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Canto, Rüde

Knapp 4 Minuten auf der Welt - doch ganz gelassen und entspannt.

Überwiegend schwarz tragender Rüde von sehr kräftigem Wuchs. 

 

Canto trägt ein ausgeprägtes, rein weißes Ornament, daß an einen Kometen mit mächtigem Schweif erinnert. Es beginnt als breites Abzeichen über Nase und Stirn, daß in zwei zangenartigen Spitzen ausläuft und den Kometenkopf darstellen könnte.

Der Schweif setzt sich fort  mit feiner Spitze am Hinterkopf beginnend, immer breiter, ja mächtig werdend über Nacken und Rücken hinweg um dann in einem breiten Bogen über die linke Halsseite abwärts gebogen zu verlaufen wo er sich letztlich mit der weissen Brust zu vereinen scheint.

Auch die Vorderbeine sind beide bis zum Knie schneeweiß bestrumpft. An den Hinterbeinen sind nur die Pfötchen weiß, so wie auch die Schwanzspitze.

 

 

CANTO – sein Name.

Ursprünglich hieß dieses Welplein Cato, denn er war gleich nach der Geburt sehr ruhig, machte keinen Pieps sondern krabbelte gleich sehr überlegt und zielstrebig zu Mama um zu trinken.

 

Auch im Gewurle der späteren kleinen Schar war er immer überlegt, hat sich nicht mit seinesgleichen in Schubsereien verzettelt sondern Mama gesucht, getrunken und sich dann wieder zurückgezogen. Dies passte zu Cato, einem sehr überlegten röm. Staatsmann, der sich aus einfachen Rängen konsequent nach oben arbeitete.

 

Aber dann kam der erste Tag, die erste Nacht. Und wir wurden begleitet von stetem melodischem Gezwitscher, rhytmisch auf und abschwellend, in verschiedenen Tonlagen. Tatsächlich, Milena fand es empirisch heraus, es war Cato! Im Rhythmus, wie er mit seinen Pfötchen gegen Mamas Bäuchlein trommelte um den Milchfluss anzuregen, „sang“ er mit verschiedensten Tönen dazu. Sooo Süß! Wir mussten ihn einfach umbenennen – und was lag näher als in Canto (von Cantare – singen) zu nennen? Und keine Sorge, überlegt geht er noch immer vor :-)

 

Und das ist auch schon sein erstes Charakterbild. Canto ist ein zielstrebiges, aber sehr harmonisch wirkendes kleines Wesen, das mit guter Laune fröhlich zwitschert und – ist das Bäuchlein endlich voll – leise glucksend ein warmes Plätzchen bei Mama sucht und ordentlich mützt. Ab und an kommt noch ein kleines „piupiu“ von ihm, gleichsam um zu erinnern, „ich bin noch da“.

Canto, wenig mehr als 14 Stunden alt.

Eine Woche alt.

2 1/2 Wochen

„Lasciate mi cantare…“ – ob Adriano Celentano auch ein kleines Welplein, einen kleinen Canto hatte, als er dieses Lied komponierte?  =)

 

Es ist jedesmal entzückend, wenn man so ein kleines süßes Wesen ansieht, von ihm angesehen wird, voll Vertrauen, voll Zutrauen.

 

Canto wirkt etwas kräftiger als Craft. Wie sein Bruder Calimero ist er noch etwas breiter gebaut obwohl er sogar etwas leichter ist, 1.400 Gramm wiegt der kleine Bursche. Doch die Figur wird sich noch ändern, wird so wie bei den Brüdern schlanker werden.

 

Canto ist noch immer ein kleiner Sänger. Er zwitschert - und ab und an bellt er auch schon. Richtig männlich soll sich das anhören =)

Doch dann, an Mamas Busen trinkend und sich labend, zwitschert er wieder ganz, ganz  leise, ganz glücklich vor sich hin. Ist ganz zufrieden, noch ein gut behütetes Baby zu sein.

 

Canto ist überhaupt immer zufrieden. Er tapst freundlich durch die Gegend und ist überall dabei – beim gemeinschaftlichen Umtrunk an Mama´s Busen, beim Gruppenkuscheln und natürlich auch schon bei den ersten Rangeleien. Wo seine Brüder sind, da ist auch er.

 

Doch Ausdauer ist in diesem Alter noch eine sehr, sehr weit entfernte Eigenschaft. Und so kann es schon mal passieren, daß man stehenden Fusses einfach einschläft.

4 Wochen alt und erster Ausflug

Canto - unser kleines Plaudertäschchen. Was er uns immer alles zu erzählen hat :-) 

 

Nun, jetzt hat er was für seine Brüderchen zu erzählen - und er wird das sicher wieder mit melodischem Gezwitscher tun.

 

Ich stell mir dann vor was sein "piupiu piuoiu piuuu piupiu" heißen soll. Ob er vom großen weissen Boden berichtet oder von den Felsen, die in den Himmel wachsen? Naja, o.k., ich eben mit meiner Phantasie. Aber wer weiss das schon?

 

Gesehen hat er sie jedenfalls, die vielen tollen neuen Dinge - die grosse helle Sonne, der blendend weisse Schnee und die "riesigen" Felsen, die in den Himmel wachsen.

 

Und was ein mutiger kleiner Border ist, der will sie auch gleich erklimmen.

Alle Hände voll zu tun hatte ich, den kleinen Bergfex immer rechtzeitig einzufangen.

 

Kaum hatte ich ihn abgesetzt, war drei Schritte zurück gegangen und in Kamera-Position, war er schon wieder irgendwo rauf- oder (was noch schlimmer war) reingeklettert. Manchmal konnte ich ihn grade noch an seinen Hinterbeinchen aus einer Spalte ziehen in die er sich schon erkundender Weise hineingezwängt hatte.

 

Na, mit ein wenig Gezwitschere konnte ich ihn endlich in Kameratauglicheres Gelände locken.

Ich, Canto

Abholtag - 10. April 2010

Am Samstag Nachmittag ist Canto abgeholt worden - ab nun wird er im "Weissen Schwan" seine neue Heimat haben, nahe bei uns, in Weigelsdorf.

 

Canto ist ja schon ein grosser Bursche, 12 Wochen beinahe und durch mehrere Ausflüge schon Autofahrten gewohnt.

So überraschte es uns nicht war aber trotzdem erfreulich zu hören, daß die Fahrt ins neue Heim gut und ohne Probleme verlaufen ist.  Angekommen, wurde alles inspiziert, Haus, Garten und auch die neuen Freunde.

Auch die ersten Nächte war Canto problemlos, macht uns stolz ob des Lobes wegen seiner Stubenreinheit und seiner freundlichen, unkomplizierten Art.

 

Jasmin, Tochter des Hauses und Canto´s Frauchen freut sich sehr, widmet dem kleinen Kerl ganz viel Zeit und es gibt auch rund herum viel zu entdecken. Sowieso ist in einem Gasthaus immer was los, langweilig wird es da wohl selten.

 

Wir freuen uns, schon die ersten Bilder erhalten zu haben

Grosses Wehweh

Was bei Calimero nur im Ansatz war und nun schon wieder beinahe verschwunden ist, bei Canto ist es leider sehr ausgeprägt: durch das in der Wachstumsphase unterschiedliche Längenwachstum von Speiche und Elle steht das Handgelenk schräg, die Füsse sind stark durchtrittig.  

 

Diese Erscheinung haben wir ja bereits im A-Wurf bei zwei Rüden gehabt, Asparuch und Assen.

 

Damals meinten alle von uns besuchten Spezialisten in Wien und Niederösterreich, es sei eine Folge der Übermineralisierung da die Beiden die Kalk-Wände sehr stark benagt hatten.  Und da es sich tatsächlich so gut ausgewachsen hat, daß man es kaum mehr wahrnimmt und den Hund vor allem überhaupt nicht behindert, war es für uns damit abgetan.

Asparuch, der bei uns lebt als Liebling meiner Frau, teufelt ja wie ein Wilder durch die Gegend, hat gar keine Probleme irgendeiner Art, auch bei einem Kontroll-Röntgen sah man nichts bedenkliches.

 

Nun haben wir aber verstanden, daß wohl eine gewisse Neigung da gewesen sein muss; eine Neigung, der wir durch die Wahl des Rüden für Angelina bei dem C-Wurf wohl nicht entgegenwirkten, im Gegenteil.

 

Ace ist ein super gesunder Hund mit gutem Knochenbau aber die sehr filigrane Angelina trägt offensichtlich diese Neigung weiter wie wir eventuell an ihren feinen Vorderbeinchen hätten erkennen sollen.

Deswegen hätten wir eventuell einen sehr grobknochigen Hundetyp wählen müssen - aber erstens weiss man nicht, ob das dann überhaupt eine Wirkung gezeigt hätte und zweitens sind derart grobknochige Hunde eher selten und in der Arbeit ja nicht gewünscht weil eben recht schwer. 

 

Dispositionen dieser Art sind ein Aspekt, den wir bei unserer Zuchauswahl nun nochmehr als sonst mit berücksichtigen werden und generell nur mehr wirklich auch in den Erblinien vollkommen gesunde Tiere einsetzen werden.

 

Schwer nur, weil kaum ein Züchter über diese Dinge bei seinen eigenen Tieren spricht und man es so nicht oder nur zufällig erfährt) Angelina wird jedenfalls aus der Zucht genommen und wenn wir dies nur wenig früher erkannt hätten, wäre möglicher weise auch mit Lyra nicht mehr gezüchtet worden, um jedes mögliche Risiko zu vermeiden.

Allerdings haben wir mit Ennis einen auch in seinen Linien sehr gesunden Hund und können darauf vertrauen, dass die Kombination der auch jetzt bei allen Test´s gesunden Lyra mit Ennis auch vollkommen gesunde Welpleins bringen wird.

 

Möglicher weise ist aber sowieso auch die Ernährung der Haupt-Schuldige.

Da die Rüden Calimero und Canto vorerst zu den Kleineren des Wurfes gehörten aber dann sehr rasch wuchsen, haben wir sie gut meinender Weise mit sehr nährstoff- und mineralreichem Futter unterstützt – ein Fehler, wie wir nun annehmen müssen da daduch latente ED-Dispositionen hervorgerufen bzw. verstärkt werden.

 

Und bei Canto ist dies nun leider recht stark durchgeschlagen.

 

Auch bei ihm besteht die Chance, daß sich das noch in der ja noch lange andauernden Wachstumsphase auswächst, aber das war mir zu risikoreich – denn bis dies passiert, ist das Handgelenk womöglich schwer geschädigt, falls nicht sowieso schon Schäden entstanden.

 

Deswegen haben wir uns nach Absprache mit seiner Familie, den Besitzern, entschlossen, auf unsere Kosten seine Beinchen operieren zu lassen.

Hierbei wird der Knochen durchschnitten, verlängert und mit einer Schiene fixiert. Das wächst in diesem Alter, der Wachstumsphase in ganz kurzer Zeit und ohne jegliche Probleme wieder zusammen und man erreicht, das das Handgelenk gerade steht, die schräge Belastung wegfällt.

 

Ein routinemäßiger Eingriff, wie wir verstanden haben, trotzdem für uns eine grosse Sache. Für Canto aber wohl ein Klacks. Kein Jammern, kein Pieps, als die Verbände gewechselt wurden (mir wurde ganz anders, als die stark klebenden Pflaster von den Wunden abgezogen wurden). Sooo ein tapferer kleiner Kerl! Und daheim wird sowieso gespielt, wie wenn nichts wäre – soweit wir das zu lassen.

 

Nun läuft klein Canto mit dicken Bandagen herum und einem „Halsschmuck“, damit er nicht zupft. Seine Familie ist derzeit auch gerade auf Urlaub, deswegen ist der kleine Bub bei uns. Spielen darf er halt derzeit nur wenig, schade. Aber bald, in wenigen Wochen ist alles vorbei und – wenn es geklappt hat – ist Canto dann beschwerdefrei und darf spielen und tollen soviel er will.  

 

Seine gute Laune hat Canto bei all dem nie verloren und wenn er besonders fröhlich  ist, dann „singt“ er uns noch immer gerne etwas vor.

 

Seine Familie, die sich auch sehr um ihn sorgt,  ist mit Recht stolz auf ihn!

Und wir sind es auch!

Schneespiele

Ich freue mich! Wenn ich sehe, wie unbekümmert der kleine Kerl spielt, dann bin ich wirklich glücklich. 

 

Canto, der ewig fröhliche, als Welpe immer trällernde süße kleine Kerl, ich hab ihn furchtbar lieb. Ja klar, ich hab alle unsere "Baby´s" sehr lieb was ja unschwer zu erkennen ist, aber Canto war halt ein Sorgenkind und da ist man irgendwie noch mehr engagiert, nimmt noch mehr teil als man es bei allen anderen sowieso schon tut.

 

Ja, ich freu mich. Es geht ihm gut, er hat einen ganz liebevollen Platz und - ich seh ihn bald wieder, denn schon Montag wird er für einige Tage bei uns sein.

 

Er, und noch so ein paar andere Wautzis. :-)

Wie könnten die Weihnachtstage schöner sein?

 

Ausflug

Auch wenn unser süßer "Sängerknabe" so ein Pech mit seinen Beinchen hatte, schon als kleiner Zwerg echt viel erdulden musste - die gute Laune und sein sonniges Gemüt, dass hat er nie, niemals verloren. 

Das sieht man hier auf diesen Bildern, die uns sein junges Frauchen Jasmin gesendet hat.

 

Wir sind unsagbar froh, dass er einen Platz hat, wo man ihn liebt wie er ist.

 

Denn das ist gar nicht so selbstverständlich, wie wir mittlerweile wissen.