere Wautzies auch schon gefordert.
Synve hat mit ihrer Lady Julie und mit Flyte und ich mit Albena und mit Aslan fleissig geübt - Flyti ist ja noch sehr am Anfang was Agi betrifft, aber er hat einen Heidenspass gehabt. Und mit der "noch Mama" Lady Julie durfte ich dann auch mal einen Parcour versuchen.
Insgesamt hatten wir jedenfalls alle sehr viel Spass und nun gab es ja natürlich auch immer jemand der Fotos oder Filme machen konnte - fein, haben wir natürlich gleich ausgenutzt.
Hier ein Filmchen von Albena http://www.youtube.com/watch?v=qhiRJNVKW_k und eines von Aslan http://www.youtube.com/watch?v=R1eTPsfteuc - so ganz und gar fehlerlos über den Parcour geteufelt.
Der Ehrlichkeit halber sei erwähnt, daß die schönen Läufe leider nicht immer so auf Anhieb fehlerlos geklappt haben. Aber naja - im Training ist ja eine Wiederholung möglich :-)
Übrigens - ein "paar" mehr Bilder von Aslan und seiner Lauf und Sprungtechnik sehen Interessierte auf Aslan´s Seite.
Agi-Kurs mit Regula Tschanz und Michi BrandstetterWieder zwei sehr heiße Tage in einer Reihe vieler heißer Tage - aber man will sich ja nicht beschweren nach der langen Regenphase im Juni. Die Damen hatten es da gleich ausgenutzt und die Arbeit mit dem Sonnenbad verbunden.
Nur - zum Agi-Kurs hät es etwas schattiger sein können. Der Kurs am 12. und 13. Juli war gut besucht, wir übten in vier Gruppen, jeweils zwei paralell. Michi Brandstetter hatte ich ja schon mehrmals als Kursleiterin aber mit immer jeweils einer anderen zweiten Trainerin - und das macht es für mich interessant. Nicht nur die unterschiedlichen Führungsstile sondern auch die Gründe, warum und wieso das so gesehen wird, sind für mich spannend.
Und der Führung von Regula Tschanz konnte ich auch einiges abgewinnen wenn gleich für mich sehr ungewohnt. Die zwei Tage waren jedenfalls gut investierte Zeit, denke ich und auch Regula zu treffen, die ja einen noch kleinen Verwandten von Aslan hat, war eine nette Erfahrung.
Ich werde sehen, in wie weit ich diese Erfahrungen umsetzen kann, wenn ich meinen nächsten Hund ausbilde. ParcourtrainingDie ersten beiden August Wochen verbringt Synve - beinahe schon traditionell - wieder bei mir.
Einerseits, weil ich in Abwesenheit meiner Frau sowieso Unterstützung brauche bei der Hundebetreuung wenn ich mal abwesend bin (ja, wirklich, ich muss auch arbeiten - hilft nicht), andererseits haben Synve´s Hunde Lady Julie, Flyte und die kleine Guin gleich Urlaub am Lande. Und ausserdem und überhaupt hab ich gleich einen routinierten Trainingspartner und Ratgeber - für Hüten, Agility und Unterordnung.
Ab und an gibt es dann auch Gelegenheit für ein paar Fotos oder Videos - so wie hier von Aslan bei einer Sprung und Zonenübung http://www.youtube.com/watch?v=Wh7pjvPl4zY
und auch von Synve mit ihrer Lady Julie Seminar in PottendorfWährend Aslan beim ersten Lightspeed Zicksee Trial startete und mit Synve den 2. Platz erreichte (ja, ja, *stolz bin*; musste ich doch anbringen :-)) war ich am 6. und 7. Oktober nun endlich auch einmal bei einem Agility-Seminar von Hans Fried und Sabrina Hauser. Endlich, da ich ja nun schon recht viel verschiedene Seminarleiter aus Österreich und Schweiz bei Kursen kennen lernte, grade Hans und Sabrina aber noch nicht. Jeder hat eben seine Methode und das interessiert mich.
Dieses Seminar war im Gegensatz zu allen Anderen auf den ersten Blick recht einfach in den Übungen. Einfach nur "hoppi hoppi". Dachte ich. Aber es stellte sich rasch heraus, das die Tücke im Detail liegt.
Wir trainierten hier schlichtweg, wann man sich bewegt, wie und wohin und wann am besten mal kurz gar nicht.
Jede Übung war so, dass es auch jeder Anfänger-Hund konnte und doch jeder gute Hund bei nur einem kleinen Fehler flasch lief.
Und das es jeder Anfänger-Hund konnte hab ich mal kurz probiert. LeeLoo durfte das erste Mal auf einem Agility-Parcour laufen und dann gleich sieben Hürden mit vier Belgiern. Und es klappte. Besser als mit Albena sogar :-) Gut, LeeLoo läuft noch in eher kindlicher Begeisterung, Albena düst halt ab und hat dann Mühe, die "Kurve zu kratzen", bildlich gesprochen.
Überall lernt man Neues, auch bei diesem Seminar habe ich viel Nützliches mit genommen. Und da Hans und Sabrina auf jeden recht genau eingegangen sind, haben sicher alle davon profitiert und es hat sich auch für die Weitgereisten wie z.B. unsere bayrischen Teilnehmer ausgezahlt. Besonders das Parcour Training für unsere Tirolerin war sehr speziell, erinnerte mich etwas an "Shogun". http://www.youtube.com/watch?v=8aV2fOkFpbQ
Ja, ja, Körperhaltung ist alles :-))
Die zwei Tage vergingen schnell, bei der guten Stimmung kein Wunder. Und am Ende eines langen Tages war LeeLoo so richtig müde - träumte wohl von "hopi hopi durch" ;-)
weit, weit weg - Seminar mit Olga EdrovaAlso eigentlich war es ja keine richtige Seminar-Teilnahme, denn wir waren nur einen Tag von einer ganzen Agi-Sportwoche in Tschechien die Olga Edrova mit ihren Co-Trainerinnen vom 22. bis zum 28.8. 2011 in Brno hielt. Mehr hätten wir - also Aslan und ich - aber auch nicht ausgehalten!
Ich hatte Olga in Pottendorf kurze Zeit zuvor kennen gelernt als sie grade auf Besuch war - sie wird ja im November ein Seminar bei uns halten. Und sie hat an einem Trainingsabend mit uns gearbeitet, Parcour gestellt die ich mir nicht mal merken konnt, vom ideal laufen gar keine Rede.
Ihr Art der Führung war für mich sehr ungewöhnlich, besonders die Sichtweise, wie man manche Stellungen läuft. Nun hatte mich Olga eingeladen, sie doch bei ihrem Seminar in Tschechien, einer Agility-Sportwoche, zu besuchen und das haben wir dann auch getan. Ist zwar nicht gerade um die Ecke, aber ich bin ja Frühaufsteher und so war um 4h Tagwache angesagt (was Aslan nicht so lustig fand).
So kamen wir um halb acht am Trainingsplatz an, grade recht zur ersten Pause - denn die Trainingsgruppe begann schon um 5h Morgens! (Gääähn) Naja, aber schon eine Stunde später wusste ich, warum. Und auch, warum man gleich neben dem Trainingsgelände einen Teich mit Frischwasserzufuhr für Hunde angelegt hatte! Es war brütend heiss!
Grade einer der heißesten Augustwochen war nun - deswegen meinte ich zuvor, länger hätten wir es hier nicht ausgehalten.
Das Gelände ist sehr schön, weiträumig, es gibt Häuschen zu mieten für die Teilnehmer dieser Sport-Woche, alles liegt direkt am Gelände, auch eine gute Küche und der ganz neue Bade-Teich - und in dem war Aslan dann regelrecht zu Hause. Nicht nur er, wie man sieht, auch Celine, die hier Sommerurlaub machte, war bemüht, dauernass zu bleiben.
Das Training war auch interessant - ich durfte zuerst einmal unter den kritischen Augen aller (also Trainer und Kurzsteilnehmer) besichtigen, meine gewählte Lösung präsentieren, laufen - und dann wurde alles zerpflückt, wie man es ev. besser machen könne. Nur wenige meiner Passagen stellten sich als schneller dar als die von Olga danach vorgeschlagenen und im Vergleich gelaufenen. Aber immerhin - es gab welche ;-)
Vom Training gibt es leider keine Fotos/Videos, aber es war spannend. Und nach einem heißen Tag ging es wieder nach Hause - im Kopf viele neue Ansätze zum durchdenken und ausprobieren - beim nächsten Training, wenn es wieder kühler ist :-)
Agility-Seminar mit Aslan bei Olga Edrova und Sabrina Hauser.Agility-Seminar mit Olga Edrova (Cz) und Sabrina Hauser (A) in Pottendorf.
Wer meint, den Namen Olga Edrova doch schon mal in dem Zusammenhang auf dieser Seite gelesen zu haben, hat recht. Im Sommer war ich für einen Tag mit Aslan Gast bei ihrem Seminar in Brünn. Und das hat mir so gut gefallen, ich habe so viel davon mitgenommen, dass ich mich gleich für dieses Seminar im November angemeldet hatte.
Das Seminar war zweitägig, den Samstag Vormittag erklärte Sabrina richtiges Aufwärmen und auch Methoden das Abwärmens und wir machten Hürden-Übungen für raschen Richtungswechsel – also im Grunde waren das zwei parallel stehende Reihen Hürden, die wir im Zick-Zack durchlaufen sollten, mit variierenden Führtechniken je nach Sprungrichtung.
Den Nachmittag waren wir dann unter Olga´s kritischen Blicken gefordert, einen 30 (!) Geräte-Parcour zu besichtigen, die richtigen Positionen zu finden (für den Hund natürlich, wohlgemerkt) und möglichst optimal, also schnell zu laufen. Fehlerlos sowieso, das setzte sie mal voraus. J
In Anbetracht der teilweise recht komplizierten Stellungen der Geräte zu einander wurde diese Übung dann aber in je 15-Geräte Abschnitte geteilt, und die Teilnehmer hatten mal den ersten Teil zu absolvieren, den Zweiten sollten dann alle danach machen – dazu kam er aber bei den meisten nicht, weil es schon zu lange dauerte, bis alle Part 1 so in etwas nach Olgas Vorstellung bewältigten.
Das ich dann – ich war letzter Starter – nach den ersten Abschnitt als einziger gleich dazu aufgefordert war, den ganzen Parcour zu machen, schmeichelte mir zwar, hatte aber wohl hauptsächlich damit zu tun, dass Olga meinte, ich hätte ja im Sommer diesen Parcour schon mal gelaufen und müsst ihn können… na, wenn sie meint.
Ich hatte allerdings keine Ahnung mehr davon. Aslan auch nicht. Trotzdem klappte es nicht so schlecht, abgesehen von kleinen Kommunikationsproblemen zwischen Aslan und mir.
Sonntag ging es dann so weiter – Olga Vormittag mit einem neuen Parcour (zu 30 Geräten, eh klar) und damit wir diesmal halbwegs fertig wurden, fingen wir schon um 7.30 früh an – mit dem Laufen, da war alles schon fertig gestellt. Brave Trainerin!
Den zweiten Parcour haben dann auch wirklich alle bis zum Ende laufen können, die mehr Verfügbare Zeit hat´s echt gebracht. Am Nachmittag war dann wieder Sabrina dran, diesmal mit Übungen zum Raschen Richtungswechsel vor Tunneln – da war Aslan anfänglich super, beim zweiten Durchgang hat er dann aber in einer Richtung voll gestreikt. Naja, irgendwann klappte auch das und ich war insgesamt mit diesem Wochenende sehr zufrieden, was seine und auch meine Leistungen betraf.
Das Seminar als solches war wirklich sehr lehrreich, auch wenn ich ehrlich gesagt die Zeit für das Üben der Aufwärmübungen lieber durch Anderes, das ich nicht schon kenne, ersetzt gehabt hätte. Aber das gehörte nun mal dazu und hat ja auch seine Berechtigung, der Eine oder Andere mag es ja auch nicht so im Detail gewußt haben.
Ansonsten rundete Hans als Küchenchef dieses Seminar mit der Befriedigung niedriger Gelüste durch Zugabe von Wienerschnitzel, Gänseleber oder Lasagne ab, Nachspeisen gab es auch ganz tolle vom Obstsalat bis zu Palatschinken, alles schmeckte sehr lecker und DAS ist ja wirklich ein ganz wichtiger Faktor bei mir.
Insgesamt war es ein sehr lehrreiches und vergnügliches Wochenende, auch die doch recht langen Pausen haben mich nicht sehr gestört, da auch das Zusehen zumeist recht interessant war.
Und ein (geschnittenes) (war das ne Arbeit) Filmchen gibt es auch: http://www.youtube.com/watch?v=bcxKe2pQNdQ
Nun müssen wir es nur mehr schaffen, das Gelernte richtig umzusetzen :-)) Seminar am 2.März 2012 mit Mia Laamanen (Fin)Am Freitag, den 2. März 2012 nahm ich an einen Tages-Seminar von Mia Laamanen aus Finnland teil. Mia war als Richterin für unseren 4. Winterhallen Cup in Pottendorf angereist, richtet auch die Ortsgruppenprüfung am Samstag und Freitag, da war eben Seminar-Tag.
Mia, die seit 21 Jahren Agility läuft, unzählige Siege errang und mit ihren fünf Hunden neben Agility auch Hütearbeit (mit eigenen Schafen) , Obediance, Rescue und vieles mehr betreibt, ist auch international anerkannte Richterin und richtete schon 2006 die WM in der Schweiz. Und ausserdem ist sie eine ungemein symphatische Frau.
Mia werden wir hoffentlich öfters in Österreich sehen, denn in Kürze übersiedelt sie mit ihrer Familie in die Schweiz, wo ihr Gatte Tomi nun eine Professur an einer Universität angenommen hat.
Das Training jedenfalls hatte es in sich.
Die A-Läufe, für das Training gestellt - waren sehr spannend. Mia´s Prinzip war, Herausforderungen durch Verleitungen zu schaffen, ohne dem Hund in eine zu hohe körperliche Belastung zu zwingen – wenn man es nach ihrer Ansicht richtig führte, vorausgesetzt.
Generell ist Mia Laamanen eine Anhängerin des „von Hinten führen“ in vielen Situationen – das habe am Freitag, wo ich mit Aslan teilnahm, überdeutlich bemerkt. Eine Strategie übrigens, die ich bei Cedric gerne nutze, da sehr schonend – und eigentlich sehr sicher, wenn auch nicht so schnell.
Der Trainings-Parcour war ohne Slalom gestellt, wurde im Ganzen durchlaufen, dann besprochen und in Sequenzen wiederholt. Nun, es war sehr schwierig, aber spannend und Mia war – wie so viele seiner Fan´s – von Aslan sehr angetan.
Bei diesem Seminar prallten allerdings zwei Stile aufeinander: Olga Edrova, die auch am Seminar teilnahm und Mia Laamanen. Sehr gegensätzlich.
Das sah man auch später bei den Bewerben am Samstag und Sonntag, wo Mia ob der manchmal schon sehr, sehr risikofreudigen und für den Hund manchmal auch schwierig zu verstehenden Führung von Olga recht skeptisch wirkte.
Nun – Olga führt eben sehr extrem, manchmal zu extrem nach meinem Geschmack und mancher Lauf scheitert an den Möglichkeiten des Hunde, diese Führung umzusetzen. Aber WENN sie durchkommt, dann mit tollen Zeiten. ;-) Ich habe auch, glaube ich, sichtbar von meinem Sommertraining bei Olga Edrova provitiert, denn mir liegt ihr Führstil. Allerdings muss man sehr schnell und beweglich sein. Und ich wende es bei weitem nicht so kategorisch an, wie sie selbst es tut.
Mia führt – nach ihrer Ausage – im Gegenteil wieder so, dass sie mit hoher Sicherheit durchkommt. Leider hat sie uns nicht das Vergnügen gemacht, das auch zu sehen und von den Ergebnissen zu vergleichen - der Theorie die Praxis folgen zu lassen, wär interessant gewesen.
Beide Führstile sind sehr praktikabel und ich werde versuchen, der Situation angepasst den jeweils Besten einzusetzen.
Jedenfalls war dieses Seminar für mich sehr interessant, ich habe wieder das Eine oder Andere mitnehmen können, werde es mir hoffentlich auch merken und umsetzen können.
Und ganz sicher werde ich auch mit Mia Laamanen, die nun in die Schweiz übersiedelt, wieder Hunde züchten und - wie schon in Finnland - auch wieder Schafe halten und mit den Hunden daran trainineren wird, weiterhin in Kontakt bleiben. Pottendorfer Agility-Woche vom 6. - 10. August 2012Training kann man nie genug haben! Das gilt allerdings nur für uns Menschen, wie ich gleich anmerken will, denn Freund Hund hat einen anderen Stress-Faktor und da kann´s leicht zuviel werden.
Jedenfalls - weil mir die drei Tage pro Woche, die ich Agi mit jeweils verschiedenen Hunden trainiere, nicht genug sind, gab´s halt nun auch eine ganze Sport-Woche. Oder fast ganz. Denn den Montag und Mittwoch musste ich Welpen-halber streichen. Aber so war es auch genug für mich und für Aslan, der mein Partner im Training war.
Auch Aslans Tochter Bora war mit Frauchen Margit bei der Trainingswoche dabei - darüber hab ich mich übrigens ganz besonders gefreut!
Trainer waren Sabrina Hauser, Olga Edrova, Thorsten Tiemann und Marcel Magnin.
Thorsten war für mich neu und auch ein Gewinn. Mit ruhiger freundlicher Art zeigte er nicht nur Komplexes sondern auch Dinge auf, die - obwohl eigentlich zu den "Basics" gehörend - schon viele wieder nicht mehr konnten, weil eben immer nur die aktuellen, komplizierten Stellungen geübt werden.
Marcel mag ich sowieso wegen seiner freundlichen Art, seine Lösungen mancher Probleme waren inspirierend und auch teilweise schon sehr anspruchsvoll in Timing und Bewegung.
Olga ist sowieso immer eine Herausforderung was Beweglichkeit und vor allem Geschwindigkeit anbelangt.
Und auch Sabrina hat sich erfolgreich bemüht, keine Teilnehmer zu schonen :-))
Bei durchwegs sonnigen, teilweise sogar heißem Wetter waren mir die drei Tage schon genug - und meinem Aslantschu sicher auch, der oft mit hechelnder Zunge so schlapp herumhing wie ein Stück Leber. Aslan bekam dann auch eine "Kriegsbemalung" am Freitag, weil er mit seiner "press-die-blöde-Stange-weg" Technik beim Slalom schon an den Backen aufgescheuert war.
Claudia, diesmal "nur" als Begleitung von Marcel und auch Teilnehmerin hat zwischendurch Zeit gefunden Fotos zu machen - viiiele Fotos. Ein paar wenige von Bora, von Aslan, von Najisi (eine Tochter von Astra Fox, dem Vater unserer F´s) (die suuuuper toll läuft) habe ich nachstehnd eingestellt. Nicht alle, sonst bekomm ich wieder Beschwerden... ;-)
Wo Claudia und Marcel sind, da ist natürlich Celtic nicht weit! Aus dem lieben kleinen schwarzen Spatz ist ein prächtiger Adler geworden - wenn auch noch recht jugendlich und verspielt. Schon von weitem hat er mich gehört und sich total gefreut - so wie ich mich auch, ihn zu treffen.
Ja, es war eine rundherum spannende Woche! Zu aller erst kommt Celticooooo: BoraAslan, Aslan, Aslan...Najisi - schöne Halbschwester unserer F´sSeminar: Mit Bora bei Gora ZeljkoWieder mal ein Seminar - diesmal mit einem Trainer aus Kroatien. Gora ist für den pottendorfer Winterhallen-Cup als Richter bestellt und hat den Freitag zuvor am 8.Februar ein Tagesseminar abgehalten.
Und damit ich ein wenig mehr Übung mit Bora bekommen, waren wir gemeinsam dabei, gesponsort von Bora´s Frauchen übrigens.
Gora - ein recht grossgewachsener junger Mann - hat einen von den meisten bisherigen Seminarleitern doch schon recht ungewöhnlichen Ansatz. Abgesehen davon, dass er ein Verfechter der verbalen Kommunikation ist, hat er offensichtlich als Trainingsidee, das häufige Wiederholung des gleichen Parcours eine Steigerung bzw. besseren Erfolg bringt. Natürlich waren die - von ihm mit der Stoppuhr gemessenen Zeiten - nach einigen Wiederholungen besser. Und natürlich haben die meisten (nicht alle) den Parcour nach mehreren Anläufen entweder schneller oder überhaupt erst fehlerfrei bewältigt. Aber ich bin der Ansicht, dass das nicht wirklich für die Teilnehmer zwingend ein "aha" Erlebniss war, sondern einfach schlichte Übung.
Die schon bei der Einführungsrede von Gora vertretene Ansicht, die Hunde müssen mehr verbale Kommandos beherrschen, dann muss man nicht vor dem Hund bei jeder Hürde sein, hat sicher etwas für sich - aber erinnerte mich eher an frühere Ansichten, die zwar funktionierten, aber doch grosse Risiken bargen.
Nun, wie auch immer - es war ein recht übungsintensiver Kurs und man sollte sich ja auch alles mal angesehen haben. Der Zweck, mit Bora ÜBen zu können, der war bei den vielen Wiederholungen auf alle Fälle erreicht - schade nur, dass weder Slalom noch ein Zonengerät im Training Platz fanden.
Ob die Übungseinheiten was gebracht haben, das wird der nächtste Prüfungstag zeigen. :-)
Hier noch ein Video von einem der vielen Versuche - natürlich einer der erfolgreichen, wenngleich auch noch nicht mit optimalen Führungshilfen.
Seminar bei Katie Long, Juli 2013Am 13. und 14. Juli 2013 fand beim ÖGV Wr. Neustadt ein Seminar mit Trainerin Kati Long aus England statt - und ich war natürlich dabei.
Wenn man schon Gelegenheit hat, eine Verfechterin der "running contacts" und in ihrem Land sehr bekannte Trainerin zu treffen, dann nutzt man das.
Und es hat sich ausgezahlt. Abgesehen davon, dass sich Kati als attraktive und sehr symphatische junge Dame erwies, war ihr propagierter Laufstil sehr interessant und ich denke, alle Teilnehmer konnten einiges davon wirklich gut umsetzen und für die Zukunft anwenden.
Ich hatte meine Albena und Aslan mit dabei und auch, wenn Katie rasch erkannte, dass Albena ein extrem schnelles Tier ist, hatte recht bald der symphatische Aslan ihr Herz erobert. Rent a Border - noch ein Seminar mit Katie LongAm 19. und 20. Oktober 2013 folgte Katie Long aus England wieder der Einladung des ÖGV Wr. Neustadt und hielt ein Agility-Seminar.
Da wir zu dieser Zeit nur wenige Tage alte Welpen, unseren H-Wurf, aufzogen, kam eine Teilnahme für mich leider nicht in Frage - und so sandte ich sozusagen einige Vertretung aus: Albena, Cedric und Aslan nahmen am Seminar teil.
Albena hat ja einen neuen Fan, Roman Kassarnig, OBmand des ÖGV Wr. Neustadt der schon mehrmals mit ihr gestartet war und nun das Seminar mit Albena besuchte, Cedric durfte mit Lisi Brunner am Seminar Teilnehmen, die mit ihm ja schon recht siegreich bei einem ÖHU Turnier war und Aslan, ja Aslan ist von Katie selber gewunschen worden und konnte so Erfahrungen aus erster Hand machen.
Mit von der Partie bei diesem Seminar war auch Margit mit ihrer Bora, Tochter von Aslan und Albena und somit Cedric´s Enkeltochter - und so war es eigentlich ein richtiges Familientreffen. :-)
Das Katie dann Samstag Abend gemeinsam mit ihrer Freundin Kate bei uns zu Abend aß, war mir eine besondere Freude - und noch mehr, dass sie bald sozusagen zur "Familie" gehören würde, denn Katie wird eines der kleinen Cedric-Söhnleins (und Aslan-Enkerl) nach England holen: Helion! Er wird auf die grosse Insel ziehen.
Aber zurück zum Seminar - davon kann ich zwar leider nicht sehr viel berichten, aber es gibt dank Lisi Brunner viele tolle Bilder von den Vieren.
Einige davon seht Ihr hier, die übrigen werde ich dann bei den jeweiligen Seiten von Albena, Aslan, Bora und Cedric einstellen. BoraAlbenaAslanCedricVon meinem braven Cedric gibt es leider nur Porträtbildchen - denn da Lisi mit ihm gelaufen ist, fand sich Niemand, die Beiden zu fotografieren. Sehr schade eigentlich. Ja das war´s vorerst mal - im Jänner dann wieder, wenn Katie wieder kommt... ;-) |