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Hütetraining in der WeihnachtszeitEinige Trainingstage waren ja nun im Dezember und beinahe alle Wautzis waren dabei - Cedric, Aslan, Roschko, Cherry und auch Io, die auf Besuch war. (siehe ihre Seite).
Hier nun wieder ein Video von Cherry´s nun vorläufig letztem Trainingstag Ende Dezember - unser kleiner Sausewind ist ja gedeckt und nun heißt es dann "Babypause" bis zumindest Ende März. :-)
Hütetraining Sali & CherryBilder vom Training am 2.12.2014, Rutzenmoos FeuertaufeAm 6. Oktober hatten meine beiden nun sechs Monate alten Jungtiere Cherry und Roschko ihre Feuertaufe an den Schafen - so wie einige Monate zuvor Sali, die dann aber leider eine Pause wegen ihrer OP einlegen musste.
Anlass war ein Hütetag bei Familie Nemec in Neunkirchen, zu dem mich Synve als Trainerin eingeladen hatte. Ich hatte auch Sali mit und freute mich, dass zufällig auch ein Halbbruder von ihr, Lightspeed Keltic am Nachmittag dazu kam.
Auch ein Cedric Enkerl war da und gemeinsam mit dem jungen Kelpie von Kerstin Hofer waren es dann sechs Jungtiere, die sich an den Schafen versuchen durften.
Sali wurde von Synve gestartet und ich konnte dabei bequem von aussen mitfilmen:
Bei Cherry und Roschko war´s dann umgekehrt – ich war drin und Synve spielte Kamerafrau. Da gibt es nun diese netten Filmchen von
Cherry http://youtu.be/DfFOjUFh7iA
Roschko http://youtu.be/XaisGVWyflM
Ich bin sehr zufrieden über diesen ersten Start der beiden Zwergleins und werde mich bemühen, mit ihnen bald wieder ein Training zu besuchen.
Wieder daheim hat sich Sali sehr gefreut, wieder ihr Lieblingsspielzeug zu finden – sichtlich gefreut sogar:
Trial in Kettenreith am 4. November 2012Ein recht trüber und kühler, aber ansonsten wettermäßig unproblematischer Tag war der 4. November, an dem sich die üblichen Verdächtigen zu einem Trial in Kettenreith auf der "Eselswiese" eingefunden hatten.
Aufgrund der gemeldeten höheren Starterzahl ging es um 8h los. Ich hatte nur Aslan gemeldet, kam gemütlich um ca 9h da ich so oder so eine 1er oder eine 3er Klasse vorher erwartete - mitnichten. Als ich ankam, war die Begehung schon vorbei und ich schon gleich dran. Stress wieder mal.
Das war allerdings nicht der Grund, warum wir - Alsan und ich - schon recht bald von Richter Horvath Tamas ein "danke" hörten.
Alsan hatte zwar (sehr erfreulich) wieder zu seinem alten Stil im Outrun gefunden (wirklich seeehr erfreulich), machte Den sehr fein und auch das Ablegen und der Lift klappte ausgezeichnet - aber leider wollten die Schäflein so gar nicht herunter kommen, begannen das Feld zu kreuzen von einer Seite zur anderen und zurück und ich schaffte es nicht in vernünftiger Zeit, Aslan so zu positionieren, dass wir das in den Griff bekamen.
Auch unser zweiter Start war nicht von Erfolg gekrönt, diesmal wollte sich mein Bube absolut nicht hinlegen was die Schafe recht rasch das Feld verlassen lies.
Also - abgesehen davon, dass ich ein paar gute Läufe anderer Hunde sah, war es ein eher erfolgloser Trial-Tag. Schade eigentlich, denn die Woche zuvor war Aslan beim Training bei Kerstin Schmölz Schafen sehr brav gewesen - und ich mit viel Optimismus angetreten.
Bei der Heimfahrt wollte Aslan dann dauernd schmusen kommen - ja, ja, auch Hunde haben ein schlechtes Gewissen ;-)
Hütestaatsmeisterschaft 2012 Hohe WandTOLL! Das ist das Passendste, was zu der Veranstaltung zu sagen ist!
Der Platz, ausgewählt von Kerstin Schmölz, lag diesmal im Naturschutzgebiet Hohe Wand - am Fuss einer malerischen, eindrucksvollen Kulisse die auch so manche Überraschung zu bieten hatte - wie man noch später lesen wird.
Auch die Verfügbarkeit von genügend Schafen und überhaupt die ganz Organisation vor Ort wurden von Kerstin übernommen - ein grosses Bravo an Sie und Walter, die da sehr viel Einsatz im Vorfeld und auch danach leisteten.
Das verfügbare Gebiet war von sehr guter Größe und auch nicht nur langweilig glatt, sondern mit leichen Bodenwellen und Falten, einer kleinen Feuchtsenke, Großen Felsen und mit niederem Gesträuch. Das de facto keine Erdlöcher von Bodentieren da waren, freute mich am Meisten, denn damit war auch die Unfallgefahr für die Wautzies eher gering.
Gestartet wurde an zwei Tagen, also am 13. und am 14. Oktober in allen Klassen, beginnend mit Klasse 3 am Morgen. Richter war Mosse Magnusson der aus England angereist war, Turnierleiter war Walter Kichler.
Und - es war t r a u m h a f t e s Wetter! Mitte Oktober waren die Temperaturen beinahe hochsommerlich mit 27° - unglaublich.
Für die Hunde und Schafe (die aber vor- und nach dem Lauf im Wald geschützt unterstanden) natürlich eine Belastung, da genoss so mancher nachher das kühle Bad! :-))
Ich hatte mich recht kurzfristig entschlossen, mit Aslan anzutreten. Mit unserem doch recht geringem Trainingsstand durfte ich mir zwar nichts erhoffen, aber der Bub bemüht sich wirklich sehr und ich will jede Gelegenheit nutzen, die sich uns bietet. Mit Cedric, der eigentlich auf höherem Ausbildungsstand ist, wollte ich mir aber den Kampf mit seinem Sturkopf ersparen - ich wär dann nur auch bei Aslan gestresst.
Aber hat auch nichts genutzt, denn ich hab leider Aslan noch zu früh gestartet, die Schafe waren noch nicht zur Ruhe gekommen. Vieleicht deswegen kam Aslan zu knapp an und ein Schaf hat sich abgespalten. Zwar versuchte ich Aslan noch liegen zu lassen, damit das Schaf zur Gruppe wandert, aber er robbte etwas nach, wie mir Kerstin berichtete und das einzelne Schaf beschloss, lieber wieder zum Pferch zu laufen. Ein Zurück-schicken von Aslan hab ich gar nicht erst versucht, bei der Entfernung schien mir das zu riskant. Naja, Dis schon zu Beginn.
Am Sonntag schafften wir zwar den Parcour (nicht schön, aber immerhin) und kamen bis zum shed - da allerdings brauchten wie immer wieder neue Anläufe bis dann letztlich die Schafe einmal eine zu grosse Distanz von Aslan nutzten und sich zur nahen Strasse und dem dahinter liegenden Pferch verabschiedeten. Aslan da zwischen die Leute zu schicken traute ich mich nicht, der Strasse wegen, und so waren wir auch beim zweiten Lauf dis.
Naja, hätt besser gehn können, aber immerhin, der Bub hat sich bemüht und es gab auch Passagen,wo ich ganz zufrieden war ;-)
Seine Streicheleinheiten hat er jedenfalls immer bekommen... am Samstag war auch Enkeltöchterchen Flame mit grosser Familie gekommen :-)) Ein paar Bilderchen von Wolfgang und den dann später als Staatsmeister und Vize-Staatsmeister gekürten Hunden :-)
sehr kurios war, was die Hohe Wand mit ihren vielen sportbegeisterten Paragleitern zum Trial beitrug :-) nun noch ein paar Bildchen :-) Dann kam es zur Siegerehrung - aber vorher wurde noch so allerlei von der Theke geplündert, die von ansässigen Landwirten gestellt wurde Ganz besonders gratuliere ich den Lightspeeds:
Wolfgang wurde mit Glen Staatsmeister 2012 Wolfgang wurde mit Darla Vize-Staatsmeisterin 2012 Synve wurde mit Lady Julie Dritte und verpasste einen Titel nur knapp
- aber es bleibt ja in der "Zwinger-Familie" ;-) Ja, das war die FCI-Hüte Staatsmeisterschaft 2012. Und als Abschluß nun noch ein allerletztes, recht romatisches Bildchen - denn vieleicht kommen ja noch mehr auf den Geschmack und besuchen uns beim nächsten Trial - z.B. schon am 4. November 2012 in Kettenreith. ;-) Fun-Trial am und rund um den Biohof Demel"Just for Fun" war der Arbeitstitel dieses Trial-Wochenendes am 29. und 30. September 2012.
Was man sich darunter vorstellen soll? Nun, es gab eigentlich ganz normal gestellte Trials in verschiedenen Leistungsklassen, also "echten" Trialklassen 1-3 aber es gab auch ganz einfache Trial-Versionen die auch absoluten Neueinsteigern alle Möglichkeiten boten - so hatte Bora ihren absolut ersten Mini-Start. :-)
Und - es gab keinen "echten" Richter, sondern es wurde von Synve eine Fun-Wertung erstellt - und man konnte da auch mal was wiederholen, wenn es so gar nicht gut lief.
Ich war nur Sonntag dabei, mit Albena, Cedric und Aslan ein wenig Testläufe machen, sehen wo wir stehen.
Und da gab es nichts Neues, denn Cedric war nach einem eigentlich ganz feinen Outrun genau so schnell und auch schnurgerade samt Schafen wieder zurück in deren heimatlichen Pferch. Lift und Fetch - wer braucht das schon? Erst einen zweiten Lauf und mit Unterstützung geführt, machte er dann einigermassen gesittet, schaffte auch die Schäflein in den Pferch.
Aslan hatte schon wieder sein neuerdings und mir völlig unverständliches entstandenes Outrun-Problem, d.h. er will partout einkreuzen. Und er bekam die Schafe dann natürlich auch nur schwer in den Griff. Auch er bekam einen zweiten Lauf und bemühte sich da dann aber sichtlich.
Albena hat noch mit ihrem Outrun zu kämpfen, ansonsten war sie wirklich brav, hat sich bemüht und ich seh da recht optimistisch in ihre Hüte-Zukunft.
Zwischendurch - Mittags - waren wir übrigens auf Karin´s Hof zur Stärkung - echt lecker und total nett - sogar eine "Schaftorte" gab es :-))
Natürlich gibt es jede Menge Fotos! Die meisten von Susi Bohlheim - vielen Dank dafür. Nur Albena ist etwas untergegangen, schad. Aber wenigstens ein Bildchen gibts von meiner Süßen.
Töchterchen Bora - seeehr aufmerksam. Training mit Dwayne, Scotty, Elodie und CurtisAm frühen Morgen des 27. Juni gab es Dwayne´s und Scotty´s Feuertaufe bei den Schäflein; Übungsstunde war bei Susanne´s und Roland´s Schafen, Trainerin natürlich Synve.
Den Beginn machte Dwayne, der sich auch gleich sehr motiviert zeigte. Besonders bei dem Teil, wo Synve Herrchen Thomas die "kleine Schafkunde" vermittelte - sprich, Synve spielt Hundeführer und Thomas darf im Rollenspiel als Ersatz-Wautzie erfahren, was von seinem Dwayne nachher erwartet wird - sehr zum Ergötzen von Dwayne und Elodie. Dwayne hat nach kurzer Übung im Pferch gezeigt, dass er von Papa Aslan die weiten Flanken geerbt hat, damit ging es rasch hinaus auf die Wiese. Mit Lady Julie als Übungs- und Vorzeige-Hund wurde da dann fleissig geübt. Dawischen gab es natürlich genügend Pausen für "soziale Kontakte" ;-) Mit Elodie, mit Curtis, mit ner ganzen Schar von Aussies... Von Elodie gibt´s leider keine Hüte-Bildchen, lauf ja selber mit ihr.
Aber von Scotty, der dann am späten Vormittag kam. Leider war es da aber schon recht heiß und die Motivation von Hund und Schafen eher etwas mäßiger. ZweckoptimismusUm mir selber einmal ein Ziel zu setzen hatte ich mir vorgenommen, im Herbst bei einem Open-Trial in Tschechien mit Aslan zu starten - weil, er kann das ja, wie ich denke. Und um das zu erreichen muss natürlich das Training auf mindestens 2 x die Woche erhöhrt werden. So bin ich also - trotz leichtem Husten - am 12. März bei zwar schönem, aber recht windigem Wetter am frühen Nachmittag mit drei Wautzies bei Kahti Gleis erschienen.
Kathi hat mir dann mal die Schjafe auf ca 250Meter gestellt, ne kleine Senke gab es auch und dann gemeint "mach mal". Jau. Ich sandte Aslan also mal auf einen schönen Outrun - und er rannte auch brav los, meinte aber dann auf halber Strecke, "ich seh nix, war´s n Irrtum?" und war verwirrt. Nach einigen erfolglosen Versuchen war mir klar, dass wir wohl noch ne ganze Weile von einer solchen Herausforderung träumen werden müssen.
Nun - dann halt ein neues Ziel: Kathi hat mich vergattert, zumindest bis Herbst mal eine 2er zu gewinnen. So, dann also. Wir haben dann fleissig geübt, Aslan tat sein Bestes und war wie immer hoch motiviert. Das pack ma scho.
Nachdem ich nach Aslan´s Training sowieso schon recht stimmlos war, hat dann Kathi lieber Weise mit meinen zwei anderen Wautzies, Elodie und Albena, ein paar Übungen gemacht. Bei Albena hab ich sowieso trainingsverbot von Synve bis zu ihrer Prüfung um nix kaputt zu machen ( :-( ) aber ne Fachfrau wie Kathi kann das ja - und so hat Albena endlich wieder an die Schafe dürfen.
Elodie war dann auch drann und sie hat sich recht bemüht. Auch wenn sie mir die letzten beiden Male etwas weniger zackig als sonst üblich vorgekommen ist - aber vieleicht wird sie ja auch endlich mal läufig, wär ja höchste Zeit. Ausserdem gibt´s endlich wieder ein feines Video, weil ich ja mal nicht selber mit ihr arbeite, dass freut mich zusätzlich.
Einziger Wehrmutstropfen: Ich war nach dem Trainingstag, der doch einige Stunden dauerte, so sehr verkühlt, dass ein weiteres Training in dieser Woche nicht mehr möglich war. Weihnachts-Fun Trial 2011 an der Hohen WandDer Fun-Trial, zu dem Kerstin Schölz in Gaaden a.d. hohen Wand einlud war genau das Richtige zur richtigen Zeit - ein Farmer-Trial mit Spaß-Faktor in den 3 Leistungsklassen und so gedacht, dass alle Rassen damit zurecht kommen können sollten. Und damit war es auch eine gute Gelegenheit, Albena erstmals vor Publikum arbeiten zu lassen, Stresstest sozusagen. :-) (naja, wenn´s schon Wort des Jahres ist).
Denn es war nicht nur eine lange, sehr lange Zeit, die Albena Umstände halber nicht mehr regelmäßig bei den Schafen war, deutlich über zwei Jahre, seit ihrem ersten Wurf. Nur ab und an gab es mal eine Gelegenheit. Mit dem 9.November hat sie nun wieder mit dem wöchentlichen Training begonnen, hatte bis jetzt fünf Trainingseinheiten - und heute anläßlich des Fun-Trials ihren aller aller ersten Auftritt vor Zuschauern. Mann, war ich gespannt! :) Aber lustig würde es sicher werden.
Denn bei diesem Trail gab es nicht nur Border Collie, sondern auch Aussie´s, Beardy´s und Kelpie´s, die angetreten waren. Das versprach, ganz nett und vor allem entspannt zu werden.
Kerstin hat sich für den Fun-Trial noch etwas einfallen lassen - in den Klassen 1 und 2 sollte man eine weihnachtliche Zeichnung machen, bei Klasse 3 zusätzlich noch die zuvor stabilisierten Schafe mit einer Schubkarre umrunden. Was man für´s Schieben bekam, weiss ich nicht, aber für die beste Zeichnung gab´s einen Kuchen. Das der Handler ne Weinachtsmann-Mütze tragen musste, war dabei dann die leichteste Übung.
Aber ob Fun Trial oder nicht, gerichtet wurde jedenfalls - Herr Johann Kurzbauer war als Richter dabei und hat den Job sehr angemessen erledigt - mit viel Augenmass und Nachsicht, wenn mal (und das war oft) ein Schaf wieder gen Heimat düste. Ungewollt, versteht sich. Nicht vom Schaf, vom Handler ungewollt, eh klar, oder?
Ja, so - wie also ein 3er Lauf ausgesehen hat, dass sieht man hier - im Video sieht man Kerstin Schmölz mit ihrer Jena über den ersten vorweihnachtlichen Schnee sausen. Und Geduld - die ersten Minuten des Videos zeigen, wie die Schafe zuerst mal recht mühsam aus dem Rudel-Pferch herausgepickt werden müssen, dann von dort weg getrieben.
http://www.youtube.com/watch?v=WWpjwWT67jI
Naja, Kerstin hat sich´s ausgedacht, kein Mitleid. ;-) Die brave Jena hat´s auch gut geschafft, bravo.
Insgesamt 21 Teams waren am Start, sechs in Klasse 3, acht in Klasse 2 und 7 in Klasse 1. Ich war mit Cedric und Aslan in Klasse 2 und Albena in Klasse 1 angetreten.
Mit Aslan machte ich den Anfang als viertes Team der 2er und es klappte eigentlich ganz hervorragend. Bis zum Schluss.
Auspferchen war gut, beim Begleiten hatten wir etwas Zacken, auch beim Wegtreiben und hatten je zwei Punkte Abzug, ebenso beim Trichter, da hat Aslan zu stark gedrückt. Outrun war gut, auch der Lift - trotz 2 Punkten Abzug bin ich zufrieden.
Doch beim Fetch hab ich verschlafen - dachte, wenn Aslan nach dem Lift auf Platz bleibt, werden die Schafe bis zu mir zur Ruhe kommen, kann ich sie stabilisieren für den Pferch. Doch leider - die Tiere wurden angesichts meines Hütestäbleins zwar kurz langsamer, bogen dann aber um mich herum und sausten gen Heimat. Aslan, dann erst losgeschickt, war zwar so schnell, dass er sie knapp vor dem Pferch eingeholt hatte, aber von da brachten wir sie dann einfach nicht mehr in der Zeit weg. Also fehlten die Hälfte Punkte für Fetch und alle für den Pferch - nur 71 gesamt. Schade.
Cedric hatte Pech mit seinem Rudel - kaum verliess die Schafgruppe den Pferch und ich war noch mit zumachen beschäftigt, hat sich ein Schaf sofort verabschiedet zu dem nahe liegenden Basispferch. Cedric hatte keine Chance, ich wollte ihn noch schicken, aber Cedric war klug genug das nicht wirklich zu wollen - wir hätten wohl die übrigen auch verloren. Normalerweise Dis, blieben wir hier aber in der Wertung und konnten weiterarbeiten, hatten aber natürlich Abzüge. Das Übrige schaffte Cedric, auch wenn es meine Stimmbänder recht strapazierte - naja, ein Sturkopf ist schwer zu beeindrucken. Beim Wegtreiben hatten wir leider auch Abzüge, gesamt 82 Punkte und lt. Richter Platz 2.
Albena - so gespannt war ich auf ihre Arbeit. Ihr Hauptproblem ist ihr in jeder Situation rasanter Start aus dem Liegen heraus. Das Auspferchen klappte zwar gut, dann waren aber die Schafe doch sehr rasch schon so weit weg das Albena offensichtlich weiteren Trennungsschmerz vermeiden wollte und den Schafen buchstäblich nicht mehr von der Backe wich.
Das machte das Nachbegleiten durch den Slalom ein klein wenig hektisch und prompt verloren wir da 15 Punkte. Dann meinten die Schafe, nun können sie mal kurz abhauen - doch Albena hat das souverän gemeistert, hat sogar die verlangten Seiten mit Flanke und so gemacht, die Schäflein wieder auf Kurs gebracht - ich war ganz zufrieden
Den Trichter machten wir perfekt, weil die Kleine auf Steinwurfweite von mir mit bewährter Schallwellen-Technik am Boden gehalten wurde und die Schafe mittlerweile nach Albenas letztem Einbringen selbiger eine regelrechte Anhänglichkeit zu mir entwickelt hatten.
Tja, dann sollten wir stoppen und stabilisieren, ich sollte was zeichnen. Na, das ging dann ja gar nicht. Albena hat irgendwo so nen Astral-Körper vervielfältiger aufgetrieben, sie war plötzlich überall rund um die Schafe und mich - wo immer ich grad hinsah, sie war schon dort. Die Schafe schafften es zwar nicht, das markierte Rund zu verlassen, fühlten sich wohl auch umzingelt, waren aber eher sehr unruhig - das kostete uns alle 10 Punkte. Und Unruhe war dann auch beim Einpferchen nicht zwingend hilfreich, wo wir folglich auch die Hälfte der Punkte verloren. So blieben am Ende 64 Punkte übrig - aber immerhin. Wir hatten kein Schaf verloren und es zum Ende gebracht. Und das mit einem Wautzi, das fünf Trainingsstunden hinter sich hat. Ich bin mächtig stolz auf meine Kleine!
Ja, und Fotos gibt es auch - Eigene von Albena und Sohnemann Echion, der als Zuseher dabei war und dann ganz viele von Mike Pinwood, zu sehen in FB:
Aslan in der FerneWeil Synve einen Kurs in Südtirol hatte, Stellhunde dafür brauchte und Flyte zu dem Wochenende eigentlich Decken sollte, war ein Hundetausch vereinbart. Aslan fährt mit nach Südtirol, Flyte bleibt bei uns und wird seinen Pflichten nachkommen. Das er das dann aber schon (mit sichtlicher Einwilligung der Hündin) um eine Woche Vorverlegte und gleich während eines Trial alles erledigte, war zwar überraschend, aber es änderte nichts.
Er blieb, durft mit zum Hunderennen und Aslan fuhr nach Süttirol, Schäflein stellen und behüten, damit sie den Anfänger-Hunden nicht entkamen.
Drei Tage hüten hat ihm viel Spass gemacht, aber auch beansprucht - richtig streichfähig war er nach seiner Rückkehr am Montag. :-))
Hier gibt es ein paar sehr romantische Bilderchen:
Wenn alles klappte, gab´s Hütengaudi - Synve mit südtiroler Filzhut bei sichtlich bester Laune, Alsan und Lady Julie mit dabei. Und Legu, der stattliche, schöne Sohn Cedric´s war auch dabei. Er hat schon sehr viel gelernt und trotz dessen, dass er Papá Cedric´s Sturkopf hat, hat er sehr brav gearbeitet. Hohe Wand Trial am 29. und 30. Oktober 2011
Ein Trial ganz in unserer Nähe – auf den Wiesen von Kerstins Familie an der Hohen Wand.
Eigentlich wollte ich ja nicht starten - nicht nur wegen bekannter persönlicher Gründe, sondern primär, da meine Wautzies viel zu unregelmäßig im Training stehen um konstant Leistungen zu bringen. Aber auf Rat von Synve, meiner Trainerin, kann ab und an ein Trial zu Übungszwecken nicht schaden und so hab ich mich kurzentschlossen für Sonntag und ausser Konkurrenz in der niedrigeren Klasse 1 angemeldet.
Viel kann ich zu dem ganzen Trial-Geschehen nicht sagen, denn ich war nur kurz dabei, aber es war in der Zeit ganz entspannt und nett und auch gut organisiert. Fast familiär war´s, denn es war ein recht kleines Grüpplein, dass am Nachmittag den sonnigen, beinahe warmen Herbsttag in freier Natur genoss. Auch Echo´s Familie war mit ihm und Boxer-Hündin Cinty da, begrüßten uns schon bei unserem Eintreffen, was schon mal ein guter Anfang war ;-))
Meine Starts mit Cedric und mit Aslan gingen sogar etwas besser als befürchtet, wenn auch mehr als genug zu Verbessern wäre.
Cedric hat sich dank der erfreulich gering flüchtigen Schafe mal nicht bemüht gefühlt, drauf los zu preschen, sondern sich recht vernünftig steuern lassen. Wäre ich etwas geübter, hätt ich auch nicht öfters was verschlafen und der Erfolg wäre wohl besser gewesen – aber trotzdem, Cedric selber war schon o.k. seinem Training entsprechend.
Aslan war ein Lauser schon am Start – stur meinte er, unbedingt die linke Seite sei die Rechte („Richtige“, Anm. der Red. ;-) Nur – ich kenn meinen Buben. Links drohte eine recht deutlich abgehobene Graskante seinen Lauf abzulenken, das wollt ich nicht, er sollte rechts. So ein Sturkopf war er – lief rechts los und kreuzte dann doch wieder nach links. Erst beim zweiten Anlauf dann machte er das wie gewünscht – geht ja.
Dann war er eigentlich gut unterwegs, wenn man seine „Down-Zeiten“ tolerant betrachtet. Naja, wenn man sooo schnell rennt, braucht man halt immer ein paar Meter Bremsweg, wollt er wohl meinen. Das hieß für mich, auch öfters mal rein rennen um Druck zu machen.
Bestochen hat Aslan dabei durch seine hohe Geschwindigkeit – da konnte man Schäfleins ruhig mal etwas entkommen lassen, damit das Ablegen durchgesetzt wird – einholen und trotzdem kontrolliert Abfangen war für ihn gar kein Problem. Nur, das hätt ich mir halt lieber ganz gespart. War also ein Lauf, der noch genug Verbesserungspotential hätte.
Trotzdem – im grossen und ganzen ging alles gut, alle war am Schluss im Pferch, wie´s gehört.
Nach nur 2 Stunden waren wir schon wieder am Heimweg, alles hatte recht rasch geklappt, die Schafsteller waren sehr flott gewesen und viele Starter waren´s ja nicht. Fünf oder sechs glaub ich waren wir in Klasse 1. War ein netter Nachmittag.
Und ich weiss, was ich eh schon wusste – viel mehr Training, vor allem von mir selber wär gefragt. training, training, trainingJa wirklich - 3 x Training in nur einer Woche und heute ist erst Donnerstag! :-) Ist ja nicht so, dass wir seit Juli kein Hütetraining hatte - mitnichten, wir waren. Bei Susanne einige Male und vor drei Wochen oder etwas mehr - also Mitte September - bei Kathi, war höchste Zeit. Wo sich Aslan aber dann leider gleich beim ersten Outrun mit dem linken Vorderbein in einem Erdhörnchenloch versenkte und die Schulter verletzte. Dafür war Cedric recht brav und hatte mehr Zeit.
Naja, aber die Woche, die war ja wirklich fein. Montag in Salzburg mit Cedric und Aslan bei Karin, Dienstag in NÖ bei Kathi mit Cedric, Albena und Elodie und Mittwoch wieder in NÖ aber bei Susanne mit meinen "Beginnern" Albena und Elodie. Wobei Albena eigentlich kein Beginner ist, mehr ein Wiedereinsteiger.
Volles Programm und an allen Tagen waren wir sehr zufrieden mit den Wautzies. Besonders Albena hat viel Lob bekommen worübe ich mich sehr freute. Und auch die kleine Elodie hat sich schon sehr engagiert und mutig gezeigt.
Auch unser Besuch aus Deutschland war mit Kiri, Aslans Braut für einen Tag, mit gekommen. Eigentlich zusehen.
Aber auch Kiri durfte sich dann unter Leitung von Synve und Führung ihres Frauerls an den Schafen versuchen. :-) Ja, die kleine zarte Kiri, die eigentlch kaum Schafkontakt hatte, die hat sich da gar nicht dumm angestellt und auch nicht einschüchtern lassen.
War ein netter Trainingstag für Alle. Naja, fast alle, die Schafe war´n sicher froh, als wir endlich wieder dahin waren :-) Hohe Wand Trial3. Juli 2011 - eigentlich Sommer! Mitnichten! Typisches Wochenend-Wetter war wieder mal. Also kühl, sehr wolkig und nur wenig Sonnenschein, ab und an mal ein wenig leichter Regen und windig. Was schreib ich - windig!? Stürmisch war´s. Und zwar so richtig böig. An manchen Bildern kann man sehen, dass diese von mangelhafter Qualität zu sein scheinen - ist aber nicht so, der Effekt kommt von den vielen Strohhalmen, die von umliegenden Feldern hergeweht wurden. Man erkennt das auch an der Schräglage mancher Hundeführer oder der Hunde :-)
Naja, trotzdem war es ein netter Sonntag. Alles in allem ein wenig lang, wenn man bei solchem Wetter wartet aber so ist das halt. Wir starteten bei Kerstin auf den Wiesen und für die gute Vorbereitung möchte ich mich hier auch gleich bei ihr und auch bei allen, die das Trial vorbereitet haben und mithalfen, bedanken.
Gestartet wurde Samstag und Sonntag, insgesamt konnte man 3 x den Hund starten. Wir waren Samstag nicht, also nur 2 x . Und sowieso ausser Konkurrenz. Denn "wir", das waren Aslan und Cedric, die von Synve in Klasse 1 aus reinen Trainingszwecken gestartet wurden. Einfach um zu sehen, was sie sich so gemerkt hatten.
Die Schafe waren recht brav, schön ausgewogen und es gab nichts zu mäkeln.
Nun, Cedric weiss zwar noch alles, aber stur ist er wie eh und jeh, was ja auch meine Antritte mit ihm beendet hatte. In seiner alten Manier war er mit viel zu viel Druck an der Sache. Schade, er könnte das so gut, wie er schon oft gezeigt hat, wenn er nicht soviel Flausen im Kopf hat.
Aslan war brav, hat gemacht, was er gelernt hatte - ihm fehlt einfach beständiges Training. Aber er war zumindest äußerst kooperativ - Cedric dagegen wollte sich einfach durchsetzen.
Naja, Synve kann mit sowas umgehen, ich nicht - deswegen war sie mit den beiden gestartet. Bei diesen Sturmböen kein Vergnügen, denn die Hunde hören einem schlichtweg nicht. Vielen Dank, Synve, für die vielen Bemühungen.
Nachfolgend einige Bilder von Synve mit Quinchen und mit Cedric, von Monika mit Freni und auch Walter mit Zoe habe ich beim Einpferchen ablichten können - nur Aslan, der ist mir irgendwie entgangen. Na, macht ja nix. Zuschauen war halt spannend. :-)
Ja, und klar war Jungwautzie Elodie mit dabei, hat einen noch recht kleinen Spielgefährten gefunden.
Ja, so - und nun die Bilderchen. Viel Spass dabei. Ja, das war´s vom Trial an der Hohen Wand.
Geklappt hat alles gut, Schafe wie Hunde hatten ihren Spass (naja, die Schafe sehn das wohl anders, aber es ging ihnen gut und sie waren recht unbeeindruckt) und es war ein schöner Tag, trotz Cedric´s Sturkopf. Und daheim, da waren dann meine drei Wautzies im Mittelpunkt des Interesses vieler Hundenasen :-) Trainingstage der B´s, C´s und D´sDie Pfingstwoche verbrachte Synve mit Ihren Wautzis und Welpen bei uns - und damit bot sich natürlich an, diese Tage für vermehrtes Hütetraining zu nutzen. Susanne´s Schafe in Ofenbach standen uns für einige Vormittage zur Verfügung und so wurde brav geübt.
Nicht nur schon Fortgeschrittenen wie z.B. der schon sehr brav arbeitende Curtis (Bogor von unseren B´s) der mit Katharina sowieso beinahe jede Woche und diesmal auch alle drei Tage zur Übungsstunde kam oder auch unsere auf dieser Wiese schon sehr heimischen LeeLoo oder unsere Albena nutzen diese Trainings-Tage, sondern wir hatten auch unsere D´s und C´s eingeladen zu einem ersten Schafkontakt.
Es ist natürlich nicht für jeden möglich, so einfach an einem normalen Arbeitstag Vormittag mit seinem Hund hüten zu gehen - aber bei manchen klappte das und so konnten Carus, Dana, Deira und De Vita diese Trainingswoche für einen ersten Schafkontakt nutzen.
Carus hat sich bald engagiert und neugierig gezeigt, nach anfänglichen Spontanaktionen war er sehr kontrolliert und hat sehr brav seine ersten Kreise um die Schafe gezogen, Richtungswechsel befolgt und sich gut führen lassen. Er hat auch sehr schnell gute Rekationen gezeigt: Auf die Schafe und deren Bewegungen reagierte er rasch und durchaus korrekt, war ohne Hektik und ausgeglichen, ganz anders als er am Agi-Platz ist, wie ich hörte.
Die D´s waren alle etwas spontaner in ihren Reaktionen.
Dana hat recht rasch Appetit am Schafe verfolgen gefunden, wollte auch gerne mal kosten, hat aber bald verstanden, dass ihr das nicht zusteht. Sie war sehr triebig aber ohne dabei hektisch oder fahrig zu werden, eher zielstrebig, selbstsicher und zeigte sehr rasch gute Erfolge auch ohne Leine.
Deira war etwas vorsichtiger, hat aber auch rasch verstanden, worum es geht. Sie blieb zwar mehr auf Abstand, hat aber rasch auf Richtungswechsel der Schafe reagiert und mit guten Reaktionen und raschem Tempo ausgeglichen, hat sehr taktisch gearbeitet.
Auch De Vita ist wie sie als Welpe war – sehr ehrgeizig. Ich war zwar nicht dabei, aber mir wurde berichtet, wie sie die Schafe mit sehr viel Elan anging. Bei so viel Temperament wird noch einiges zu tun sein, um dieses richtig zu lenken – aber bewegen wird sie wohl jedes Schaf ohne Probleme. J
Ich freue mich, dass sich eigentlich alle Tiere so zeigen, wie wir sie schon als Welpe eingeschätzt haben und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Ja, und noch ein Wautzi war mit – Elodie. Ich wollte die kleine mit ihren vier einhalb Monaten nicht alleine lassen und hab sie deswegen mit genommen. Und war überrascht, wie dieser kleine Drei-Käse-Hoch sich gleich an die Koppel heran gemacht hat, die Schafe mit viel Mühe beindrucken wollte. Klar, das klappte nicht, denn die waren ja gut geschützt.
Doch Elodie fand sehr bald neue Opfer in den drei grossen Ziegen, die - von Hunden im allgemeinen unbeeindruckt – recht nahe heran gekommen waren. In typischer Bundesheer-Manier (Sprung-Auf – vorwärts – Decken) machte sich Elodie an die Ziegen heran, mit allem aufgestellt, was sie hatte, Haare, Ohren und Schwänzlein. So arbeitete sie sich mit viel Gebrumme und Geknurre an die Ziegen heran die die Köpfe senkten, stampften und – als sie schon beinahe Nase an Nase standen – die Köpfe tatsächlich wegdrehten, wendeten und davon trabten. Eine plötzlich riiiiesengrosse Elodie stolz hinter sich lassend. Ihr erster Sieg!
Für ihr sowieso nicht schwaches Ego eine tolle Bestätigung – ganz stolz saß sie nachher vor mir, holte sich das verdiente Lob ab.
Mei, bin ich stolz auf die Kleine! :-)
Dreikönigstag 2011 - Tag des NachwuchsÜblicher Weise ist der Samstag unser Hütetag - doch diesen Feiertag nutzten wir für Hütetraining, war er doch so schön sonnig.
Und heute war auch wieder Tag der Junioren - unsere LeeLoo war aufgerufen, mal zu zeigen, ob und was sie mit Schafen anfangen kann. Klein Gunichen von Lightspeed war ebenso dran wie die Jüngste der Runde, das "Baby" Ruby, die süße kleine Kurzhaar-Bordernase von Daniela. Gefehlt hat nur Bora und Curtis - aber die sind sicher wieder Samstag dabei.
Natürlich durfte auch Aslan ein paar Runden drehen und sich gleich beim Singeln üben und Flyte hatte die Aufgabe, die Schäflein beinander zu halten.
Ich wollte mal wieder ein wenig dokumentieren - das entstandene Filmchen ist dabei etwas sehr lang und verwackelt geworden (es war recht rutschig) - deswegen hier nur einige Fotos.
und wir dürfen gratulieren:Hüteseminar in KettenreithMarion Fuchs lud ein zum Seminar am 12. und 13ten April und viele folgten.
Ein Seminar mit Jo Agnar Hansen und Karin Mattsson aus Norwegen wurde Montag und Dienstag geboten und wir waren dabei - wir, das waren ich, Aslan, Albena und zum Schnuppern auch LeeLoo, die ich nicht gerne daheim lassen wollte.
Das Wetter war wenig freundlich - immer wieder gab es feinen, anhaltenden Regen und der durchnässte Hunde, Kleidung und den Boden.
Marion war immer nur kurz dabei; krank wie sie war hatte sie Kerstin um Assistenz ersucht , sie bei Organisation und Ablauf zu vertreten und Marion kam selber immer nur kurz vorbei. Alles klappte, die beiden Trainer waren sehr freundlich (Im Bild Karin mit dem weissblonden Schopf und bei Tisch der stehende Mann in Rot) und bemühten sich sehr, ihre Methoden gut zu erklären. Auch da haben wir wieder ganz neue Ideen mit genommen.
Ich freute mich über einen recht konzentriert arbeitenden Aslan, der mti feinen Outrun´s überzeugte und mit dem ich den Drive zu üben hatte, was recht gut klappte. Albena war schon seit ihrer "Welpenpause" fern von Schafen und überraschte mich nach anfängliche Hunting-Versuchen mit guter Konzentration und rasch besser werdender Flanken-Arbeit.
LeeLoo war allerdings sichtlich ahnungslos, was man von ihr erwartete - hier ist wohl ein anderer Aufbau des Trainings notwendig.
Die beiden Tage waren jedenfalls wieder recht lehrreich - und wie immer heißt es: Üben, Üben, Üben...
Mal wieder "Schafkontakt"In diesem Jahr bin ich ja noch nicht wirklich viel zum Hüten gekommen, aber die Saison ist ja noch relativ jung und mal sehn, wie´s wird.
Jedenfalls war heute mal wieder Gelegenheit und so habe ich mich mit Synve und ein paar Wautzies, also Aslan, LeeLoo (testweise mitgenommen), Lady Julie und Flyte aufgemacht, Kathie Gleis zu besuchen - da galt es ja grade nicht nur Schafe zu arbeiten, sondern auch wuselige kleine Welplinge zu schauen.
Zum Aufwärmen wurde etwas in der Koppel geübt und Aslan durfte gleich als "Trainer" für LeeLoo arbeiten. Die Kleine hatte zwar so gar keine Ahnung, was ich von ihr wollte, aber angespornt durch Papa hat sie brav Schafe umlaufen, Schafe gestellt und ich musste aufpassen, daß sie nicht gleich mal eines anknabbert.
Für den allerersten Tag war das schon genug und ich konzentrierte mich weiter auf Aslan. Später gab es Übungen am offenen Feld, auch Astrid mit Eliott war inzwischen gekommen und so wurde bei allerdings recht frischem Wetter noch bis zum Abend geübt.
Später saßen wir noch gemütlich im Warmen bei Kathi und konnten den süßen Bordernachwuchs bewundern. Lange konnten wir aber leider nicht bleiben, wartete doch in Felixdorf auch eine kleine Schar hungriger Mäuler auf uns und musste gefüttert werden. Es hieß also baldiger Aufbruch - sonst fürchtete ich um den weiteren Bestand der Ledersofas, die sowieso schon gerne mal gekostet wurden.
Kaum daheim wurde gefüttert und schon waren wir wieder auf der Beliebtheitsskale einiger kleiner Bordernasen ganz, ganz oben :-)) Aslan am ASDS-TrialAm 5. Jänner fand das erste ASDS-Trial statt. Nun, die ASDS-Leute sind halt zumeist Landwirte, die haben im Jänner scheints nicht viel zu tun - unsereiner muss leider arbeiten und so konnte ich da leider nicht dabei sein.
Aslan ist wieder mit Synve gestartet, auch als Debüt in Klasse 2 und hat sich bei diesem im Vergleich zu FCI-Trials doch schwereren Parcour ganz gut geschlagen, wie ich erfuhr. Shedding ging halt nicht bei vier Schafen, das haben wir bisher nur mit grossen Gruppen geübt und auch erst wenige Male.
Leider habe ich keinen Film oder Bilder, eventuell bekomme ich noch was, mal sehn.
Und während Aslan brav arbeitet nutzen seine Freunde daheim den Platz am Sofa um so richtig zu faulenzen. Neujahrstrail x 2Das diesjährige Neujahrstrial fand diesmal leider nicht am 1. Jänner, sondern am 3. Jänner statt. Leider deswegen, weil ein „Neujahrstrial“ eben am 1. Jänner sein sollte, ich finde Traditionen eben gut. Und ehrlicher Weise auch, weil ich gern am Agi Dreikönigs-Turnier in Baden dabei gewesen wäre; aber na gut. Für die , die Sylvester lange feierten war es ganz sicher weniger Stress und so war es wohl auch gedacht und gut gemeint gewesen.
Jedenfalls: Trial geht vor Agi, und so waren wir da. Und ich war ja voll guten Mutes – hatten wir ja nicht nur am 26ten geübt, sondern auch am 2. Jänner bei Susanne. Und dazwischen war Aslan mit Synve über Sylvester bei Kathis und konnte auch mal Schafe schaun.
Ausserdem hatten Synve und ich uns abgesprochen, daß diesmal sie mit Aslan und Cedric startet. Mit Cedric, da er auf die Pfeife besser folgt, mit Aslan, weil ich ihm sein Debüt in Klasse 2 nicht durch mögliche Fehler von mir erschweren wollte.
Also war ich ja sehr optimistisch – oh, ich Ahnungsloser!
Aber bevor ich auf das weiter eingehe noch eine Erklärung, weswegen bei der Überschrift „x 2“ steht.
Das Neujahrstrial wird ja vom ÖCBH organisiert und war nun das dritte Mal. Bisher waren auch überschaubar viele Teilnehmer und alle fanden Platz. Diesmal war das leider nicht so. Der Meldeschluss war zwar relativ spät, weswegen sich viele alteingesessenen Starter auch Zeit liessen zu melden. Aber diesmal gab es recht viele Meldungen neuer und auch ausländischer Starter. Da es keine Rangordnung gibt, wo inländische Starter vor ausländischen bevorzugt werden, gab es nun für viele keinen Platz. Aber auch ohne die Ausländer wär sich das wohl nicht ausgegangen, die Tage sind halt kurz und das Interesse war erfreulicher Weise groß.
Nun gab es halt recht viele enttäuschte Leute und deswegen hat Kathi Gleis die Initiative ergriffen und auf einem sehr grossen Nachbarfeld ihres Hofes ein alternatives Trainingstrail ausgerichtet. Da war es nicht ganz so streng wie beim Turnier; wenn ich recht verstanden habe, konnte man sich hier wohl auch helfen lassen oder Dinge wiederholen aber trotzdem, um es spannend zu halten, gab es auch einen Berufenen, der als „Richter“ die Läufe bewertete. Wolfgang Lipczenko hatte dies übernommen, sich den ganzen langen Tag ins Auto gesetzt um zu beobachten und zu werten und das alles auch zur allgemeinen Zufriedenheit sehr gut gemacht.
Da dann beim ÖCBH Trail durch Ausfälle Leute auf der Warteliste nachrückten, gab es dann Starter, die an beiden Trials teilnahmen, so wie z.B. Synve mit Flyte und Freni – da die Felder nur wenige Minuten entfernt waren, sind wir halt gependelt. Cedric und Aslan hätten auch beides starten sollen, ging aber nicht, da die Klasse 2 bei beiden Trails gleichzeitig war. Schade. Oder „Gott sei Dank“, wie man´s nimmt.
Dann nun kommen wir zum Geschehen an sich. CEDRIC!! Dieser „*‘#..!!“ Na wirklich. Er kann so gut sein, wenn er will. Aber wenn er mal schon beim Outrun den Turbo einschaltet, dann ist´s vorbei, dann sind die Ohren eingeklappt und fertig. Auch Synve hatte da keine Chancen, war dann auch auf ihn stinksauer, weil er einfach nicht folgte.
Aslan hingegen hat sich sehr bemüht. Ganz brav hat er alles gemacht, gut gearbeitet. Outrun war fein, Lift auch und beim Drive im ersten Schenkel hat er brav gehalten – das war sehr schwierig, denn dieser ging geradewegs auf den für die Schafe heimatlichen Platz zu und deren Zug war extrem stark. (dort haben viele 3er und später beinahe alle 1er die Schafe verloren) Wie gesagt, Aslan hat das brav gehalten. Aber grade, als Synve meinte, das Schwierigste sei vorbei und ihn mal kurz ablegte haben die Schafe Morgenluft gewittert und waren fort, weg über die Gelände-Kante hinunter und Aslan war Chancenlos. Trotzdem, mit ihm war ich zufrieden, er hat sich bemüht.
Synve ist in Kl2 mit Freni gestartet, die hat dann auch prompt gewonnen. In Klasse 1 startete sie mit Flyte, der das ganz toll machte und mit 96 von 100 Punkten diesen Lauf klar gewonnen hat. Die Anderen haben soweit ich mich erinnere samt und sonders die Schafe an dieser schwierigen Stelle verloren. Da Synve ja am anderen Trial bei Kathi auch noch starten wollte, sind wir dann gleich hinüber gefahren.
Und dann kam dann etwas, daß ich schlichtweg unfair finde. Weil man die anderen Starter nicht frustrieren wollte, hat man ganz zum Schluss schlichtweg einen zweiten Lauf angesetzt, der dann deutlich vereinfacht war. Dies erfuhr ich allerdings erst, als ich später wieder zur ÖCBH-Trial Siegerehrung ins Lokal dazu kam.
Das ist einfach falsch! Wenn die Hunde das nicht können, dann halt nicht! Was soll das, dann einfach einen zweiten Lauf anzusetzen?!! Wenn ich bei der Führerschein-Prüfung durchfalle kommt auch keiner und sagt: „na, machen wir´s halt nochmal und einfacher, dann wird´s schon klappen und Du bist nicht frustriert.“
Das kann ich bei einem Trainingslauf machen, nicht bei einer Prüfung! Und wo hört das auf? Nächstens muss dann nur mehr eine Schafgruppe im Kreis getrieben werden, oder was?
Keiner kann sagen, dass es unmöglich war - denn Flyte hat es ja gezeigt, daß es ging. Und er ist ja wohl wirklich ein sehr junger Hund, jünger als viele der Anderen gestarteten. Aber die können´s halt einfach nicht und dabei sollte man es belassen. Nicht deswegen die Regeln verbiegen. Meinetwegen ein zweiter Lauf um die Leute zu erfreuen – aber dann ohne Prüfungswertung!
JA, ich bin sauer, wenn was unfair ist. Auch wenn ich nicht direkt betroffen bin, aber mich hat das bei vergangenen Trials schon gestört, deswegen muss ich es nun endlich anbringen. Und es wird ja gelesen und weitergetragen, wie ich weiss.
Nun, da man sich mal so entschieden hat, hat man dann auch gleich entschieden, die Läufe nicht einzeln zu werten (dann hätte ja Flyte die Prüfung auch offiziell gewonnen) sondern zusammen zu zählen. So war er dann nurmehr auf Platz sieben, da ja die sechzig Punkte des zweiten Laufs fehlten. Wie auch immer – für mich und wohl für alle Anderen, die objektiv sind, hat Flyte an diesem Trial die Klasse 1 gewonnen!
Und Freni sowieso die Klasse 2. Hätte Wolfgangs Darla einen Platz bekommen und starten dürfen, wär vieleicht auch die Klasse 3 von den Lightspeeds gewonnen worden, wer weiss.
Nun, trotz Cedric´s Allüren war es ein spannender Tag und die Laune war trotz der Kälte gut. Nicht zuletzt, weil viele gute Geister sich sehr bemüht haben. (es gab eine ganz tolle Nudelsuppe mit Fleisch – danke Karin!) Und organisiert war es ja sonst wie immer tadellos. Nur ich hatte gepatzt. Ich sollte zwar das Grillfeuer „organisatorisch“ übernehmen, hatte aber morgens verschlafen und kam viel zu spät – so hat das schon lustig gebrannt als ich kam. Sorry dafür. Beim geselligen Beisammensein am Abend war die Stimmung auch gut (und ich hab das mit Diskussionen auch nicht stören wollen) und es war ein netter Ausklang.
Allerdings: Künftig werde ich bei nicht vorangekündigten Folgeläufen, wenn diese dann zur Prüfung gezählt werden und diese verändern, eine offizielle Beschwerde machen. Entweder es wird von Beginn an richtig angekündigt oder es wird einfach nicht gemacht bzw. ausser Wertung.
Eine Prüfung ist eine Prüfung und hat sich an Regeln zu halten, sonst ist das Ergebnis das Papier nicht wert, auf dem es steht. Hüten bei Susanne am 27.12.09Das Neujahrstrial naht und wir sind wieder mal unter-trainiert! Deswegen nutzten wir den Sonntag bei kaltem, aber wenigstens nicht regnerischem Wetter, um bei Susanne an den Schafen zu trainieren.
Unter Synves kundiger Anleitung wollten wir mal wieder ein wenig üben, war auch dringend notwendig, wie sich zeigte.
Ich hatte mit Cedric gleich zu BeginnSusannes Zwergschafe - hurtige kleine Dinger sind das! Naja, jedenfalls zeigte mir Synve dann, wie man mit der Hütepfeife das ganz auch ganz wesentlich perfekter machen kann - da müssen wir wohl noch viel üben :-((
Auch Aslan war dabei; ihn hat gleich Synve geführt, die ihn auch am Neujahrstrial starten wird. Immerhin Aslan´s erstes Mal in Klasse 2 - da will ich nicht noch das zusätzliche Handicup sein.
Besonders gefreut hat mich, daß ich Bogi auch zeigen konnte. Ich hatte Synve ja erzählt, daß er so schön ruhig bei den Schafen war, als wir im Oktober Kathi besuchten und er im Rund-Pferch arbeitete.
Nun war ich ganz mutig mit ihm gleich auf die offenen Wiese gegangen, die erste Übung war gleich mal, die Schafe vom Zaun weg zu bekommen - und das hat gut geklappt.
Bogi hat ja noch so gar keine echte Erfahrung und konnte natürlich nicht viel zeigen. Aber er machte schön auf, lief brav die Flanken, blieb auf Abstand und hat auch sehr ruhig und diszipliniert gehorcht. Synve zeigte sich sehr positiv überrascht, für das erste Training sehr gut meinte sie. Hier ein kurzer Film, mehr als rund eine Minute machte die Kamera aber leider nicht, ist deswegen nur ein kurzer Ausschnitt.
http://www.youtube.com/watch?v=cWc87mk511U
Wir werden ja nun öfters mit ihm trainieren, bin gespannt, wie er das annimmt.
30. Okt. 09 - Hütetraining auf der Zicksee-RanchSynve lud ein zum Hütetraining für Junghunde und viele B´s folgten - Matthias mit Balu, Familie Gutlederer mit Bea und Cleo und sogar Katharine war mit Curtis gekommen - und das trotz ihrer bei einem Reitunfall gebrochener Hüfte. Ich freue mich sehr über soviel Enthusiasmus und bedauere, daß ich wegen einiger Agility-Prüfungen nicht dabei sein konnte. Obwohl die Wautzies ja noch sehr jung sind haben sich alle schon sehr bemüht. Auch wenn besonders di eMädchen noch ein wenig reifer werden müssen, die Burschen zeigten sich schon sehr begabt und alle wurden von Synve als sehr vielversprechend gelobt.
Hier einige Bilder der eifrigen B´s 17. Okt. - Mühlviertel-Cup 2009Und wieder ein Trial.
Der Mühlviertel-Cup geht zwar über zwei Tage, allerdings kann ich leider nur am Samstag teilnehmen. Nun, gewonnen hätten wir sowieso nichts, also nicht so schlimm :-)
Wieder ein wirklich sehr weiträumigs, schönes Trial-Gelände, daß Mirjam Lettern und Kurt Krammer ausgesucht haben und mit dem Richter van der Zweep war ein ausgesprochen guter Mann am Werk, der auch wieder sehr gute Erklärungen anbot.
Ich startete wieder mit Cedric (Kl2) und mit Aslan (KL1). Cedric verpatzte leider den Outrun, wollte zweimal kreuzen und war gerade noch abzurufen, aber das kostete punktemäßig den gesamten Outrun. Einige Kringel beim Drive, meine Vergesslichkeit beim Pen (das Tor nicht gleich geschlossen) und überhaupt die Linienführung ließen uns in der Wertung nicht so toll aussehen.
Aslan hatte auch einen für ihn unüblich nahen Outrun, hat aber gepasst doch war er generell zu nah an den Schafen. Daß ließ keine ruhige Linie zu , viele Kringel waren die Folge. Ein recht mühsames Einpferchen mit vielen Extra-Runden war auch nicht der Punktegewinn - aber jedenfalls konnte ich auch mit Aslan so wie mit Cedric den Trial ordnungsgemäß beenden. Immerhin. Aber eine toller Rang war´s wohl nicht - durch den fehlenden zweiten Tag aber sowieso nicht wichtig.
Ich buche es unter Trainingslauf, von denen wir ja sowieso noch viele brauchen und es hat jedenfalls wieder Spass gemacht.
Wirklcih viele Leute waren gekommen, mehr als 36 Starter. Viele nette Leute, eingie neue Gesichter und unter anderem konnte ich TOM von Barbara Weinrauch mal bewußt beobachten - ist er doch der Großvater des kleinen Welplings, den wir dieser Tage zu uns holen. Die Tochter von Aslan und Mawlch Bess, die wiederum Tom´s Tochter ist.
Und jeder Trial ist für sich ein neues Erlebniss, spannend, lehrreich und überhaupt von besonderer Stimmung. Ja, für dieses Jahr ist es aber nun wohl beinahe vorbei - nur Trainigs bleiben uns noch. Schon am Wochenende werde ich wohl noch mit Aslan in der Tschechei ein wenig trainieren können, wenn wir seine Tochter vom Zwinger Gulden Land abholen - und nicht nur deswegen wird auch das wieder ein ganz besonders spannendes Wochenende - kommen wir doch mit einem neuen Mädchen zurück.
Sie wird das Hüte- und Agi-Team derer vom sonnigen Garten als fünftes Element verstärken und mit ihr werden nun sieben Bordernasen ihr Leben mit uns teilen.
Trial-Time die 2teUnd wieder Training.
Schon im Frühjahr hatten wir uns für das Seminar mit Mosse Magnusson angemeldet und dieses fand nun am 12. und 13. Oktober 09 in Kettenreith statt.
Das Wetter meinte es leider nicht mehr so gut wie am Wochenende, es regnete immer wieder, war ziemlich kalt, manchmal windig und ab und an gab es auch Schneeregen. Brrrr....
Aber was einen nicht umbringt, macht einen härter (hoffentlich bringt es Mosse nicht um, der war schon recht erkältet) und so trotzte unser Grüpplein von sieben Lernbegierigen den Wetterunbilden.
Auch meinem Fotoapparat war zu kalt, ein Bild ging sich noch aus, dann war der Akku tot. Naja, wenn unser Webserver wieder richtig funktioniert, werdet Ihr es sehen (und auch wieder alle Anderen).
Jedenfalls war es ein recht lehrreiches 2-Tages Seminar - mein zweites mit Mosse, den ich schon vor zwei Jahren in Ungarn schätzen gelernt habe.
Und was war die Quint-Essenz? Üben, üben, üben - wirklch gute Anlagen, aber viel zu wenig Training. Naja, wem sagt er das.... Trial-TimeAm 10. und 11. Oktober fand nun das letztens nicht mögliche Trial im schönen Pielachtal statt.
Wie man an den Fotos sieht, ein sehr schönes Trial-Gelände, das allerdings aufgrund des doch recht steilen Hanges sehr anspruchsvoll ist. Besonders hinsichtlich der Kondition der Hunde wurden hier einige Anforderungen gestellt, doch auch die Schafe mussten da schon einige Anstrengungen machen.
Am ersten Tag wurde der Trial nach den FCI Regeln ausgerichtet, da es auch eine CACIT Vergabe geben sollte, am Sonntag war dann wieder Freiraum für eine Gestaltung frei nahc des Richters Ermessen. Richter war Mosse Magnusson aus Schweden, der nicht nur sehr professionell Arbeitete sondren auch ausgezeichnete Erklärungen im Anschluss an die Läufe lieferte.
Nun, gleich vorweg - eine CACIT Vergabe gab es nicht - schlichtweg hat niemand die notwendigen Punkte erreicht. Das Gro der Starter war entweder Dis oder hat "nicht bestanden", auch mein Cedric war Dis, mit Aslan haben wir zwar Platz 4 bei 9 Startern erreicht, aber mit 53 Punkten von 100 auch kein besonderes Ergebnis.
Am Sonntag war dann das durchschnittliche Ergebniss zwar deutlich besser da der Trial wohl angenehmer gestellt war, doch das half zumindest uns nicht sehr viel. Cedric war auch hier wieder dis nach einen zarten Versuch, von den Schafen zu kosten. Und Aslan erreichte nur Platz 7 von 10 Startern. Obwohl der Lauf an sich recht gut war, hatte Aslan es sichtlich schwer, die Schafe in Bewegung zu bringen bzw. zu halten. Das kostete leider viele Punkte.
All das tat unserer guten Laune aber keinen Abbruch, war doch die Gegend sehr schön, es gab leckere Früchte und Kuchen und insgesamt hat es sich schon ausgezahlt.
Training, Training, training...Meinen Urlaub konnte ich recht vielseitig nutzen - einerseits um Renovierungsarbeiten in Haus und Garten durchzuführen, andererseits um z.B. das notwendige Hütetraining ein klein wenig nach zu holen. So waren wir in den letzten zwei Wochen einige Male an den Schafen, bei Kathi Gleis oder bei Susanne Schwarzmann so wie auch auf diesen Bildern vom 3.9.09 wo ich mit Synve gemeinsam trainieren konnte.
Hoffen wir mal, daß es sich auf die diversen Start´s im Herbst gut auswirkt. Hohe Wand Trial am 22./23. August 09
Fast dachte ich, es wird wieder ein so feuchtes Abenteuer wie das Trial im Frühjahr und war schon voll des Mitleids mit Kerstin und allen, die sich um den Trial bemühten - konnte ich mir doch lebhaft vorstellen, wie sie sich am Samstag Morgen angesichts des strömenden Regens fühlten. Aber schon vor Beginn des Trial hatte es wieder aufgehört zu regnen und im Gegenteil, daß nun kühle, bewölkte Wetter war deutlich angenehmer für die Tiere, als die erwartete Hitze.
Alles war schon sehr gut vorbereitet, die Schafe waren im Grossen und Ganzen sehr brave Tiere im Sinne eines Trial-Geschehens, nur wenige grosse "schwarze Schafe" waren echte Ausreisser und machten es manchmal sehr schwierig.
Doch das ware Ausnahmen und diese "Herausforderungen" blieben auch den Fortgeschrittenen vorbehalten -auch mein Cedric war damit konfrontiert, aber dazu später. Für die Prüflinge und die Klasse 1 Hund wurden gut führige Gruppen zusammengestellt - gut gemacht!
Insgesamt war der Ablauf sehr zügig und Richter Phillipe Heinz (F) bewertete eher großzügig, vor allem bei den Beginner-Klassen. Das Wetter hielt ganz gut, nur am Samstag Spätnachmittag wurde es leider wieder gewittrig, Sonntag war dann sehr sonnig bei stetigem Wind, ideal eigentlich. Auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt mit einem gut gefülltes Buffet, Wildpret und am Sonntag zusätzlich noch einem gegrillten Lamm.
Ich startet bei diesem Trial mit Cedric und Aslan. Seit der Staatsmeisterschaft hatten wir leider wieder mal kaum Schafkontakt gehabt, erst diese letzte Woche ging sich ein Besuch bei Susanne Schwarzmann am Dienstag und bei Kathi am Donnerstag aus. Mehr als notwendig, wie ich sah.
Am Samstag waren auch einige B´s gekommen, obwohl ich wegen des morgentlichen Schlechtwetters eigentlich nicht damit gerechet habe. Aber Bisquit und Blago waren mit Ihren Familien gekommen, ich hatte sowieso auch Bogi wieder mit und so gab es ein grosses Hallo. Auch Sonntag wieder, denn da besuchte uns dann auch Bora.
Da Blago sehr grosses Interesse an Schafen zeigte, haben wir dann auch gleich eine erste Trainingsstunde für Montag verabredet zu der auch Balu kommen wird, Bogi sowieso.
Da ich Samstag Zeit für die Welpen geplant hatte, waren beide Läufe mit Aslan und Cedric für Sonntag angesetzt. Cedric hatte in beiden Läufen leider wieder seine Ohren eingeklappt und wollte sich so gar nicht hinlegen - aber das, was er von selber zeigte, war ausgezeichnet.
Das schon genannte wiederspenstige schwarze Schaf hat sich schon bei Cedric´s Outrun abgespalten und wollte mit grosser Sturheit zur Herde zurück. Doch Cedric hat das souverän verhindert, immer wieder kontrolliert abgefangen und letztlich zur Gruppe zurückgebracht - ich war da mit meinen Zwischenrufen wohl eher hinderlich.
Ja, Cedric ist sehr gut und mit starkem natürlichem Talent für die Schafarbeit, aber sein ungestümes Wesen und eine gewisse Sturheit brachten leider sehr viele Punkteabzüge, da wir in beiden Läufen durch den Zeitverlust beim Drive in ein Time-out liefen.
Trotzdem - nur einer war besser und so hat Cedric immerhin den zweiten Platz in Klasse 2 erreicht.
Aslan hingegen hat sehr brav gefolgt, hier wirkte sich nur sein Trainingsmangel und die fehlende Routine negativ aus, z.B. wo links und wo rechts ist - beim ersten Lauf hatte ich mich ausserdem am Parcour ein wenig verlaufen, so hatten wir ein Time-out schon beim Drive - was mehr als die Hälfte der Gesamtpunkte kostete. Sowohl Outrun, Lift und auch Fetch waren aber in beiden Läufen gleich gut mit nur je zwei Punkten Abzug für kleine Korrekturen, der zweite Lauf war dann auch insgesamt sehr fein - trotz des schwachen Drives (treiben kann ich mit Aslan noch nicht so gut) hatten wir 79 Punkte von 100.
Da die Klasse 1 aber recht gut war, ging sich durch den schwachen ersten Lauf trotzdem nur Platz 11 aus.
Nun, das Ergebniss ist eben der Preis für ein auf mehrere Sportarten verteiltes Training, noch dazu mit doch einigen Hundne. Und Hüten ist bei uns eben aufgrund der langen Anfahrt bei einem Berufstätigen nicht so gut realisierbar. Trotzdem, es hat Spass gemacht und wir werden uns weiter bemühen.
Statt Pielachtal in Kettenreith - Trial mit Kevin EvansWegen nasser Wiesen im Pielachtal war dieses Trial nun doch wieder in Kettenreith, organisiert von Marion Fuchs mit Richter Kevin Evans der auch gleich für ein Training zur Verfügung stand.
Organisiert war alles trotz der kurzfristig notwendig gewordenen Änderungen alles tadellos und routiniert, der junge und sympathische Richter war ausgesprochen freundlich aber nichtsdestotrotz auch recht streng - will sagen genau ;-) - und ließ keine Schwäche von Hund oder Handler ungesühnt.
Das drückte sich auch im relativ niederen Punktedurchschnitt der Teilnehmer aus - jedenfalls war alles durch die Bank fair gerichtet, die Trails gut gestellt ohne Besonderheiten, bei Klasse 3 war wohl deswegen noch am Sonntag eine Sonderübung mit doppeltem Outrun dazu gekommen. Für die 1er war es ein wenig spannender, da eigentlich von der Klasse 2 weg ausser dem verkürzten outrund/fetch alles blieb, auch die relativ lange Treibstrecke. Mitgehen wurde mit Punkteabzug geahnded, d.h., die "Jungsters" mussten auch schon brav treiben, so wie die 2er.
Und die Schafe - gut, schnell, manchmal äußerst schwer zu beeindrucken vor allem durch den Handler, machmal ein wenig schnell in Richtung Heimat, aber im Großen und Ganzen betrachtet absolut o.k.. Das die Blackface als dort erfahrene Tiere einen starken Zug zum Pferch haben, war ja schon bekannt - daß manche (auch ich) daß dann trotzdem verschliefen und die Schafe wegzischten fällt unter selber schuld oder mangelnde Routine, netter gesagt.
Das Wetter hielt zumindest am Samstag mit Sonne und Wolken ganz gut, Sonntag gab es schon Vormittag eine Zwangspause wegen Regen, am Nachmittag wurden wir dann kurzzeitig von einem Wolkenbruch überschüttet, Wiese und Wege waren regelrecht überflutet. Doch auch das war mal vorüber und wir konnten wieder weiterarbeiten.
Ich war mit Cedric und Aslan, den ich dermal auch selber führte (Premiere) mit dabei, Bogi und Bea waren als Zaungäste mit, waren ruhig, sehr an allem interessiert und beobachteten aufmerksam.
Unser Erfolg bei diesem Trial war einerseits gut, die Punkte leider aber gering. Am ersten Tag hatte Cedric nach einem zu knappen Outrun zwar einen guten Start - Lift, Fetch, Drive, alles klappte - aber vom letzten Gate des Drives zum Shadding-Ring kamen die Schafe leider viel zu scharf herein, ließen sich von mir gar nicht beeindrucken und bis ich den brav oben wartenden Cedric wieder heranholen konnte, waren die Schafe über eine Geländekante Richtung Pferch abgehauen. Cedric schnappte sie sich zwar noch, aber da ich nicht gut Einsicht hatte, dort viele Zuschauer auch mit Kindern waren, beschloss ich, lieber abzubrechen, bevor der Hund unkontrolliert die Schafe in die Personengruppe treibt.
Mit Aslan kam ich gar nicht so weit - nach einem tollen Outrun, Lift und Fetch (ohne jeden Punkteverlust!) waren die Schafe aber schon beim Turn extrem unruhig, sprangen herum, teilten sich auf und Aslan war vollkommen chancenlos - das kommentierte auch der Richter, der meinte, Alsan hat alles richtig gemacht, da haben die Schafe einfach nicht mitgemacht, für einen Junghund nicht zu schaffen. Kommt vor, war Pech.
Am Sonntag dann brachte ich sowohl mit Cedric (miiieser Outrun!) und auch mit Aslan den Parcour zu Ende, alles war im grossen und ganzen schön kontrolliert, wir verloren halt durch die bescheidene Linienführung viele Punkte aber ich war zufrieden, hatte einen feinen Shad mit Cedric und Aslan hat sich trotz kleiner Auffassungsunterschiede bei links und rechts schon ab dem Outrun sehr bemüht und auch den doch recht weiten Drive schlussendlich gemeistert.
Durch die Dis vom ersten Tag kamen wir dann natürlich nur auf geringe Gesamt-Punkte und waren auf dem 8ten bzw. 9ten Rang.
Ich bis jedenfalls schon sehr zufrieden, denn alles lief ruhig, fast immer kontrolliert und ohne Stress; und mein Aslantschi arbeitete ganz toll mit mir im Team, ich war auch sehr stolz ob vieler lobender Worte einiger erfahrener Handler darüber und auch über den Fortschritt im Team mit Cedric .
Wenn der Rest-Sommer mal ein wenig trockener wird und wir doch noch zum trainieren kommen, schaffen wir ja vieleicht mein Ziel, mit jedem meiner Wautzies in seiner Klasse heuer bei zumindest einem Trial unter die ersten Drei zu kommen. Training & Trial in Kärnten mit Horst Ludwig (D)Vom 15. bis 17. Mai 2009 war Action angesagt für eine Gruppe Schafe, Hunde und Handler im schönen Kärntner Paternion.
Eingeladen hat Magdalena Tortschanoff, hat alles mit Rat und Unterstützung von Marion Fuchs organisiert und mit tatkräftiger Hilfe ihres Freundes Patrick und einiger Helfer durchgeführt.
Der Trainer am 15. war dann auch der Richter der Trials am 16. und 17. Mai, Herr Horst Ludwig aus Deutschland, seines Zeichens auch Herr über rund 200 Schafe. Am 16. fanden auch Hütehunde-Prüfungen statt, vornehmlich auch für die italienischen Teams, diese wurden von Marion Fuchs gewertet.
Zum Training & Trial war ich mit Synve und einer ganzen Schar von Wautzies angereist, da waren Cedric, Aslan und Albena von mir, Freni un dJulie von Synve und dann auch noch zwei Welpleins, Bisquit und Bogdan -neine, nicht zum Training, aber am Rückweg sollten sie in Murau angesehen werden. Doch das ist eine andere, spannende Geschichte und unter "Bogdan´s Seite" nach zu lesen.
Der Trainer war jedenfalls für uns einfach optimal. Mit viel Ruhe und Einfühlungsvermögen hat er mir bei meinen Läufen mit Cedric und Albena erklärt, wo es hakt, wo ich daran arbeiten muss.
Bei Cedric war klar - ich bin der Haken. Abena ist allerdings noch mit ihren wenigen Trainingseinheiten und dann gleich der "Babypause" wieder in Form zu bringen. Ein Start beim Trial schien deswegen auch nicht sinnvoll.
Aslan war beim Taining leider ein wenig ausser sich, ganz hektisch sauste er herum - gelernt hat er da wohl eher wenig. Um so erfreulicher seine tolle Plazierung im Trial - wenn es darauf ankommt, dann kann er ja schon.
Aber bevor ich auf das Trial eingehe, muss ich einfach Magdalena und Patrick loben. Das die Vorbereitung einer 1-tägigen derartigen Veranstaltung schon viel Mühe macht und das viel schief gehen kann, weiss jeder, der mal mitgemacht hat und ich zolle jedem Respekt, der sich diese Arbeit antut. Eine 3-tägige Veranstaltung wie diese mit einem Tag Training und dann zwei Tage mit den eigentlichen Trials und Prüfungen zu organisieren bei einem doch sehr sensiblen Bauern, der seine Schafe und Wiesen mit Argusaugen beobachtet war schon eine Leistung. Und alles hat hervorragend geklappt. Die schon als ein wenig schwierig vorgewarnten Schafe waren bis auf Ausnahmen eigentlich recht angenehm zu arbeiten, waren schon einigermassen vorbereitet worden. Die Wiesen waren fein und das Wetter war fast schon zu schön und sonnig -ja, Glück gehört eben auch dazu.
Alle, wirklich alle haben sich wohl gefühlt - und das waren schon eine Menge, denn es gab viele Teams aus vielen Ländern. Da waren Slovenen, Italiener, Deutsche und natürlich viele Österreicher.
Alles hat wirklich hervorragend geklappt und ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen die dazu beigetragen haben, auch bei den vielen Startern, die mit ihrer guter Laune und ihren Anstrengungen das alles zu einem spannenden Wochenende werden ließen. Und nochmals danke an Magdalena und Patrick, die da wirklich eine tolle Arbeit gemacht haben.
Ja, und nun zu unseren Ergebnissen. Ich bin ja diesmal nur mit Cedric gestartet, Lyra fällt krankheitsbedingt wohl für längere Zeit aus. Mit Cedric war es nun mein zweiter Start in Trial-Klasse 2 Nach dem Training dachte ich zwar, nun werde ich das wohl ganz toll schaffen - naja, toll war es nicht, aber geschafft haben wir es. Dumm war, das Cedric am ersten Tag den Outrun verpatzte, weil er kreuzte, aber noch dümmer war, daß ich ihn viel zu oft angesprochen habe, sodaß er häufig den Blcik von den Schafen nahm - was nicht nur zu Punkteabzug führte, sondern auch die Linien verdarb. So mussen wir uns zu guter Letzt mit Platz 9 zufrieden geben, ziemlich weit hinten - aber wir sind zumindest beide Tage mit dem Parcour zu Rande gekommen, es gab kein Dis.
Deutlich besser wie gewohnt war das Team von Synve mit Aslan - in Klasse 1 lief der Bursche gut genug für den 2ten Platz, nur ein Italiener mit einem schon sehr guten und erfahreneren Hund konnte ihn übertreffen. Bravo an das tolle Team!
Für Synve war es dann auch in Klasse 2 ganz toll, sie holte sich mit ihrer Freni den Sieg, knapp vor Magdalenas Dee der ganz ausgezeichnet gelaufen ist.
Danke jedenfalls an Synve, die Aslan soweit nach vorne bringt.
Spät wurde es, die Streiter wurden langsam Müde, unter der Obhut des treuen Cedric und so ging es dann langsam in den Abend
Und nun freuen wir uns schon auf die Staatsmeisterschafft :-)) ASDS Choralmtrial 2009 - Aslan´s LaufDanke an Magdalena die den Lauf von Aslan mit Synve als Handler gefilmt und "getubed" hat.
Unter http://www.youtube.com/watch?v=e6ScHzVjK7Y&feature=channel
könnt Ihr den Burschen sehen. Schnell ist er, sehr schnell und seine natürlichen Outrun-Distanzen sind recht spektakulär.
Mitte Mai sind wir wieder in Kärnten, diesmal bei einem FCI-Training und Turnier, ich bin schon sehr gespannt Farmertrial in GaadenNachdem auf den von mir geschriebenen Artikel innerhalb von nur einem Tag sehr viele Zugriffe erfolgten ist es genug.
Einige wenige haben auch kommentiert, allerdings nur hinsichtlich eigener Leistungen/Hunde. Es gab auch zwei negative Reaktionen wovon eine klar, die andere unwichtig war und auch eine Anzahl beipflichtender Reaktionen.
Im Interesse des Hüte-Sports an sich möchte ich dies nun auf sich beruhen und nicht weiter öffentlich werden lassen.
Ich denke, ich habe meine Meinung und meinen Standpunkt unmissverständlich klar gemacht. Ob es etwas ändert, wird sich zeigen.
Ich würde mich freuen, mich nicht nochmals zu Derartigem veranlasst zu sehen.
Michael Kohl
Neujahrstrial in Kettenreith 2009, wieder Erfolg für AslanHeuer fand zum 2ten Mal das Neujahrstrial in Kettenreith statt, veranstaltet von Marion Fuchs und Richter war Johann Kurzbauer.
Ich startete Cedric das erste Mal in Klasse 2 und stand gleich vor einer unerwarteten Herauforderung. Bisher war der Klasse 2 Parcour eher der Klasse 1 ähnlich und relativ einfach bis eben auf die zusätzlichen Übungen wie den Shed.
Aber diesmal nicht - Marion (die leider diesmal in dieser Klasse nicht startete) hat sich Mühe gegeben, einen spannenden und anspruchsvollen Lauf zu gestalten. Deswegen wohl hat sie es diesmal umgekehrt gehalten, die Klasse 2 war nun beinahe gleich wie Klasse 3, mit extrem langem Outrun und einem zumindest für mich doch recht schwierig kontrollierbaren, sehr langen Fetch talabwärts -Richtung Heimatstall der Schafe.
Schon bei der vorhergehenden Klasse 3 hatten da manche Schierigkeiten und mir gelang es schon gar nicht, Cedric rechtzeitig die Tiere flankieren zu lassen, er stoppte sie und war dann duch mich nicht korrekt kontrolliert. Die Schafe waren verunsichert, eines stellte sich und obwohl Cedric dann sehr praxisnah und ausgezeichnet selbstständig arbeitete um sie beinander zu halten war es für das Trial gelaufen. Abbruch, schade.
In Klasse 1 mit neun Startern lief Aslan unter Synves Führung - er wurde guter Dritter, den schon erwarteten 2ten hat er dann anscheinend doch knapp verpasst Den zweiten Platz erreichte die noch vor Aslan als Erste und sehr brav gelaufene April von Marion. Sehr verdient gewonnen hat Dee von Magdalena aus Kärnten, gratulation, sehr gut gemacht!
Ich konnte mit Lyra leider nur den 8ten, vorletzten Platz erreichen da mein Mädchen dummerweise gleich zu Beginn beim Outrun kreuzte - 20 Punkte weg! Schrecklich! Und so peinlich bei einem "alten Hasen"! Alles andere war wirklich gut - schade. Mit einem durchschnittlichen Outrun wär sie sicher unter den Ersten gewesen.
Jedenfalls war es ein recht spannender, wenn auch wenig erfolgreicher Tag. Ich hatte mir das wohl zu leicht vorgestellt, mich an den Klasse-2 Läufen der Vergangenheit orientiert. Aber ich sehe diesen ersten, schwierigen 2er Lauf als Herausforderung! Und nun heißt es üben, üben, üben.
Keinen Trial in Österreich werde ich mit Cedric auslassen, bis er zumindest unter den ersten Drei ist, bis Lyra die Klasse 1 routiniert meistert und auch Albena wird neben Aslan in Klasse 1 ab dem Frühjahr dabei sein! Wie heißt es so schön: jetzt erst recht!
Uschi Cerny Abschiedstrail am 15.8.08Hütetraining am 5. Juli 08 in Sollenau
Neben den wöchentlichen Trainingstagen mit unseren eigenen Hunden hat Synve eigentlich für Stefan Schmidt ein Training für den 5./6.. Juli geholfen vorzubereiten - der konnte dann aber leider nicht kommen.
Synve ist eingesprungen und hat das Training für Neulinge aber auch erfahrene Trialisten geführt. Es war ein sehr heißer Tag, anstrengend für alle Beteiligten, aber letztlich waren alle zufrieden.
Training am 21.6.08, Aslan, Lady Julie, Albena - und der kleine EliottSchafarbeit und Hütetraining am 15.6.08Einige Bilder von unserem Hütetraining für junge Hunde. Nur Lady Julie war als "Althund" mit dabei.
Interessant dabei war, daß dies für die Schafe die erste Begegnung mit Hunden war. Die jungen Böcke haben sich jedenfalls ganz vorzüglich gezeigt und sich recht brav von unseren Jungen Hunden arbeiten lassen. Dabei waren Aslan, Albena, Eliott, Freni und Lady Julie. Von Albena sieht man mehr unter ihrem "Hüte-Tagebuch einer Hündin".
Schafe "hunden" mit Cedric, Lyra & Co. am 3. Juni 08Seit einigen Wochen haben wir einen guten Kontakt zu einem Schafbauern in unserer Nachbarschaft. Da er einige sehr weitläufige, bis zu 8 HA große Weideflächen im nächsten Jahr mit grösseren Gruppen von Schafen besetzen will, möchte er für die notwendigen Arbeiten Hunde einsetzen.
Wir trainieren nun die Schafe mit Cedric und Lyra an, ein idealesTraining für unsere Tiere. Später werden wir auch mit dem "Nachwuchs" Aslan und Albena an den Schafen arbeiten, wenn diese einmal stabil bleiben. Eventuell werden auch Hunde aus unserer Zucht später einmal bei ihm zum Einsatz kommen - das wäre ganz fein. Letzten Dienstag hat uns Synve mit Ladi July begleitet; Juli war ganz in ihrem Element, aber nachher ziemlich fertig.Synve hat auch als Fotograf geübt. Leider war das Wetter sehr trüb und regnerisch, dementsprechend sind die Bilder.
Hütetraining mit Carl Magnuss (Mosse) MagnussonAm 2. und 3. April 08 fand im ungarischen Kincsem Lovaspark, einem riesigen Pferdegestüt und Reitareal das erste internationale Hütetraining statt, daß auf Einladung vom ansäßigen HSDS veranstaltet wurde - das die Tage danach stattfindende Trial wurde wiederum unter Schirmherrschaft des FCI gemacht.
Viele waren gekommen - Ungarn, Slovaken, Österreicher - und es waren spannende Tage.
"Mosse" ist ein hervorragender Trainer, der sich wirklich für jeden einzelnen viel Zeit genommen hat, und jede Sequenz danach vor dem "Auditorium" erklärte. Dieser Trainer, der seit jahrzehnten bereits viele, viele hunderte von Hunden trainierte, hat ein unglaublich gutes Auge für die Hunde.
Seine Trainingsmethoden bestimmen sich durch sehr individuelle, auf den jeweiligen Hund abgestimmte Techniken, mal sanft mal mit Druck, der auch durchaus manchmal mit Hilfsmitteln gesteigert wird, bis der Hund zeigt, daß er dies auch annimmt. Dieser Trainer, der seit jahrzehnten bereits viele, viele huderte von Hunden trainierte, hat ein unglaublich gutes Auge für die Hunde.
Gerade diese sehr individuellen Durchgänge waren für mich, der ja sehr unterschiedliche Charaktäre bei unseren Tieren hat, sehr lehrreich. Nun muss ich sie nurmehr umsetzen können - Fotos und Videos die wir - Synve und ich - während dieser Tage machten ,sollten als Auffrischung der Erinnerung dabei helfen. Training 28. März, endlich ohne SchneeNeujahrstrial Kettenreith am 1. Jänner 20088. Mai 2015Nein - natürlich ist das nicht der erste Hütetag nach so langer Zeit. Viele, viele gab es bislang. Aber diesmal waren ein paar vierbeinige Teilnehmer, die nicht so oft zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind - Bea, Bora und: meine LeeLoo, die von Margit mit trainiert wird. Eigentlich wollte ich ja mit Justus und Jalla ein erstes Training machen, aber es begann kurz nach den unten zu sehenden Fotos zu regnen, nein zu schütten und Jalla war nicht mal mehr unter dem Auto hervor zu bekommen, Justus trat unter meinem Schirm in Sitzstreik. Das was dann wohl nix. Ein ander Mal.
Aber von den drei Mädchen, alles Aslan-Töchter, da gibt es Bilderchen. :-) |