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MDR-1 (Multidrug-Resistenz Defekt)

An der Grenze zwischen Blutgefäßen und dem Nervengewebe stellt der sogenannte MDR1-Transporter eine Schutzbarriere für das Gehirn dar. Er ist ein Teil der dort vorhandenen funktionellen Blut-Hirn-Schranke. Besonders beim Bordercollie tritt häufiger eine Störung diese Blut/Hirn Schranke auf und eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ivermectin tritt ein, der z.B. in Antiparasiten-Mitteln enthalten ist.

Die betroffenen Tiere zeigen schwere neurotoxische Effekte, welche sich in Form von Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Zittern, Benommenheit, Erbrechen, Desorientiertheit, Pupillenerweiterung und vermehrtem Speichelfluss äußern. Bei nur gering höheren Dosen kann es zu komatösen Zuständen und sogar zum Tod des Tieres kommen.

Der MDR-1 Defekt kann genetisch nachgewiesen werden.

Siehe Artikel Uni Giessen