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DAIQUIRI, Hündin †

Daiquire, 9 Stunden alt

Sehr gut strukturierte großteils schwarze Hündin von mittelstarkem, gestrecktem Körperbau.

 

Der schön geformte Kopf wird auf dem langen Hals aufrecht getragen, bereits jetzt stehende, große Ohren, das Rechte hat einen deutlichen weißen Rand von der Spitze nach hinten am Ohr entlang verlaufen.

Die Vorderschnauze ist weiß, ebenfalls die Unterseite bis in die Brust. Die Nase ist deutlich schwarz. Über den Nasenrücken bis zum Oberkopf verläuft eine relativ schmale weiße Line die knapp über dem rechten Augenbrauen etwas breiter endet, ein kleiner, schräg dazu angesetzter weißer Strich bildet scheinbar eine Verlängerung. Die Wangen zieren leicht braune Abzeichen.

Der deutlich abgesetzte weiße Kragen ist jeweils an den Seiten breit, in der Rückenmitte aber schmal und an der Kopfseite wie auch zum Rücken halbmondförmig ausgenommen. Von oben betrachtet sieht der Kragen aus, wie das Blatt einer Wikinger-Streitaxt

Beide Vorderbeine bis zu den Knien weiß, die hinteren Füßchen nur etwa bis zum Mittelfuß. Die Innenseiten der hinteren Beine werden braun.

Der Rücken ist durchgängig schwarz bis in die Flanken, Brust und Bauch sind weiß, bilden leichte Zacken zu den Seiten hin. Die Schwanzspitze ist weiß.

zwei Wochen

Unser kleines fröhliches Mädchen! Immer lebhaft, immer fleissig unterwegs - und immer furchtbar durstig!

 

Daiquiri ist ein kleiner Schluckspecht, furchtbar süß, zart und doch recht kräftig.  Und sie setzt sich schon ganz gut durch, hat fleissig zugenommen und ist ein recht prächtiges kleines Hundemädchen.

 

Daiquiri streitet nicht gerne, sie ist im Gegenteil recht offen - wenn sie bei Mama trinkt und man nimmt sie weg, protestiert sie nur kurz, akzeptiert das. Bietet man ihr ein Fläschchen, wird sehr schnell getrunken, ohne erst überredet werden zu müssen; Von Sturheit ist bei ihr nichts zu bemerken.

 

Sie kuschelt gerne mit anderen ist aber dabei recht selbstständig. Sie war die Erste, die die Äuglein offen hatte, sie wir eine der beiden Ersten, die den Ausgang aus der Wurfbox trotz Sperrbrett überwand. 

 

Einigermassen neugierig und abenteuerlustig wie sie nun schon ist, wird sie ein fester Charakter werden, der ohne Scheu alles Neue untersuchen wird.

Sonnentage, Bilder vom 20. September

Daiquiri, die süße, süße Dai. Ein Schmusetier ohne gleichen, mutig, mit einem riesen grossen fröhlichen Herz.

 

Kaum ist man auch nur in ihrer Nähe, kommt sie schon heran geschossen, wild mit dem ganzen Körper wedelnd, der Schwanz alleine reicht nicht mehr, soviel Freude aus zu drücken.

 

Wobei Dai sichtlich mehr auf Menschen steht, als auf Hunde-Genossen. Sie spielt zwar schon mit ihren Geschwistern, balg kräftig mit ihnen herum, ist aber doch sehr oft lieber eher für sich, mag alleine untersuchen, wie etwas beschaffen ist. 

Doch kaum kommt ein Mensch, hat er schon ihre Aufmerksamkeit.

 

Ewig hungrig ist sie auch geblieben, wo immer es was zu schnabulieren gibt ist Dai dabei, und gibt es mal nichts in der Futterschüssel, sieht sie recht frustriert in die leeren Schalen - Hunger ist schlimm, ja; wer könnte das wohl besser nachvollziehen als ich? ;-))

 

Dai ist eine kleine Ausbrecherin, die nichts unversucht läßt, die Absperrungen zu überwinden - leider hat sie auch viel Erfolg dabei.  Sie wird mir noch viele Überraschungen bereiten, dass seh ich schon, denn ihre Neugier wird nur von ihrem Appetit übertroffen.

Sonnige Tage gegen Mitte Oktober

Können Hunde lachen? Ich denke, sie können. Und Daiquiri kann es. Zwar läuft sie nicht stets fröhlich durch die Gegend wie Dana, ist auch ernster wie die lebhaft-lustige Dschinnie, wirkt im Gegenteil oft eher etwas distanziert, wenn sie so mit ein wenig Abstand da steht.

 

Aber kaum merkt sie, dass man ihr Aufmerksamkeit widmet, ändert sich das schlagartig. Sie kommt mit soviel fröhlicher Energie, mit soviel Freude auf einen zu, man meint, sie lacht dabei, während sie einem abschmust. Und sie bringt auch mich zum Lachen, steckt mit ihrer überschäumenden Freude einfach an.

 

Das sie wie ein kleiner Kugelblitz auf Pfoten aussieht liegt übrigens nicht an ihrem Gewicht, sondern an ihrem überraschend dichten, schon jetzt etwas längerem Fell.

Tag X

Ja, wirklich. Auch Daiquiri geht heute. Man sagte mir immer, den ersten Welpen abzugeben sei am schwersten. So ein Blödsinn. Jedesmal hab ich feuchte Augen. Alle hab ich lieb. Und dann gleich zwei an einem Tag herzugeben, das ist schon wirklich schwer. 

 

Daiquiri, die zuckersüße kleine Dai mit ihrem kecken Öhrchen das mit weissem Rand immer sofort herausleuchtet, aus dem Getümmel beim Spiel mit ihren Schwestern. Daiquiri, die immer gleich da war, wenn sie ein Futterschälchen sah, die fröhlich schnatterte wenn sie mit Dynamo, ihrem Lieblingsfreund spielte.

 

Doch ich bin gut getröstet - so süß wie Daiquiri ist, so lieb ist auch ihre neue Familie - ganz toll passt die kleine Dai zu "Ihren" Menschen, zu der stets fröhlich lachenden Michi und Stefan, der nun zwei Mädchen zum Lieb haben hat. :-)

 

Daiquiri wird in Tulln leben, auf einem Hof mit vielen Tieren, auch mit Hundefreunden und darf auch öfters ihre Michi in die Arbeit begleiten wo sie sicher bald alle Herzen erobern wird.

 

Auch Daiquiri hat einen ganz, ganz tollen Platz und sooo viele Möglichkeiten für Spiel, Sport und Spass, was will ein kleines Borderherzchen mehr?

 

Der Umzug jedenfalls hat toll geklappt, die Fahrt hat auch Dai wie ihre Shwestern hauptsächlich verschlafen, bald ihr neues Heim erobert gehabt und fühlt sich schon sehr "daheim"!

 

Wir freuen uns schon darauf, zu erfahren, wie es weitergeht - und wenn die Tücken der Technik überwunden sind, gibt es auch ganz viele Fotos.

Der neuen Familie wünschen wir von ganzem Herzen alles Liebe.

Neues Heim und neue Freunde

Das der Weg in´s neue Heim gut geklappt hat erfuhren wir per SMS ja gleich danach. Mit etwas Verspätung konnte ich nun auch endlich die uns schon lange gesandten Fotos bearbeiten, die vom 30. Oktober sind - tja, Herbstzeit heist nicht nur für Bauern viel Arbeit sondern auch für uns. 

 

Dai hat sich mittlerweile am Hof ihrer neuen Familie gut eingelebt, hat ihr eigenes gut beheiztes Häuschen und viel Action den ganzen Tag. 

Der Herbst könnte ja schöner nicht sein - morgens geheimnisvoller Nebel, Nachmittags strahlende Sonne und viel buntes Laub zum Wühlen - und gerade richtig für ein farbenprächtiges Bildchen.

 

 

 

 

Die kleine Dai hat ja nun auch einige neue Hunde-Freunde, dabei auch gleich einen grossen Freund, und was für einen Grossen.

Und Dai wär nicht sie selbst, würde sie nicht gleich die praktische Seite erkennen - so ein Kuschelschwanz ist ja was ganz feines zum Mützen - und wenn der Freund ne´ Pfote hat, die grösser als der eigene Kopf ist, na dann fühlt man sich schon sicher.

Daiquiri (das kleine schwarze Fleckchen im Hintergund am ersten Bild) und ihr neuer Freund und Beschützer Maxi - Supermax wär wohl auch zutreffend. ;-)

Mit grossem Schmerz

Daiquiri, die immer fröhliche, süße kleine Dai, sie ist tot!

 

Nur vier Monate durfte dieses liebliche kleine Wesen alt werden. Welch ein Jammer!

Erst vor kurzem, Ende Advent war sie hier, spielten wir mit ihr.

Und nun ist es vorbei.

 

Eine Verkettung unglücklicher Umstände haben zu einem tragischen Unfall, zu ihrem Tod geführt.

 

Eine Baustelle im Haus, deretwegen Dai zu ihrer Sicherheit im Hof bleiben sollte, eine durch eine Besucherin geöffnete Hoftür, die Dai dann leider unbemerkt aus dem Hof auf die Strasse laufen ließ, hinüber auf einen ihr für lustige Spaziergänge wohl bekannten Feldweg - sie sah das viel zu schnell fahrende Auto nicht mehr rechtzeitig, das ihr Leben beendete.

 

Es tut so sehr weh. 

 

Wir fühlen auch mit ihrer Familie, die sie so früh verloren hat, die sie sehr liebten, sich nun Vorwürfe machen und sie so sehr vermissen.

 

Arme kleine Dai.  Was bleibt, sind nur Erinnerungen - und Trauer.

Daiquiri, die immer fröhliche Dai, bei ihrem letzten Besuch am 18. Dezember 2010